Irgendwann muss ich wohl doch eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte war es schon wieder dunkel. Ethan war nicht zu sehen, also setzte ich mich auf und ging zur Tür. Ethan hatte nicht gelogen zwei Wachmänner flankierten an meiner Tür „wo ist Ethan?" fragte ich sie und der eine setzte sich in Bewegung. Er war sicher drei Köpfe größer als ich und hatte Muskeln wie ein Bär. Zögerlich folgte ich ihm. Der andere mindestens genauso Muskel bepackt folgte lief hinter mir her. Wir kamen an einer Tür an die einen Spalt breit offen war, es sah aus wie ein Arbeitszimmer. Der Riese klopfte kurz und trat ein „Miss jenson will sie sehen sir" sagte er mit russischem Akzent. Ich hatte keine Ahnung woher er meinen Nachnamen wusste, aber naja wahrscheinlich hatte mich Ethan gründlich durchleuchtet, bevor er das erste mal bei mir aufgetaucht war. Er winkte mich herein und ich trat ein. Der Riese schloss die Tür und ich trat an ethans Schreibtisch. Lauter Papiere lagen darauf verstreut. Ethan selbst hatte ein Whisky Glas in der Hand und sah Wiedermal verboten gut aus. Wie gern ich doch mal seine Muskeln.... Mila nein! Aufhören! „Auch ein Glas?" fragte er mich und deutete auf den Whisky. Ich nickte und er füllte das Glas mit dem brauen Getränk. Vielleicht würde mir der Alkohol helfen mich etwas zu beruhigen „gehts dir besser?" fragte Ethan mich und bedeute mir mich zu setzen. Ich nickte „Ja es ist schon besser" meinte ich und strich mir meine Haare glatt „denkst du du kannst mich morgen nochmal zu einem Treffen begleiten? Wir müssen eine starke Front zeigen. Wenn sie Schwächen sehen, werden sie genau dort abgreifen" meinte er und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Sein Hemd spannte auf seiner gut trainierten Brust. Mila hör auf zu sabbern und konzentrier dich mal aufs wesentliche! Ethan hat dich was gefragt, er wartet auf eine Antwort! „Ich hab versprochen dir zu helfen Ethan" sagte ich fest und ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen „du bist die beste scheinfreundin die ich hatte" lachte er und ich lachte mit ihm „wie viele hattest du denn schon?" fragte ich und Ethan nahm einen Schluck von seinem Whisky „du bist die erste" meinte er und auch ich trank aus meinem Glas. Eigentlich war er ja doch nicht so ein arsch wie ich dachte. Obwohl ich mir immernoch nicht sicher war was ich über ihn denken sollte. Ja, er konnte, nett, führsorglich und süß sein, aber auch gefährlich, aggressiv und skrupellos. Er hätte den Mann töten können, ohne mit der Wimper zu Zucken. Konnte so jemand überhaupt lieben oder Mitgefühl empfinden?
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Wie soll Mila bloß da raus kommen?
Feedback in die Kommis! ❤️
LucyMecwen
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Criminal Badboy - Vor 3 Jahren
Roman d'amourDas erste Treffen von Mila und Ethan verläuft nicht sehr glimpflich. Als Ethan auf einer Party Mila das t-Shirt mit seinem Whisky ruiniert, reagiert sie anders als er erwartet hätte. Anstatt ihm mit seinem Charme sofort zu Füßen zu liegen bekommt er...