Fragen

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Minervas Sicht:

Ich war so froh als sie mich Mum genannt hat. Ich hoffe das es hieß das sie mich als Mutter akzeptierte.

H: Also gut. Erste Frage. Wer ist mein Vater.

Ich wusste das sie diese Frage als erstes stellen würde.

Mi: Dein Vater ist Albus Dumbledore.

Ich schaute sie genau an um zu sehen wie sie darauf reagieren würden. Ich sah in ihren Augen zuerst schock, dann stolz und dann Traurigkeit. Sie sah so aus als würde sie nach den passenden Worten suchen, welche sie aber nicht fand also stellte ich ihr eine Frage, die ich unbedingt beantwortet brauchte.

Mi: Kannst du uns als deine Eltern akzeptieren?
H: Ich denke schon ich meine ihr beide seid tolle Personen. Es wird zwar Zeit brauchen bis ich damit richtig umgehen kann, aber ich werde euch deswegen nicht hassen können. Ich meine Sie waren schon immer meine Lieblingslehrerin.

Ich war so froh das zuhören. Ich merkte auch wie mir Tränen in die Augen schossen. Aber was mich etwas traurig machte, war das sie Sie zu mir gesagt hat.

Mi: Hermine du musst mich nicht siezen. Du kannst ruhig Minerva oder auch Mum sagen.
H: Okay ... Minerva. Bitte lass mir etwas Zeit, ich muss mich erst an die neue Situation gewöhnen bevor ich Mum sagen kann.

Sie lächelte mich schüchtern an. Ich schenkte ihr auch ein warmes Lächeln.

Mi: Keine Sorge. Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst.
H: Ich ... also ... ähm ...
Mi: Ich merke das du eine Frage auf dem Herzen hast. Du kannst mich alles Fragen.
H: Okay ... ähm wieso habt ihr mich weggegeben?

Bei dieser Frage liefen ihr Tränen über die Wangen. Es zerriss mir das Herz sie so zu sehen. Ich rutschte etwas zu ihr und nahm sie vorsichtig in den Arm. Als ich merkte das sie es zuließ und mich nicht von sich drückte umarmte ich sie fester.

Mi: Bitte nicht weinen. Wir haben dich zu deinem Schutz weggegeben. Wir hatten Angst um dich, wir wollten nicht das dir etwas passiert. Also du geboren würdest war Krieg wie du sicher weißt. Wir wollten einfach das du in Sicherheit bist.

Jetzt liefen auch mir Tränen über die Wangen. Ich ließ sie los um ihr ins Gesicht zu schauen, doch als ich sie los ließ umarmte sie mich sofort wieder. Das brachte mich noch mehr zum weinen, weil ich mich freute.

H: Ich verstehe es. Ich hab dich lieb Mum.

Diese Worte machten mich noch glücklicher und daraufhin umarmte ich sie auch wieder.
So saßen wir eine ganze Weile, bis sie sich diesmal von mir löste. Jetzt sah sie mich erwartungsvoll an.

Mi: Was ist?
H: Na du bist dran mit fragen.

Diese Aussage ließ mich auflachen. Sie lachte auch mit.

Mi: Was würdest du davon halten, zu mir und deinem Vater zuziehen? Wir wohnen in Hogwarts.
H: Ich fände es toll.

Ich Augen strahlten nur so vor freunde.

Mi: Na dann packen wir mal deine Sachen. Keine Sorge mit deinen Adoptiveltern ist schon alles abgesprochen.
H: Okay, super.

Ich zog meinen Zauberstab und schwang in einmal in der Luft und schon packten sich ihr Sachen.
Ich freute mich endlich habe ich meine Tochter wieder richtig bei mir.

Mi: Nicht weinen

Hermine Granger oder doch Hermine Mcgonagall Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt