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Minho


Ich war überrascht den Wolf zu sehen. Irgendwie hatte ich es zwar gespürt aber da das alles sehr neu war, konnte ich es nicht zuordnen.


Das erste was mir auffiel war, wie hübsch er war. Sein Gesicht hatte etwas magisches und es warf mich etwas raus so das ich ihm nicht sofort antworten konnte auf die Frage die er mir gestellt hat. Komischerweise fühlte ich mich zu ihm hingezogen, war da ein kleines Ziehen in meinem Magen.


"Ähm.. I-Ich.. wollte nur helfen.", stotterte ich da ich nicht schon wieder mit blauen Flecken versehen werden wollte. Sein Griff war so stark gewesen und meine Handgelenke schmerzten noch immer obwohl ich bereits eine Salbe auf die schmerzenden Stellen gerieben hatte. Es heilte komischerweise nicht, was untypisch war für Verletzungen die ich behandelte. Normalerweise heilten solche Flecken schnell aber dieses Mal nicht und ich führte es auf diesen Wolf zurück welcher mich gerade einschüchtern wollte. Sein Blick war so finster, als ob er mir jeden Moment den Kopf abreißen würde wenn ich mich nur falsch bewegte. Verärgern wollte ich ihn natürlich nicht, würde das nur böse enden sich als Mensch mit einem Wolf anzulegen, dazu auch noch mit einem Alpha. Wenn er wollte konnte er mich so schnell erledigen, mein Leben beenden und niemand würde sich dann um Jeongin kümmern. Er brauchte mich also durfte ich mich nicht töten lassen von dem blonden Lockenkopf.


"Helfen? Menschen helfen uns nicht, sie schlachten uns lieber ab damit niemand sie besiegen kann. Du kleiner Mensch willst mir also erzählen, das du uns helfen willst?", fragte er misstrauisch und als er von dem Container sprang, wich ich sofort zurück aus Angst das er mich verletzt. Aus Reflex rieb ich mein Handgelenk, ließ ihn dabei nicht aus den Augen.


"Und woher wusstest du von meinem Freund? Hast du einen Deal mit einem Dämon?" Er kam näher, scherte sich anscheinend nicht um den Privaten Bereich, drang er lieber in meinen ein und ich stieß gegen die kalte Wand weil ich nicht noch weiter zurück konnte.


Ich wollte ihm nichts tun, niemanden verletzten, nur helfen damit sein Freund weiterleben konnte.


"Jedes Leben ist kostbar. Ich wollte helfen damit dein Freund leben kann. Ich weiß nicht woher ich das wusste, es war einfach in meinem Kopf.", ratterte ich meine Antwort hastig runter. Er schüchterte mich schrecklich ein und so nah wie er mir plötzlich wieder war, erinnerte ich mich an seine Zunge auf meiner Haut. Das kribbeln kehrte zurück, prasselte auf mich nieder und wickelte mich ein. Ich konnte es einfach nicht verstehen. Wieso passierte das?


"Woher kannst du das? Du musst Kontakt mit einer Hexe haben um sowas herzustellen.", meinte er kalt und ich schluckte.


"Ich habe Kräuter in meiner Wohnung und ich studiere Medizin. Ich wollte dir nur helfen, mehr nicht." Ich wollte weglaufen aber er wäre wahrscheinlich schneller als ich und schon wäre ich tot. Ich wollte nicht sterben und ein Wolf sollte auch nicht für meinen Tod verantwortlich sein. Mein Vater würde verrückt spielen und einen neuen Krieg beginnen aus lauter Rache.


"Ein Arzt also? Du riechst schon wieder nach diesem Wolf. Ich hab dir gesagt, das du keinen anderen Wolf an dich ranlassen sollst, was daran hast du nicht verstanden Menschenjunge? Ist es so schwer Anweisungen zu befolgen?", fragte er mich mit Spott in der Stimme. Er wollte mich aufziehen, sich über mich lustig machen und das gefiel mir nicht.


"Ich hab dir geholfen, bist du immer so unhöflich? Ich hab dir nichts getan und doch bist du gemein. Er ist mein Bruder" ich bereute es sofort das ich etwas lauter wurde, verstummte als ich seine wütenden Augen sah.


"Reiz mich nicht, kleiner Mensch. Dein Bruder ist ein Wolf? Du bist ein Mensch", zischte er und ich biss mir auf die Unterlippe um nicht zu schmollen. Seine Böse Miene schüchterte mich unheimlich ein und ich konnte ihm nicht mal richtig widersprechen obwohl ich normalerweise immer meine Meinung sagte, sie nie für mich behielt. Vor ihm verlor ich meine Stimme und fühlte mich so klein und schwach.


"Nicht mein richtiger Bruder. Ich kümmere mich um ihn weil er ganz allein ist. Ich wollte dich nicht reizen, tut mir leid", entschuldigte ich mich aufrichtig. Er sollte nicht denken das ich keinen Respekt vor ihm und seinem Status hatte denn den hatte ich auf jeden fall. Er war sowas wie ein Körper, das Oberhaupt seines Rudels und das hieß das er viel mehr wert war als ein einfacher Mensch wie ich. Mein Leben war kaum von Bedeutung.


"Du nervst mich so sehr Menschenjunge, riechst so gut und reizte meine Nerven. Ich könnte dir dein hübsches Köpfchen abreißen, vielleicht hört dann dieser Reiz auf? Genießt du es mich in Flammen zu setzten? Ich sollte dir weh tun, dich einfach blutend in dieser Gasse zurücklassen. Ein blöder Mensch weniger und ich bin diese Wut los, die du auslöst." Er klang so ernst und ich kaufte es ihm sofort ab das er mich töten wollte. Tränen sammelten sich augenblicklich in meinen Augen, verschleierten meine Sicht.


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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt