12. Schon wieder die Ohren

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P.o.v. Marlon
Ich drehte mich um und erkannte Natascha die meine Schlüssel in der Hand hielt. Sie sah zu Merlin und lachte: "Ist das etwa der kleine Wolf von dem Way erzählt hat." Sie streckte ihre Hand aus und wollte ihn am Kopf berühren doch ich zog den Kleinen weg und motzte: "Lass ihn doch schlafen! Außerdem mag er es nicht wenn man ihn berührt." "Sieht mir eigentlich nicht so aus...", murmelte sie schmollig und sich sah nach unten wo ich sah wie sehr sich der Kleine doch an mich schmiegt. Ich bat sie: "Wäre nett wenn du mir die Tür aufschließen könntest." Natascha nickte und öffnete mir die Tür. Sie war nicht nur meine Kollegin, nein sie war auch eine Kindheitsfreundin und sie wohnte in der Wohnung direkt gegenüber. Sie lief voraus die Treppen hoch. Dort steckte sie den Schlüssel in das Schloss meiner Wohnung und schloss sie auf. Dann fragte sie: "Darf ich dich nach drinnen begleiten?" "Gut aber zieh die Schuhe aus.", murmelte ich und trug den Kleinen nach drinnen. Dort legte ich ihn auf dem Sofa ab und setzte mich an den Esstisch der ein Stück vom Sofa entfernt steht. Dann kramte ich mir das Pächen Zigaretten aus der Jackentasche und zündete mir eine davon an. Natascha setzte sich neben mich und lachte: "Der Kleine stresst dich was?" "Schon möglich...", murmelte ich und pustete eine Rauchwolke in die Luft. Sie fragte mich: "Und was hast du jetzt vor?" "Wenn du auf meinen Job als Jäger anspielst dann weißt du genau dass die es nichts angeht mit wem ich mich in meiner Freizeit abgebe.", schimpfte ich. Sie sah von ihrer Zigarette auf und sagte: "Du weißt genau was ich meine. Du hast geraden einen kleinen schlafenden Wolfsjungen auf dem Sofa..." "Ich schuldet ihm noch was und er wollte dass ich mich um seine Verletzungen kümmere... Aber erstmal lasse ich ihn ausschlafen.", erklärte ich.

P.o.v. Merlin
Ich wurde von einem widerlichen Gestank wach. Als ich die Augen öffnete sah ich Marlon mit irgendeiner Frau am Tisch saß und rauchte. "Das stinkt hier also so widerlich!", knurrte ich vor mich hin und setzte mich auf. Jetzt wo ich bei klarem Verstand war raffte ich erst was ich alles getan hatte. Ich hatte mich an ihn gekuschelt und mich von ihm zu sich nach Hause entführen lassen. Bei dem Gedanke lief ich rot an. Die Frau kam auf mich zu und Stellte sich vor: "Mein Name ist Natascha." Sie wollte mit ihrer Hand eins meiner Ohren berühren die ich anlegte und dabei ein tiefes Knurren aus meiner Kehle drag. Ich fluchte: "Was habt ihr Menschen nur alle mit meinen Ohren!?" Sie setzte sich lachend vor dem Sofa ab und meine Ohren zuckten nervös. "Ich lasse eine daher gelaufene Jägerin sicher nicht einfach so meine Ohren an fassen!", fügte ich hinzu. Sie sah mich an und fragte: "Woher weißt du dass ich eine Jägerin bin? Spionierst du etwa?" "Nicht nötig dein Geruch verrät dich. Ihr Jäger habt alle so einen bestimmten Geruch an euch.", knurrte ich.

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