39. Verschwörung

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Auf dem Weg zur Küche in Camelot trifft Gelda auf Monspeet und Derierri. Die beiden sind wohl mit ihren Aufträgen fertig und wollen gerade Meliodas Bericht erstatten. Mit dem was Gelda ihnen gerade erzählt haben sie wohl nicht gerechnet.

"Hä Wie jetzt er ist in einer Art Koma??", fragt die wilde Dämonin. 

Monspeet kann es auch nicht fassen. "Da ist man mal kurz nicht da und hier ist schon wieder irgendwas neues los?! Was ist denn passiert?"

Gelda kann es ja selbst kaum erklären. Es weis ja im Endeffekt niemand was gerade los ist.

"Ich kann nicht mehr sagen, als das Meliodas irgendwie durchgedreht ist und ziemlich aggressiv war. Zeldris und Estarossa wollten ihn beruhigen. Das hat auch irgendwann geklappt aber er hat dann wohl sein Bewusstsein verloren und ist seitdem nicht mehr aufgewacht. Jetzt sind sie seitdem oben im Zimmer.", erklärt sie.

"Ohman oke.", rollt Derierri mit den Augen. "Heist also wir müssen jetzt rausfinden was mit ihm los ist und das so schnell es geht wieder hinbekommen nicht wahr? Sonst werden Estarossa und Zeldris nicht von seiner Seite weichen und sollten uns diese dämlichen Engel nochmal angreifen wäre das eine Katastrophe." 

Tja da hat sie wohl recht. Es muss eine Lösung her. Also beschließen die drei nach Informationen zu suchen, Ärzte einzuberufen und vielleicht einen Blick in die Bibliothek des Schlosses zu werfen. Immerhin hat Camelot die größte Sammlung an antiken Schriften aus ganz Britannia. Die zwei Dämonen machen sich schonmal auf den Weg in die Stadt, während Gelda noch in der Küche Bescheid gibt, dass die Prinzen Hunger haben.

"Und bitte bringt es ihnen hoch zu Meliodas ins Zimmer ja? Ich bin in der Bibliothek wenn mich jemand braucht!", ruft sie noch während sie die Küche wieder verlässt.

"Hm?", dreht sie sich um. "Ist da jemand?.. Komisch hätte schwören können... egal"

Aber war da tatsächlich jemand? Ein Schatten kommt aus seinem Versteck hervor. Da hat wohl jemand das ganze Gespräch belauscht. Wer könnte das sein? 

Was für eine Frage. Natürlich Melascula.

"Meliodas liegt also in einer Art Koma... Interessant.. Vielleicht kann ich da ja helfen", überlegt die Dämonin während sie Selbstgespräche führt. 

"Ich werde dir helfen Meliodas... aber deine Brüder werden mich nicht zu dir lassen. Ich muss mir was einfallen lassen.."

Und schon war sie wieder verschwunden.  Was hat sie wohl vor...


Schauen wir doch zur Abwechslung mal wieder zu den Seven Deadly Sins und ihre Begleiter.

"Ohman wie lange dauert es denn noch bis wir endlich in Camelot sind", fragt Ban genervt.

Die Gruppe ist nun schon einen ganzen Tag unterwegs. Merlin konnte sie ein Stück weit teleportieren, doch umso mehr Menschen sie transportiert, umso mehr Kraft erfordert das. Und sie will es auf gar keinen Fall riskieren, nicht bei voller Kraft zu sein wenn sie in Camelot angekommen sind. Wer weis was dort auf sie wartet...

"Nerv doch nicht dauernd Ban.", meint King gelassen. "Wir werden schon bald da sein. Merlin meinte doch sie könnte uns nachher noch einmal ein Stück teleportieren. Wir werden sowieso schneller dort sein als geplant. Es ist ja auch jede Sekunde kostbar in unserer Situation."

Fox Sin Ban wirft seinem Kameraden nur einen mürrischen Blick zu. Wieso beschwert er sich überhaupt. Sie sind doch sowieso mit Mama Hawk unterwegs. Niemand muss laufen. Selbst Diane kann in ihrer menschlichen Gestalt entspannt die Füße hochlegen. 

Doch entspannt ist hier leider keiner. Wer kann es ihnen verübeln. Niemand weis weswegen es so ruhig um Camelot geworden ist. Zumindest bis gerade eben.

Nanatsu no Taizai - Alte LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt