Kapitel 23

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POV Dylan:
„Thomas? Ist alles okay? Hallo?", frage ich und rüttle zart an Tommys Schulter, doch er starrt nur an die Wand und sein Gesicht sieht so blass aus. Es muss etwas mit der Zeitung zu tun haben, die er fallen gelassen hat. Nach ein paar Sekunden traue ich mich sie aufzuheben und lese den Artikel. Zum Glück kenne ich die Wahrheit und zwar ,dass diese Isabella lügt. Aber... wissen das auch die Fans ...? Ich schaue auf mein Handy, denn durch Social Media und gewissen fanpages konnte ich meine kleinen Fanboyattacken bei Gleichgesinnten immer ausleben. Doch was ich lese schockiert mich. Ich sehe Kommentare , von Fanpages , von denen ich erwartet hatte, dass sie Thomas bei allem was er tut unterstützen würden, die sich auf einmal gegen ihn stellen:
„ Ich mochte diese Isabella ja am Anfang nicht aber das arme Ding. Thomas ist so ein arschloch. Ich schäme mich dafür sein Fan gewesen zu sein."~ schrieb eine Fanpage von über 100k followern und änderte ihre page. Sie löschte alles von Thomas und postete jetzt Sachen über Isabella. Und da war diese Seite nicht die einzige. Fast alle taten es. Es gab nur wenige Ausnahmen die sagten, dass es zwar blöd wäre, wenn es wahr wäre, aber dass das ganze nichts mit Thomas Schauspielkünsten zu tun hätte , die sie ja bewundern.
Mein Herz tat mir so weh. Wieso sind Menschen so? Ich darf Thomas auf keinen Fall an sein Handy lassen . Er darf es nicht sehen. Jetzt muss ich noch mehr für ihn da sein, denn je.
POV Thomas :
Ich spüre , wie Tränen meine Wange runterlaufen. Wie kann sie das nur tun? Was denken die anderen? Nein ,was viel wichtiger ist: was denkt Dylan? Glaubt er ihr? Oh nein bitte Dylan glaub ihr nicht. Bitte .

POV Dylan:
„Bitte glaub ihr nicht. Bitte.", höre ich Tommy leise flüsternd und bemerke jetzt erst, dass er weint. Schnell nehme ich ihn in den Arm und streiche durch seine Haare. „ ich glaube ihr nicht. Ich kenne die Wahrheit . Ich bin da Tommy. Ich bin für dich da. Wir schaffen das. Zusammen schaffen wir alles.", versuche ich ihn zu beruhigen. Wir sitzen lange so da: ich halte ihn in meinen Armen und er hat seinen Kopf auf meine Schulter gelegt. „ ich liebe dich", flüstert er mir ganz leise ins Ohr und mein Herz fängt an zu rasen, was eigentlich nicht gut für mich ist, aber einen schöneren Tod könnte es nicht geben, zu sterben nachdem man diese Worte hört. Ich umarme ihn fester und muss lächeln, auch wenn das in dieser Situation nicht angemessen ist, aber ich kann nicht anders. „ ich liebe dich auch", antworte ich ihm und küsse ihn. Dabei versuche ich all meine Liebe für ihn in diesen Kuss auszudrücken. Langsam legt er seine Hände an meine Hüfte und erwidert diesen. Jedesmal wenn er mich küsst, bin ich wie auf Wolke 7 und auf einmal erscheinen mir alle Probleme so klein, denn meine Liebe zu ihm wird immer größer sein; als alle Probleme zusammen. Und genau diese Liebe wird uns helfen, alles zu schaffen.

POV Thomas:
Was würde ich nur ohne ihn machen? Dylan, ich kann dir gar nicht oft genug sagen, wie sehr ich dich liebe. Bitte verzeih mir, dass ich dir so eine Last in letzter Zeit bin. Du hast was besseres verdient. Aber leider kann ich dich nicht gehen lassen, ich brauche dich. Denn nur wegen dir will ich leben und weiter machen. Du bist meine Kraft. Deine Liebe ist meine Kraft.
Und ich weiß, dass wir diese Probleme lösen werden.

Aber wie ....?

Ich kann dich lieben ~Dylmas/NewtmasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt