Liebe stirbt nicht [Obito FF]

Kapitel: 037

P. o.v. Sayuri:

Was war das schon wieder?!

Ich drückte mich aus seinen Armen, er denkt doch jetzt nicht wirklich das ich gefallen an ihm hätte?

Auch wenn mein Kopf was dagegen hatte sagten meine Gefühle etwas anderes.

Ich wollte es mir nicht eingestehen aber wie auch wenn soviele Gründe dennoch zwischen uns stehen und das war nicht nur das Alter.

Er versteckt sich vor mir mit seiner Maske und seinen verschiedenen Identitäten! Er lügt und das nicht nur mich an sondern alle und mit alle meine ich auch sich selber.

Wieso konnte er einfach nicht ehrlich sein?

Wieso war das alles so kompliziert zwischen ihm, zwischen der Situation und meinem Leben...

Ich wollte gerade gehen auch wenn ich nicht wusste wohin, doch er hielt mich sanft am Handgelenk davon ab weiter zu gehen.

Es fühlte sich anderst an als die anderen Male als er mich fest gehalten hat. Also blieb ich stehen und drehte mich zu ihm.

,,Ich meine damit... Findest du es so im allgemeinen Sinne also... Nicht nur  zwischen und diesen großen Altersunterschied schlimm?"

Kurz überlegte ich, schüttelte aber dann den Kopf.

,,Wenn man sich wirklich liebt, warum nicht?"

Ich zuckte mit den Schultern und fühlte wie meine Wangen noch eine Spur röter wurden.

Er nickte und ließ mich los.

,,Komm ich verartze dir deine Handgelenke" Fragend sah ich ihn an und folgte ihm.

Wo will er denn jetzt meine Arme verarzten und von wo will er jetzt einen Verbandskasten her zaubern?

Dicht folgte ich ihm zwischen den Zweigen, Ästen und Büsche durch die wir uns durch den Wald schlichen. Es war so still hier, nur eine Eule heulte im Dunklen, ansonsten schlief alles. So dunkel war es aber nicht der Mond  den man zwischen den Blättern sehen konnte erhellte uns den Weg leicht und gab uns Licht sowie die Erkenntnis das Vollmond war.

So schön...

Irgendwie auch romantisch.

Nein, Sayuri... Er hatte gesagt wir hätten eine Mission, obwohl ich mir dabei auch nicht sicher war ob es gelogen war um mich nur von Itachi weg zu bringen.

Ich seufzte...

So ein Chaos und ich hab das Gefühl es wird immer schlimmer.

Obito lief weiter dicht gefolgt von mir und als wir hinter den Hügel gingen sah ich auch schon wohien Obito hien wollte.

In mitten der ganzen Bäume, stand versteckt dahintert ein kleines friedliches Holzhäuschen.

Wir liefen genau darauf zu das einen kleinen Vorgarten hatte mit vielen bunten Blumen die ebenfalls schliefen wie die Tiere hier.

,,Hier ist es." Verwundert sah ich ihn an als er einen Schlüssel raus hohlt und die Holztür öffnete.

Was ist hier?

,,Wo sind wir?" Fragte ich nachdem wir eingetreten waren und alles sauber und ordentlich gehalten war.

Obito machte das Licht an und sah danach zu mir.

,,Meistens bin ich hier. Das hier ist sozusagen mein persönliches kleines Versteck, hier ziehe ich mich zurück."

,,Das heißt du wohnst hier ab und zu?"

,,Ja." Er drehte sich von mir weg und ging in einen größeren Raum. Ich folgte ihm. da ich nicht wusste wohien ich ansonsten gehen sollte.

Er legte sich erschöpft aufs Bett und ich wusste nicht was ich jetzt tun sollte also blieb ich wie ein Vollidiot stehen und sah mich hier um.

Es war niedlich, schön eingerichtet und so ganz anderst.

Es zeigte mir eine ganz andere Seite von Obito.

Der Raum hatte ein großes Bett und einen Sofa mit einem Regal und Bücher. Gegenüber verlief noch ein Raum wo sich die Küche mit einem kleinen runden Esstisch befand, was wahrscheinlich gerade mal nur für zwei oder maximal drei Personen ausreichte.

