1. Kapitel

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3 Jahre zuvor:

Ich bahnte mir einen Weg durch den Club, als ich begann nach meiner besten Freundin Dara zu suchen, die schon eine ganze Stunde verschollen war. „Ich muss kurz aufs Klo, bin gleich wieder da!" rief sie mir zu, um die dröhnende Musik zu übertönen. Er als ich ihr zu nickte, drehte Dara sich um und ließ dabei ihre dunklen locken durch die Luft fliegen.
Mir war klar, dass sie länger weg sein würde, als angekündigt.
Sie hatte die Begeisternde  Gabe betrunken wegen verschiedenster Gründe aufgehalten zu werden, ob es nun ein Mann oder das bestellen eines neuen Drinks war, war total egal.
Früher als ich sie noch nicht so gut kannte hätte ich mir sorgen gemacht, aber nun war ich es bereits schon gewohnt.
Ich ließ mich noch eine Weile von der Musik treiben, bis ich mich schließlich entschied sie zu suchen.

Nach einiger Zeit begann ich mir aber wirklich Sorgen zu machen und die dröhnende Musik und der Alkohol machten es für mich nur schwerer sie zu finden.
Ich drückte mich durch die Menge und sah mich immer wieder nach Dara um.

An den Toiletten angekommen konnte ich sie nirgens entdecken.
Ich rauschte um die Ecke und knallte gegen einen anderen Clubbesucher.
Ich spüre wie sich eine streng riechende, kalte Flüssigkeit über meinem weißen Tshirt ergoss und den Stoff sofort durchsichtig machte.
Erschrocken tat ich einen Schritt zurück und hob den Kopf zu dem erstaunlicherweise, wirklich gutaussehenden Übeltäter.
Große, muskulöse Statur, dunkle Haare, strahlende Augen und ein symmetrisches Gesicht, was ihn fast zu perfekt aussehen ließ.
Was seine Schönheit etwas schmälerte war der Ausdruck von Missgunst, der sich auf seinem Gesicht ausbreitete.

„Kannst du nicht aufpassen" zischte er unfreundlich und ich konnte meinen Ohren kaum glauben.
Sofort war meine kurze Schwärmerei verflogen und ich reckte meine Schultern.

„Du hast mein t-Shirt ruiniert du idiot!"
Fauchte ich zurück und stieß ihn vor die Brust.
Überrascht tat er ebenfalls einen Schritt zurück, denn er war wohl nicht darauf vorbereitet gewesen, dass ich kontern würde.
„Und was soll ich dagegen tun?" fragte er genervt, ließ seinen Blick jedoch etwas zu lange auf meinen durch mein Tshirt durchscheinenden Brüsten hängen.
Er leckte sich über die Lippen, was ein kurzes Ziehen in meiner Bauchgegend auslöste.
Dann riss er seinen Blick von mir los, raunte ein leises 'Zicke' als er sich an mir vorbei drücke und davon zu gehen versuchte.

Doch Das wollte ich ihn nicht durchgehen lassen. Ich packte ihm am Arm, doch er war schneller und hatte mich sofort gepackt.
Überrascht riss ich die Augen auf und ein dumpfer Schmerz erfasste meinen Körper, als er mich gegen die Wand knallte.
Seine plötzliche Nähe nahm mir den Atmen, so nah war er mir.
Ein Geruch von Whisky, gemischt mit seinem Parfüm, ließ meine Beine schwach werden.

„Ich hatte nicht den besten Tag Kätzchen, also vergiss dich nicht"
Schnurrte er und meine Haare stellten sich auf, als er noch fester zudrückte
„Du hast wohl keine Ahnung wer ich bin, nicht wahr?"
Fragte er und musterte mich erneut, seine Finger fuhren die Abdrücke meiner Brüste nach und ich ließ es einfach geschehen, ohne Gegenwehr zu leisten.
„Hm?"
Seine Nachfrage riss mich aus meiner Trance und ich versuchte mich unter seinem Griff zu winden, doch er ließ mich nicht.

„Woher sollte ich dich denn kennen?!" Antwortete ich ihm schließlich
„Du bist doch einfach nur eingebildet!"

Er lachte rau und erneut fuhr es mir eiskalt den Rücken hinunter.
Ich ließ mich jedoch dadurch nicht beirren, sondern zog die Augen wütend zusammen.
Bevor ich noch etwas hinterher schieben konnte, lockerte er seinen Griff.
„Das lass ich dir mal durchgehen" raunte er in mein Ohr und ich wand mich unter seinem Griff was ihn nur noch mehr zum Grinsen brachte.

„Lass mich jetzt endlich in Ruhe"
Fauchte ich um meiner Hilflosigkeit Ausdruck zu verleihen.
Als ich erneut versuchte zu entkommen, ließ er es zu, packte aber nochmal meinen Arm, bevor ich verschwinden konnte.

„Du hast Feuer gefällt mir Kätzchen"
Meinte er und hob mein Kinn mit seinem Finger an, sodass ich ihn ansehen musste.
Dann steckte er sich eine Kippe in den Mund, zündete sie an und blies mir den Rauch in den Mund.
Wütend entriss ich ihm meine Hand und konnte davonlaufen, doch sein raues Lachen verfolgter mich, bis es langsam in der tosenden Musik erstickte.

Hey Leute lasst euch nicht verwirren ich Überarbeite gerade die ersten zwei Kapitel.
Irgendein berühmter Typ hat mal gesagt „das problem einer Geschichte liegt oft am Anfang" und das bringt uns dazu das ich jetzt nochmal den Anfang überarbeite.
Keine großen Veränderungen, nur bessere Schreibweise und bessere Charakter Verkörperung.
Hab euch lieb ❤️
LucyMecwen

Criminal Badboy - Vor 3 JahrenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt