Dieser Blick...

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Schon am Mittag des Tages kam Akira zu Yoruto, Ishito und Zenia die sich gerade unterhielten und sagte: "Yoruto, mitkommen! Ich möchte mit dir unter 4 Augen reden." Sagte sie und ging voraus zu ihren Büro wo ein großer Tisch stand, worauf viel Papierkram lag. "Du hast ganz schön an Selbstvertrauen gewonnen..." Sagte sie und übergab ihn einen Zettel. Auf ihn stand in der ersten Zeile 'Gesetzesverstoß gegen Verordnung 56/A Abschnitt 3.1' "Es tut mir leid... aber-" sagte Yoruto kleinlaut mit gesenkten Kopf. "Ich habe mich wohl geirrt." Unterbrach ihn Akira. "Hä? Bei was?" Fragte Yoruto der den Zusammenhang nicht verstand. "Du scheinst doch nicht genug Selbstvertrauen zu haben um mir das ins Gesicht zu sagen. Weißt du was das für dich und mich bedeuten könnte? Wieso im Gottes Namen fällt es dir ein, ein Wesen was zum Tode verurteilt wurde vor den Stadtwachen zu beschützen? Ihnen zu widersprechen? Nicht mal ein halbes Jahr wanderst du in der Hölle umher und nimmst dir so etwas raus! Erklär es mir!" Schimpfte Akira wohl auf gutem Recht. "Ich... als ich gemerkt habe das sie kein Dämon ist habe ich sie angesprochen und... dieser Blick... der mir verrät das sie seit Jahren in Angst lebt, der sagt 'gleich hat mein letztes Stündlein geschlagen' der Blick der sagt, bitte hab Gnade mit mir... solch einen Blick hatte Zenia im Anblick des Monsters, was in mir schlummert, auch... und ich möchte nie wieder solch einen Blick sehen, nicht wegen mir oder sonst wem! Deswegen habe ich das getan. In einer Welt wo bei solchem weggesehen wird möchte ich nicht leben! Wenn mein Volk das für richtig erachtet, dann köpft mich! Zu solch einer grausamen Rasse möchte ich nicht gehören!" Brüllte Yoruto dem bei diesen Worten die Tränen kommen. "Ich dachte mir das es sowas ist, ich würde auch nicht zu diesem Volk gehören wenn dem so wäre, aber diese Gesetze hat der letzte Satan beschlossen. Wir Fürsten sind nicht dazu berechtigt sie abzuschaffen. Deswegen brauchen wir dringend einen neuen. Wir haben dem Volk der Vampire Unrecht getan. Das lässt sich nicht bestreiten. Ich weiß nicht was du darüber gehört hast aber... es war nicht richtig von uns Dämonen. Eins muss ich dir aber lassen, du hast einflussreiche Freunde." Sagte Akira und gab ihm noch ein Blatt. 'Aufenthaltsgenehmigung von XXXXXXXX' "Riku, Yumi, ich und meine Freundin Izuma haben ihr den Aufenthalt gewährt... mehr können wir nicht tun. Der Vampir bekommt von 4 Fürsten eine Aufenthaltsgenehmigung. Nur weil du für ihn bürgst... du scheinst auch einen ganz besonderen Einfluss zu haben, Yoruto. Aber..." Sagte Akira und nahm ihm die Blätter aus der Hand. "... Der Vampir soll sie persönlich abholen. Ich möchte gerne die Person kennenlernen der du so vertraust, obwohl du sie kaum kennst. Wirst du das arrangieren?" Fragte Akira. "Ja, natürlich... und danke." Sagte Yoruto. und wollte schon den Raum verlassen als ihn Akira nochmals zurück ruft: "Yoruto? Vampire haben außergewöhnliche Kräfte... egal welchen Rang dieser Vampir hat, er ist gefährlich. Pass auf dich auf okay?" "Ach schlimmer als Riku kann sie schon nicht sein..." winkte Yoruto die Warnung weg. "Sei dir da nicht so sicher... Vampire haben vielleicht nicht Rikus Kampfkraft, aber sie haben andere gefährliche Fähigkeiten. Sie wurden nicht um sonst gefürchtet." Sagte Akira im ernsten Ton. "Okay, ich werde wachsam sein." Sagte Yoruto darauf. "Gut, bevor du gehst, als Strafe darfst du das ganze Anwesen von oben bis unten Putzen. Du dachtest doch nicht, das du ohne Strafe davon kommst oder?" Sagte Akira mit einem Lächeln als würde es ihr Spaß machen ihn zu quälen. "Nein, dachte ich nicht... ich fange sofort an." Seufzte Yoruto und machte sich an die Arbeit.

Legend of Yoruto 1: Erwachen des Engelssegen MetatronWo Geschichten leben. Entdecke jetzt