Das Kind

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Mit Kater lag ich müde im Bett. Gestern Abend haben wir noch was bei Nemuri getrunken und das hat etwas länger gedauert.
Ich schmiss mich erst um 1 Uhr ins Bett und da ich schon um 6 Uhr aufstehen muss, das war kein langer Schlaf.

Meine Augen fielen vor lauter Müdigkeit wieder zu.

Ein schwarzer Raum erstreckte sich vor mir.
Wieder sah ich die Weiße Silhouette. Ich starrte sie an, aber sie sagte nichts nur stand sie da und machste nichts.

Ich fühlte um mich herum das das schwarze mich mehr und mehr erdrückte. 
Ich fühlte mich unwohl.

"Lass es zu. " sagte die Gestalt jetzt.

Aber ich wollte nicht. Dieses Schwarze war voller Mordlust und der Druck den sie ausübte.

"Ich will nicht."

"Sie wird dich für immer verfolgen "

"Warte was heißt das?"

Ich machte die Augen auf.
Immer noch spürte ich dieses Schwarze was voller Mordlust war.

Nein ich will das nicht. Ich will sie nicht spüren.

Ich stieg aus dem Bett, als ich in Bad ankam und im  Spiegel schaute.

Da war ich. Ich als Kind  grinste Fies auf mich herab. Meine Augen waren Pech schwarz.
Angst kochte in mir hoch.

Ich schlug reflexartig meine Faust in den Spiegel. *Kling

Ich hörte die Glasscherben. Einer nach der anderen fiel zu Boden und ein Geräusch ertönte.
Ich spürte wie Blut floss aus meinen Handknöcheln.
Warum ? Warum ? Ich spüre sie immer noch. Hör auf damit. 
Plötzlich erschien neben mir mein ich als Kind. Fies grinste es zu mir hoch. Seine Augen waren jetzt Rot, wie Blut. Kleinste Adern zierten seine Augäpfel. 

Die Angst war groß in mir. Mein ganzer Körper zitterte.
Alles um mich herum war schwarz geworden.
Und wieder diese Mordlust.
Mein Kindliches Ich sagte mit einer verzerrten Stimme.
"Nimm mich endlich an. Verzehr mich.  Werde eins mit mir. "

"Neinnnn. Ich will nicht !!!" 

"Izuku, izu ? "

Himiko.

Immer noch am ganzen Körper zitternd rettete ich mich in ihre Arme, wie ein kleines Kind.
"Lass mich nicht alleine bitte. Ich habe Angst" wimmerte ich.

Behutsam streichelte sie mir meine Haare. 
"Alles ist ok Izu. Du musst keine Angst mehr haben. "

"Danke." 

"Ich werde immer bei dir sein. Izu"

Ich schlief in ihren Armen ein. 

Meine Augen erblickten wieder Licht.

Ich lag in meinem Bett. Es war jetzt 10 Uhr.
Himiko lag schlafend auf der Bettkante.
Ich stieg aus dem Bett, zog mich an und schrieb eine Nachricht.

Bin in die Stadt gegangen.
Izuku

So zog ich die dunklen  Gänge entlang. Keine Menschenseele war zu sehen. 
Eine Straßenlampe machte leuchtete Schwach hinab.

Wieder sah dieses Kind. Es grinste fies. Das eine Rote Auge blitze gefährlich auf.
Ich bekam Angst. Mein Körper fing an zu zittern.
Ich ging zu Boden.

Mein Kindes ich ging zu mir und umarmte mich und fing wieder mit dieser verzerrten Stimme an zu reden.

"Lass mich ein Teil von dir werden."  

"Nein nein nein nein. " schrie ich.

Ich schubste mein Kindlches ich weg von mir und rannte... rannte so schnell wie ich konnte.
Bis ich Plötzlich in eine Person reinlief.

"Entschul... " 
Es war meine Erzeugerin. Mein Gesichst Ausdruck änderte sich schlagartig. Mein noch vor zitterndes Gesicht wurde zu einem Bedrohlichen, in Mordlust getränkten Gesicht.

"Das ist also dein Wahres ich vor mir. Selbst ich spüre deine Mordlust gegenüber mir." 

Das Kind tauchte wieder auf.
"Sie ist für unser Leid verantwortlich gewesen. Töte sie ! Töte sie!  "

Ich wusste nicht warum ich Plötzlich keine Angst mehr hatte. Und was mein Kindliches ich mit unser Leid gemeint hatte, aber ich wollte sie töten auf der Stelle.  SOFORT

Mein Aussehen veränderte sich. Meine Haare wurden schwarz. Meine Augen färbten sich wieder Rot und schwarz. Der gezackte schwarze bahnte sich den Weg in meinem Gesicht.
Mein rechter Arm war nun mit pech schwarzen Nebel eingehüllt.

Mein bedrohlicher mit Mordlust gefüllter Blick wurde stärker. Und nun zitterte auch meine Erzeugerin vor Angst.  

Ich packte sie am Hals. Sie sollte Quälvoll Sterben. Wie ein All zappelte sie.

Sie schnappte nach Luft. Ich drückte noch fester zu.  Fester und Fester. 

"Sterb !?!? " schrie ich.

Sie bewegte sich nicht mehr. Ich ließ los, wie ein Kartoffelsack viel sie zu Boden. 

Mit Glück im Magen lächelte ich herab auf ihrem leblosen Körper.

" MAMA ?!!?! " 

Das verstoßende Kind Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt