Abschied

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Hermines Sicht:

Nachdem alles gepackt war gingen wir zusammen runter zu meinen Adoptiveltern. Ich sah sie schon von der Treppe aus auf der Couch sitzen und ich hörte auch immer wieder leise schluchzte, welche von meiner "Mum" ausgingen. Ich hörte wie sie leise reden.

J: Was ist wenn sie uns nicht verzeihen kann. Was wenn sie nichts mehr mit uns zu tun haben möchte.
M: Hey Liebling. Das wird schon nicht passieren. Ich meine sie sah ja nicht sauer aus als wir es ihr erzählt haben.
J: Ja aber sie hat 10 Minuten nichts gesagt und ist dann einfach umgekippt. Ich habe einfach Angst. Ich habe sie doch so lieb.
M: Ich doch auch aber ich glaube daran das sie uns nicht hassen wird.

Ich sah zu meiner leiblichen Mum. Sie sah mich auch an, und ihr Blick sagte mir ich solle zu ihnen gehen. Doch ich wusste nicht was ich machen soll, ich war hin und her gerissen. Nach einiger Zeit sammelte ich meinen Mut zusammen und räusperte mich einmal laut. Und meine Adoptiveltern schreckten so wie gestern hoch. Sie sahen mich schockiert, traurig und voller Hoffnung an. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also lachte ich leicht schüchtern und kratze mich verlegen am Hinterkopf.

J: Süße wie geht es dir?
H: Also ja ähm mir geht es gut. Abgesehen von den Kopfschmerzen.
M: Bist du uns böse?
H: Ich ... ähm ...

Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich meine ja ich war schon etwas sauer auf beide, da sie es mir nicht früher gesagt haben, aber andererseits konnte ich ihnen nicht böse sein, da sie mir eine tolle Kindheit geschenkt haben und immer für mich da gewesen sind. Ich merkte das mir schon wieder Tränen in die Augen schossen, deshalb drehte ich mich kurz von allen weg um diese wegzuwischen.

J: Mine ... sag doch was. Bitte

Ich versuchte immer noch die Tränen weg zubekommen. Es gelang mir aber nicht, denn es kamen immer wieder welche und es wurden immer mehr.

M: Hermine ... geht's dir gut.

Ich habe meine Augen die ganze Zeit zusammen gekniffen. Jetzt mache ich sie wieder auf, da es eh nichts bringt. Ich sah gegenüber von mir an der Wan ein Foto von uns dreien, wie wir glücklich picknicken. Ich ging darauf zu ich meiner Kehle entfuhr ein schluchzer.

H: Wie könnte ich euch denn böse sein? Ich meine ihr wart immer für mich da und ihr habt mir eine wunderbare Kindheit geschenkt.
J: *schluchtz* Ich hab dich so lieb mein Schatz.
M: Wir haben dich immer lieb. Und du bleibst unsere Tochter.

Ich drehte mich jetzt endlich zu ihnen um. Ich schaute auch zu meiner Mum, der auch Tränen über die Wange liefen, genauso wie uns anderen dreien auch. Ich ging auf meine Adoptiveltern zu und umarmte sie ganz fest, was sie auch erwiderten.

H: Ich habe euch auch lieb. Vergesst das nie, aber ich würde gerne zu meinen leiblichen Eltern gehen.
J: Das verstehen wir und wir sind einverstanden.
M: Aber komm uns mal besuchen.
Mi: Das wird sie. Ihr werdet sie wieder sehen.

Jetzt ging ich auch zu meiner Mum und umarmte sie fest.

H: Okay können wir los. Es wir d schon dunkel draußen. *schluchtz*
Mi: Ja natürlich.

Sie wischte mir die Tränen von den Wangen und ich verabschiedete mich noch mal richtig und ging dann mit meiner Mutter nach draußen, ergriff ihre Hand die sie mir hinhielt, und schon apparierten wir nach Hogwarts.

Hermine Granger oder doch Hermine Mcgonagall Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt