Draußen wurde es kälter.Der Wind pfiff durch die dürren Bäume die sich vor unseren Haus sammelten. Ich spürte wie die Windzüge die durch das angeklappe Fenster rauschten sich langsam durch meine Haut zogen und sich in meinem Blut wiederfanden das regelmäßig durch meine Adern floss. Die Leere des Raumes erdrückte mich und ich beschloss das Haus zu verlassen. Dunkle Punkte sammelten sich auf dem Boden. Jetzt spürte ich sie auch auf meiner Haut. Der Regen platschte auf meine Haut und ich sträubte mich dagegen. Mein Freund sagte einmal 'Regen sei schön', doch für mich war es nur eine weitere Sache von denen, die den Alltag Stück für Stück ruinierten. Ich klingelte an der Tür meines Freundes. Er empfing mich mit einem breiteren Strahlen als manch anderer je von sich geben könnte. Gemeinsam setzten wir uns in sein Zimmer. Es war groß doch nicht halb so leer wie das meine. Er hatte ein Klavier und konnte mit spielen, für was ich ihn stolz bewunderte. Immer wenn er mich fragte warum ich nichts sagte, so ruhig war, lächelte ich ihn schweigend an. Ich war nicht ruhig, nein, ich dachte nur mehr nach. Warum erwartete er das man reden müsste ? Mir ging es gut. Besser als ihm wahrscheinlich. Oft rief sein Arzt bei mir an und fragte mich nach seinem Ergehen. Ich wusste immer wie es ihm ging.
Also ich versuchte es zu wissen. Wenn ich ihn fragte ging es ihm gut. Damit meinte er, besser als manch anderem.