,,Komm her." Kam es von Obito.

Erschrocken zuckte ich zusammen und wurde noch röter. Das hört ja garnicht auf ich seh ja bald aus wie eine Tomate!

,,Ich leg mich lieber auf das Sofa." Er lachte und verwirrt sah ich ihn an.

Was war daran denn so lustig???

Alsob ich mit ihm zusammen in einem Bett schlafen würde, obwohl wir damals mal zusammen nebenainder geschlafen haben...

,,Ich will dich nur verarzten, keine Sorge ich will nichts anderes machen." Er sah mich an und setze sich aufrechte hien.

Langsam lief ich misstrauisch zu ihm und setze mich mit einem großen Abstand zwischen ihm und mir auf das Bett. Er lachte wieder was mein Herz etwas schneller schlagen ließ und kurz darauf zog er mich näher zu sich.

,,Wie hast du dir das denn vorgestellt wie ich dich verarzten soll wenn du dich soweit von mir weg setz?" Lachte er vor sich hien und ich zuckte mit den Schultern.

,,Weißt du Sayuri wenn du nicht so Dickköpfig bist, bist du ziemlich niedlich." Okay, mein Gesicht ist kurz vorm platzen so sehr glüht es gerade....

,,ICH BIN DOCH NICHT NIEDLICH!" Nuschelte ich und verkreuzte meine Arme vor meiner Brust.

Er lachte und hohlte einen Arztkoffer unter dem Bett hervor. Er legte es sich auf das Bett neben uns hien und öffnete diese.

Ob er sich auch selber verarztet damit Konan es nicht tun muss und sie so nicht die Narben von ihm sieht?

Bis jetzt hab ich ja nur die Narben auf einer Seite seines Gesichts gesehen das unterhalb seinem freien Auge verlief, als ich ihm damals mit meinem Kunai die Maske weg geschnitten habe konnte ich es sehen aber mehr nicht.

Sowie ich ihn kannte tat er es wahrscheinlich wirklich selber. Das hieße aber seine Wunden und Verletzungen heilen viel langsamer wenn er es nicht von einem richtigen Iroyaninja mit Medizinkentnissen versorgen ließ.

Er hohlte eine Salbe und mehrere Verbände raus und legte sie neben mich.

,,Ich kann dich zwar nicht so gut versorgen wie Konan aber etwas, sodass es nicht so sehr schmerzt und es besser aber langsamer verheilt. "

Ich sagte nichts und sah ihm dabei zu wie er die Blutergüsse an meinen Handgelenken versorgte. Als erstes schmiert er die Wunden mit der Salbe ein und verteilte sie auf meiner Haut bis er anschließend vorsichtig die Verbände um meine Hände wickelte.

,,Es tut mir leid... " Hörte ich es leise von Obito nachdem er fertig war.

Er sah mich an und strich dabei ganz vorsichtig über meine Hände und über die Verbände die nun drumherum waren.

,,Ich wollte dir nicht weh tun. Bitte verzeih mir, das war nicht richtig von mir..." Überrascht sah ich ihn an und wusste nicht was ich genau, darauf antworten sollte.

,,- Ähm, also ist nicht so schlimm das verheilt wieder."

,,Ich meine nicht nur das, es tut mir alles leid, von da das ich dich entführt habe, dich gezwungen habe ein m
Mitglied aus Akastuki zu werden, dein dorf zu verraten und bei mir zu sein..." Blinzelnt sah ich ihn an und konnte nicht realisieren das er sich gerade entschuldigt, für alles was seit unserer Begegnung geschehen ist.

Das ergibt doch keinen Sinn..?

,,Hör zu Sayuri, ich bitte dich nicht um Verständis oder um Mitleid... Ich möchte dir meine wahre Seite zeigen. Ich bin nicht so wie ich immer vorgebe zu sein. Ich habe dich entführt weil ich Interesse an dir gefunden habe, ich weiß es ist ein sehr beschissener Grund das ich dich entführt habe das entschuldigt garnichts. Es entschuldigt nicht das ich dich zum Nukenin gemacht habe, es entschuldigt nicht das ich dich solchen Gefahren ausgesetzt habe. Ich wollte dich nur bei mir haben...
Bitte verzeih mir. "