Adoptiert von One Direction

Kapitel 8

PoV Louis

"JUNGS KOMMT SOFORT HER!!" schrie ich durch das ganze Haus. Vor mir lag Celine in einem rießigen Blutfleck. Oh Gott was hat sie bitte gemacht. Die Jungs sind sofort hoch gerannt und als sie dann auch mal da waren sagte niemand was. Wir waren wie versteinert. Zayn hat sich aber schnell gefangen und rief sofort einen Notarzt. Ich kniete mich zu ihr und rütellte an ihren Schultern. "Celine. Wach auf. Verdammt nochmal wach auf!" brüllte ich schon fast. Sie machte für 2 Sekunden die Augen auf waren dann aber wieder verschlossen. Liam zog mich nachhinten damit Harry sie auf den Arm nehmen konnten und runter tragen konnte. Meine ganze Kleidung war schon voller Blut aber das war mir jetz grad scheiß egal. Ich blickte nochmal ins Badezimmer und sah Rasierklingen auf dem Boden liegen. Sie hat sich das wirklich selber angetan? War es so schlimm bei uns? Haben wir irgendetwas falsch gemacht oder etwas falsches Gesagt? Diese Fragen schwirrten mir die ganze Zeit im Kopf umher. Ich habe nichtmal gemerkt das der Krankenwagen schon da war und das sie schon ins Krankenhaus gefahren wurde. Liam schob mich zum Auto. Ich konnte in diesem Augenblick nichts machen. Nicht reden, nicht richtig laufen. Gar nichts. In meinem Kopf war nur Celine. Ich kenne sie zwar erst seid heute aber sie ist mir wirklich wichtig. Sie ist meine Tochter. Zwar nicht meine leibliche aber das ist mir egal. Sie ist mein Kind und ich mache mir unglaubliche Sorgen um sie. Liam, Niall, Zayn und ich fahren mit dem Auto dem Krankenwagen hinterher. Harry ist bei ihr im Krankenwagen geblieben. Glaube ich. Hoffe ich.

Die Fahrt ging gefühlte Ewigkeiten obwohl es nur 5 Minuten zum Krankenhaus dauerte. Ich lief den Sanitätern hinter her wurde dann aber gebeten im Wartezimmer zu warten. Die anderen 4 Jungs saßen neben mir oder liefen wie verrückt hin und her. Nach einer halben Stunde kam ein Arzt aus dem Zimmer. "Wer ist Mr. Tomlinson?" fragte er. Ich stand auf und stellte mich vor ihm hin. Die Jungs hinter mir. "Sollen wir das unter 4 Augen besprechen oder dürfen die anderen 4 Jungen Männer auch mithören?" fragte er. "Sie dürfen mithören." sagte ich ohne Emotionen. "Also gut. Ihrer Tochter geht es soweit gut. Sie hat sehr viel Blut verloren und ein paar der Wunden waren sehr Tief und wir mussten sie nähen. Sie ist jetzt stabil und sie können sie besuchen. Sie ist zwar noch nicht wach sollte aber in der nächsten Stunde aufwachen. Ihre Zimmernummer ist 4019 und das liegt im dritten Stock." sagte er. Er verabschiedete sich und ging schnell in das nächste Zimmer. Wir Jungs rannten zu den Aufzügen damit wir schnell bei ihr im Zimmer sind. Das Zimmer haben wir ohne Probleme gefunden. Ich klopfte an was im nach hinehein ziemlich dumm war denn sie hat sowieso noch geschlafen. Das heißt jetzt nur noch warten bis sie aufwacht...

