Teil 1 last day....

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Holly winkte mir zu, sie lag am Pool.
"Hi endlich. Warum hast du so lange gebraucht,June?"
"Hi, ich habe noch Maria geholfen."
"Sie ist deine Köchin, sie bekommt Geld dafür. "
"Ja, ja ich weiß. Aber sie hat mich groß gezogen. Sie ist meine Mom." rutschte mir so raus. Verdammt!!!
"Ach du du je June der Urlaub hat dir wohl nicht die Erholung geboten, die du bräuchtest."sagte Holly geschockt.

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Holly..Sie war mal meine beste Freundin gewesen heute sah das anders aus und dazu  war sie auch ein Biest.
Blonde Haare super schlank, bekommt immer ihren Willen.
Sie ist 18 Jahre geworden und prahlt gerne mit dem Reichtum ihrer Eltern.
Aber sie kann auch anderes sein.
Dann wenn wir unter uns waren,war sie einfach nur normal.
Wir waren Cheerleader und sie war das Topgirl!
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Tja ich war das Gegenteil
Braune Haare, braune Augen, südlichen Touch eben.
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Es gibt keine Partys, wo wir nicht eingeladen waren, man erwartete das auch von mir und die restlichen Cheerleadern.
Auch wenn ich lieber Zuhause war zogen mich meine "Freundinnen" immer mit.
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Und schon  ab morgen fängt das letzte Jahr an.
Danach geht es zum College!!!!
Mein Vater stammte gebürtig aus Mexiko und war  ein  erfolgreicher Anwalt.
Meine Mutter ist Amerikanerin und  sie ist nur eine Mutter, wenn es ihr mal wieder einfiel,dass sie eine Tochter hatte dann  verbrachten wir den Tag mit shoppen.
Sie war eine bekannte und angesehene Schriftstellerin und meistens irgendwo in der Welt  ihr neues  Buch vorstellen.
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Meine Freunde glaubten, dass wir als Familie im Urlaub waren, aber diesesmal war ich alleine in Mexiko gewesen mit meinen Vater und Maria meine Ersatzmama.(Schwester meines Vaters)
Doch ich hielt den Schein aufrecht, daß alles in Ordnung war und bleiben wird.
Den das Ansehen war hier in Hollywood natürlich wichtig.
Irgendwann werde ich weit weg ziehen und mein Leben leben.!
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Holly holte mich zurück aus meinen Tagtraum.
"Und hast  du dich nochmal mit dem heißem Typen getroffen???"
Ich spürte die Wärme auf meinen Wangen. Erinnerungen kamen hoch.
"Ja aber klar, wir waren die ganze Zeit zusammen,wir  haben viel unternommen. Ich mochte ihn sehr, er war so anderes als hier die Jungs aus der Schule."
"Und sein Haus  wie groß war es und wieviel Personal und wieviele Autos hatte er?"
Ich war gut im Lügen, also tischte ich ihr die Geschichte auf ,die sie hören wollte.
Doch in Wahrheit war er normal, und wirklich nett und echt gewesen.
Er fuhr einen alten Wagen von seinen Vater. Aber das war ok.
Er lachte viel und zeigte mir jeden Winkel der Stadt. Er war der perfekte Sommerflirt gewesen.
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Es passierte in Mexiko.
Mein Vater arbeitete den ganzen Tag über, Maria machte den Haushalt wie immer. Obwohl das Haus eine Reinigungskraft hatte musste sie alles besser machen ,Mittags ging sie in die Stadt um ihre Freundin zu treffen.
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Ich versuchte die Zeit rum zu  bekommen also
unten am Strand...mit einem Buch.
Dann sprach Jason mich an, fragte mich lässig,ob ich Langeweile hätte.
Mein Buch hatte gerade Spannung auf gebaut. Aber ich legte es weg und sagte ja!
Ab da waren wir unzertrennlich gewesen.
Natürlich erzählte ich Zuhause nichts davon. Denn mein Vater war sehr streng in sowas.
Jason öffnete mir eine Welt in dem das Leben einfach und voller Vorfreude war. Das beste war dennoch dasb er  unheimlich gut küssen konnte.
Ich genoß es, dass ich mich sogar in ihn verliebte.
Er trug mich auf Händen und erfüllte mir jeden Wunsch.
Doch dann kam der Tag des Abschieds.
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Mein Vater sagte mir am letzten Tag, dass der Spuck ein Ende haben muss, denn Jason war kein richtiger Mann  so ohne Geld und Ansehen. Eine kleiner Spaß mehr nicht.
Ich flehte ihn an doch es half nichts.

So trafen Jason  und ich uns  abends am Strand.
Bevor ich ihm sagen konnte, das alles vorbei war und wir uns nie wiedersehen würden.
Fiel er auf die Knie und nahm meine Hand.
Sagte sowas wie Traumfrau und Liebe auf den ersten Blick...
Ich brachte es kaum übers Herz, denn ich hatte mich verliebt in diesen verrückten Kerl.
Aber ich verletzte ihn, sagte das eine Fernbeziehung nie klappen würde  und so flog ich zurück nach Hause.
Ich vermisste ihn schrecklich.
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"June?"
"Ja"
"Du scheinst weit weg zu sein."
"Sorry aber  ich muss nach Hause morgen ist Schule ,meine Eltern wollten mit mir noch essen gehen."
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"Oh ja, dann viel Spaß, wir sehen uns morgen in Schule. Hoffentlich passt deine Uniform noch. Maddy"
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"Ja ich ...bis morgen. "
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Sie wollte mir sagen ,das ich zu genommen hatte. Nette Freundin, ich stecke mir nie den Finger in den Hals oder nehme jeden Tag Abführmittel um schlank zu bleiben.
Egal ich liebte es einfach zu essen.
Es war September und Spätsommer in Hollywood.
Ich fuhr zum Einkaufen in die Stadt.
Ich hätte Holly auch fragen können ob sie mit kommt ,aber sie hätte erstmal 2 stunden gebraucht, um das Outfit zusammenstellen.
Ich war da ganz anderes ,liebte weitere Klamotten, zuhause am liebsten Hoodies aber auch Kleider die niedlich aussahen. Und Schuhe...
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Nach gut 2 Stunden ,war ich bepackt Zuhause angekommen,als Maria mir die Tür los machte.
"June  was hast du wieder alles gekauft du hast 2 Schränke voll."
"Mommi, ich verspreche hoch und heilig, ich werde was aussortieren. "
"Dein Vater kommt später, du musst wohl alleine  essen. "
"Ich habe mir schon was geholt. "log ich. Denn der Spruch ob meine Uniform nicht  passen würde ärgerte mich doch.
"Na toll wofür brauchst du mich noch, bald gehst du aufs College. "
"Ich brauche dich für  immer ,Mommi. Stell es in den Kühlschrank,ok!!"
Mommi sagte ich immer, wenn wir alleine waren, um sie zu ärgern.
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In dieser Nacht war wie jede Nacht Jason der mich zum Strand führte und mich im Mondlich küsste...
Bis mein Wecker klingelte..

Last Summer/ Jason McCain Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt