NCT-Girls - Let the dream begin

Keep the Secret

Pov Alice:

"Warum glaubst du ich gehe dir aus dem weg?", fragte ich ihn. Er lachte kurz auf und meinte, "Was soll Taeyong nicht wissen? Was hast du getan Alice?" Diesmal konnte mir keiner Helfen, also nahm ich all meinen Mut zusammen. "Je-Hwa hat dir doch schon gesagt das es dich nichts angeht. Jetzt lass mich durch.", sagte ich und wollte an ihm vorbei gehen.

Jaehyun allerdings hatte andere Pläne. Er packte mich am Handgelenk und drückte mich gegen eine Wand, sein Gesicht kam mir gefährlich nahe als er bedrohlich flüsterte, "Ich mag dich echt gerne Alice, aber wenn du irgendwas tust was Taeyong verletzt mache ich dir das Leben zur Hölle verstanden?" Kurz hielt er den Blickkontakt bevor er mich los lies und zurück zu den anderen lief. Nachdem ich ihn nicht mehr sah lies ich mich die Wand runter gleiten und schloss die Augen. Sein Blick jagte mir einen Schauer über den Rücken, noch nie hatte ich ihn so erlebt. Sonst immer war er so nett und lustig, fast wie Jungwoo. "Ally!", hörte ich neben mir, "Alles okay? Was ist passiert?" - "Jaehyun er..... vergiss es nicht so wichtig.", gab ich als antwort. Vor dem Raum hielt ich an, "JeJe, kannst du mir meine Sachen holen? Ich möchte nachhause." Sie nickte als Antwort und ging rein, während ich an der Wand gelehnt wartete. "Hier. Die anderen denken das du zu müde bist.", sagte sie und gab mir meine Tasche.

"Jaehyun ist nicht dumm aber er ist nicht da Problem.", sagte Je-Hwa zwischen zwei bissen ihrer Pizza, welche wir bestellt hatten. Die anderen Mädchen wollten noch zu den Jungs also konnten wir in ruhe reden. "Ich weis das er nicht da Problem ist. Meine Gefühle sind das Problem.", seufzte ich und dachte an Taeyong und Yuta. Wir waren beide über fragt, schließlich passiert so etwas nicht jeden Tag. Wieder klingelte mein Handy, "Annyeong?" - "Mach die Tür auf.", sagte er sofort und legte wieder auf. Verwirrt stand ich auf und machte die Wohnungstür auf, "Was machst du hier?" Er ignorierte meine frage erstmal und lief ins Wohnzimmer. Je-Hwa sah ihn überrascht an als er meinte, "Können wir alleine reden, Kätzchen?" - "Sie weiß bescheid, über alles.", sagte ich als ich neben ihm ankam. "Dir auch Hallo Yuta.", zickte sie ihn an und biss von ihrer Pizza ab. Ich schüttelte nur lachend den Kopf und sah Yuta abwartend an. "Können wir trotzdem alleine reden? Es ist wichtig.", sagte er ernst. Schnell nickte ich und führte ihn in meinen Zimmer. Grade hatte ich die Tür geschlossen da fing er auch schon an zu reden, "Hör zu Kätzchen ich kann das nicht mehr. Zu wissen das du einem anderen gehörst macht mich fertig. Vor allem nachdem was letzte Nacht passiert ist. Bitte sag mir die wahrheit, nur dieses eine mal. Liebst du ihn?" Damit hatte ich nicht gerechnet, mir fehlten die Worte. In meinem Kopf herrschte Chaos als ich nach der Antwort suchte. Derweil kam Yuta auf mich zu und hob mein Kinn, "Sag mir einfach was du fühlst wenn du mich ansiehst. Was fühlst du wenn ich dir so nah bin?" Seine Stimme war kaum mehr als ein flüstern und trotzdem bekam ich eine Gänsehaut. Sanft strich er mit seiner Hand über meine Wange. Ich genoss seine Berührung und schloss die Augen. Noch immer wartete er auf meine Antwort, die ich eigentlich schon wusste. Langsam lies ich mich in seine Arme fallen und schlang meine Arme um ihn. "Kätzchen.", flüsterte er sanft. Ich konnte spüren wie angespannt er war als ich begann zu sprechen, "Yuta es tut mir so leid. Ich bin so dumm gewesen. Ich....." - "Sag das nicht. Sag nicht das es dir leid tut.", sagte er und drückte mich weg. Ohne mich ausreden zu lassen ging er richtung Tür. Jetzt oder nie! "Aishiteiru, Yuta-Senpai.", sagte ich bevor mir die erste Träne die Wange runter lief. Schlagartig drehte er sich um und sah mich mit großen Augen an. "Aishiteiru.....", wiederholte ich unter Tränen. Endlich schien er zu merken was ich gesagt hatte den er schloss mich endlich in seine Arme.

Es dauerte etwas bin ich mich wieder etwas beruhigt hatte. Vorsichtig wischte er die letzten Tränen weg und flüsterte, "Bitte hör auf zu weinen, Kätzchen." - "Yuta, ich ..... ich...", stammelte ich. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und sagte, "Ich weiß." Ein klopfen Riss uns aus unserer Unterhaltung. Ohne auf Antwort zu warten kam Je-Hwa herein und sagte, "Die Mädchen sind auf dem Heimweg. Yuta muss schnell verschwinden." Noch ein letzter Kuss und er verließ die Wohnung. Je-Hwa tröstete mich noch etwas bevor wir uns auf die Couch setzten und weiter Serien schauten, so als sei nichts gewesen. Nicht einmal fünf minuten später kamen die anderen. Doch ich blieb nicht mehr lange wach und verzog mich in mein Zimmer. Seid langem ging ich mal wieder auf Instagram und sah mir einige Nachrichten an, welche wieder sagten ich solle doch mit Taeyong schluss machen. Das war wohl die einzig richtige Entscheidung. Ich atmete noch einmal tief durch bevor ich Dong-Jin schrieb das ich morgen mit ihm sprechen musste. Er antwortete fast sofort und schrieb mir um welche Uhrzeit ich zu ihm ins Büro kommen sollte. Auch Taeyong hatte mir geschrieben da er gemerkt hatte das es mir heute nicht gut ging, doch ich wusste nicht so genau was ich antworten sollte. Allein der Gedanke daran das ich ihn verletzten musste tat weh. Nie hatte ich gewollt das es so endete.

Am nächsten Morgen:

Nachdem ich eine Nacht geschlafen hatte ging es mir weit aus besser. Schnell Frühstückte ich und machte mich fertig um ins Entertainment zu fahren. Den Mädchen hatte ich einen Zettel hingelegt das ich unterwegs war und sie sich keine Sorgen machen brauchten. Auf dem Weg zum Büro meines Managers fing mein Herz an wie wild zu schlagen. Dieses Gespräch würde nicht leicht werden, das wusste ich genau. Nervös klopfte ich an die Tür und wartete darauf das ich eintreten durfte. "Ah Alice schön das du da bist. Deine Nachricht gestern kam ziemlich ernst rüber, was ist los?", fragte er mit einem leichten Lächeln. Aufgeregt setzte ich mich auf einen der Stühle und fragte gerade heraus, "Ist es möglich das ich mich von Taeyong trenne? Ich meine weil die Beziehung ja offiziell ist." Kurz sah er mich überrascht an und sagte dann, "Möglich ist es schon. Aber erzähl erstmal was genau los ist."