PoV Celine

Als ich meine Augen langsam öffnete sah ich sehr viel weiß. Und so weit ich mich erinnern kann ist das Badezimmer bei den Jungs nicht so weiß. Als ich mich umschaute sah ich das ich in einem Krakenhaus Bett lag. Die Jungs standen davor und redeten deshlab merkten sie gar nicht das ich schon wach bin. Aber das einzige was ich mich fragte ist was passiert ist. Ich hab mich doch nur geritzt und anscheinend hab ich dieses mal übertrieben. Ich habe Angst auf die Reaktion der Jungs. Das sie mich schlagen oder so. Ich schaute meine Arme und meine Beine an, an denen ich mich geritzt hatte. Sie waren mit Verband verbunden so dass ich es nicht anschauen konnte. Mir viel auf das ich einen Zugang habe und dadurch Blut läuft. Habe ich echt so viel Blut verloren das ich gleich neues brauchte? Ich habe nicht in Errinerung das ich wirklich so viele Schnitte gemacht hatte. Und wie bin ich eigentlich hier her gekommen? Wer hat mich gefunden? Niall schaute sich um und sah das ich wach war. Auf seinem Gesicht war ein breites Lächeln was meine Besorgniss ein bißchen linderte. Er kam zu mir. "Na kleines. Geht es dir wieder besser?" Die anderen drehten sich jetzt auch zu mir um. Alle hatten eigentlich ein Lächeln auf den Lippen. Außer Louis. Der sah eher wütend aus. Sie stellten sich in einem Halbkreis um mein Bett und starten mich an. Ich schaute bloß auf meine Decke mit der ich zugedeckt war. Niemand sagte was und es war Still in diesem Zimmer. Man hätte eine Stecknadel fallen lassen können und man hätte es gehört. Harry durchbrach nach 5 Minuten dann die Stille "Warum hast du das getan? Und seid wann machst du das? Und wieso? Ich möchte es doch nur verstehen. Wir machen uns Sorgen um dich." Ich sah ihm in die Augen. Mir viel jetzt erst auf wie Grün sie waren. Sie waren wunderschön. Ich sollte mich ihnen öffnen. Ich glaube sie wollen mir wirklich nichts antuen sonst hätten sie es schon längst getan. "Also gut." Ich setzte mich noch bequem hin und die anderen machten es sich auch gemütlich. Niall hockte sich an mein Fußende. Liam, Harry und Zayn saßen auf Stühlen die anscheinend schon im Zimmer standen und Louis lehnte an der Wand. "Ich habe glaube ich mit 11 Jahren damit angefangen. Ich war zu dem Zeitpunkt bei meiner 2 Pflegefamilie. Sie haben mir schlimmes angetan und ich fühlte nichts mehr. Keine Emotionen waren mehr vorhanden. Und nur durch das Ritzen spürte ich noch das ich lebe. Ich fühlte mich lebendig und dadruch bekam ich die Bestätigung das ich noch lebe. Und wenn man einmal damit angefangen hat kann man nicht mehr aufhören. Ich habe diese Bestätigung gebraucht das mein Körper noch lebt. Es ist wie rauchen. Am Anfang gefällt es einem nicht aber wenn man weiter macht wird man irgendwann süchtig und mal will immer weiter machen." Ich machte eine kurze Pause da ich Tränen in den Augen hatte. Liam legt seine Hand auf meine Schulte und mich beruigte das. Ich konnte gerade noch die Tränen wegblinzeln. "Ich wollte niemals das es so weit kommt wie heute. Ich hatte es auch nicht geplant aber irgendwie kamen die ganzen Gefühle und Gedanken hoch was meine vorherigen Familien mit mir gemacht hatten und da hatte ich Angst bekommen. Und dann Schnitt ich und Schnitt ich und aufeinmal wurde alles Schwarz." damit beendete ich meinen Monolog und starrte in die Gesicht. Ich sah viele Emotionen. Wut, Trauer, Mitleid. Aber bei Louis war etwas was bei den anderen nicht so raus stach. Und zwar Besorgniss. Er machte sich Sorgen um mich. "Oke das ist heftig." fing Liam an. "Aber bitte verspreche uns das du das nicht wieder machst. Ich weiß es wird schwer sein aber wir wollen dich nicht nochmal in einer Blutpfütze bewustlos auffinden." Ich nickte nur da ich mit der Reaktion nicht gerechnet habe. Ich dachte sie Schlagen mich jetzt oder hauen einfach ab oder bringen mich zurück ins Heim. Aber das war nicht so. Wir unterhielten uns noch und die Stimmung wurde immer lockerer. Am Ende der Besuchszeit mussten sie dann gehen. Um ehrlich zu sein hatte ich mir meine Erste Nacht bei meiner neuen Familie anders vorgestellt aber ändern konnten wir das nicht. Denn ich musste noch eine Nacht zur Beaufsichtigung da bleiben. Morgen Mittag werde ich aber von Louis abgeholt. Aber eines an diesem Tag war toll. Ich habe angefangen ihnen zu vertrauen. Und das ist ein tolles Gefühl.

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Jaa das ist das nächste Kapitel. Gefällt es euch :) ?

Ich weiß nicht wie viel ich in der nächsten Zeit schreiben kann da für mich nächste Woche wieder die Schule beginnt. Und ich in 2 Monaten meinen Abschluss schreibe und ich noch sseeeehhhhrr viel üben muss.

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.

Man sieht sich  ;)

Anna