Kapitel 20

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,,Sei leise und beweg dich unauffällig", sagte Jack und ich nickte ängstlich.

Ich hatte Keine Ahnung was hier vor sich ging, aber ich hatte das Gefühl, dass Jack etwas mehr wusste als ich.

Sein Handy klingelte und ich zuckte vor Schreck zusammen.

,,Mason?", fragte Jack und dann hörte ich nur wie Mason über irgendetwas redete was Jack in Sorge versetzte.

Er griff nach meiner Hand und wir verschwanden hinter dem Imbissstand.

Jack wollte aus irgendeinem Grund nicht, dass wir uns im Auto versteckten und langsam fühlte ich mich hilflos.

,,Scheiße, dann ist er echt hinter uns hinter her", seine Stimme klang panisch und Mason erwiderte irgendetwas.

Dann legte Jack auf und griff fester nach meiner Hand.

,,Du darfst jetzt keinen Laut von dir geben, okay?", ich hörte wie seine Stimme zitterte und das machte mir Angst.

Also nickte ich nur.

,,Dieser Mann er heißt Cornwall ist hinter uns hinter her. Er will erst dich und dann mich umbringen", Jack sah nicht mich an sondern den Boden.

Mein Herz setzte kurz aus und ich zuckte zusammen, als wieder ein paar Schüsse fielen.
Man hörte kein Geschrei und daher wusste ich, dass er niemand anderen außer uns umbringen will.

Meine Hand fing an zu zittern und dann sah Jack mir endlich in die Augen.
Seine Augen spendeten mir Trost und als meine Augen Tränen prodozierten, nahm er mich in den Arm.

,,Dir wird nichts passieren. Ich passe auf dich auf und ich würde sterben, wenn dir etwas passiert", sagt er und küsste mich auf die Lippen.
Ich beruhigte mich etwas und erwiderte den Kuss.

Dann trennte er sich von mir und lief etwas weiter weg um zu schauen ob Mason schon angekommen ist.

Plötzlich spürte ich etwas hartes an meinem Kopf. Ich schluckte schwer und wollte weglaufen, doch Cornwall hatte andere Pläne.

,,Du wirst schön hier bleiben oder ich mache deinen Freund vor deinen Augen kalt", flüsterte er in mein Ohr und mir wurde schlecht.

Jack kam lächelnd um die Ecke und blieb ruckartig stehen. Sein Blick glitt von mir zu Cornwall, der die Waffe gegen mein Kopf hielt.

Er ballte die Hände zu Fäusten, doch er blieb wie fest gewachsen stehen. Ich sah die Angst in seinen Augen und meine Augen tränten.

,,Gut du kennst die Spielregeln", sagte Cornwall lächelnd. Ich wusste das er Jack provozierte und es funktionierte auch.

,,Ich will mein Geld und alles was du mir genommen hast", bellte Cornwall und ich zuckte zusammen.

,,Oder", sagte Cornwall und drückte die Waffe etwas fester gegen meinen Kopf. ,,Sie stirbt".

Jack zuckte zusammen und ich sah wie auch er den Tränen nah stand. Dann schüttelte er traurig den Kopf und ich erstarrte.

Ich vertraute Jack, hatte aber dennoch Angst.

,,War ja klar. Du lässt deine Freundin lieber sterben, als das du mir zurück gibst, was du mir genommen hast. Wegen dir habe ich alles verloren, was mir im Leben wichtig war. Meine Frau, Kinder und mein ganzes Vermögen. Und das alles nur weil ich eure Familie bei den Cops verpfiffen habe", Cornwalls Stimme klang wütend und ich schluckte schwer.

,,Du Hundesohn, hast meinen Cousin umgebracht", zischte Jack und seine Augen funkelten wütend.

Ich schaute verwirrt und sah Jack an, der mir signalisierte, dass er alles erklären wird wenn wir hier heil rauskommen.

✔️/ Stolen HeartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt