Legend of Yoruto 1: Erwachen des Engelssegen Metatron

Ein fataler Kampf...

Alles lief wieder gut zumindest, bis Akira 2 Wochen später Yoruto wieder zu sich rief um mit ihm etwas unter 4 Augen zu besprechen. "Was gibt es Akira?" Fragte Yoruto besorgt weil er dieses mal eigentlich nichts angestellt hatte. "Also, das bleibt erstmal im kleinen Kreis, Okay? Ich würde dich da liebend gerne raus halten aber als jemanden der Remiel besiegt hat solltest du immer im bilde sein. Yumi wurde erneut von Gefallenen angegriffen..." sagte Akira ruhig. "Was?!" Rief Yoruto entsetzt. "Ja. Sie ist schwer verletzt, aber schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Das war eine deutliche Kriegserklärung von den Gefallenen. Das werden wir nicht den anderen erzählen... ich werde es etwas anders vermitteln. Sie haben es vielleicht auch auf mich oder dich abgesehen. Das sollte dir bewusst sein. Wenn es jetzt irgendwas gibt was du zu tun hast solltest du es jetzt tun. Die Stadt wird heute Abend abgeriegelt für mindestens 3 Höllenwochen. So gehen wir sicher das sie keinen Informanten haben. Immerhin kommt er entweder nicht rein oder raus um Informationen weiter zu geben. Danach sehen wir erst mal weiter vielleicht legt sich die Lage wieder. Nimm alles was du für die nächsten Wochen brauchst mit in die Hölle... und pass auf dich auf okay?" Erklärte Akira die Situation. "Das ist übel. Ja ich werde mich gleich los machen." Sagte Yoruto. "Ach Yoruto, um die Bürger etwas zu beruhigen werden wir Fürstenclane für die Unterhaltung sorgen... stell dich darauf ein." Erwähnte Akira noch schnell. "Ja, klar. Einen Herrscher über die Dämonen zu haben ist auch wichtig... verstehe schon haha..." sagte Yoruto um die Stimmung aufzulockern und ging aus dem Raum. "Ist irgendwas Yoruto?" Fragte Zenia besorgt als er Akiras Tür schloss. "Akira wird es euch gleich erzählen. Entschuldige aber ich muss los." Sagte Yoruto und ging in die Eingangshalle um das Pentagramm dort zu benutzen. Er tauchte bei sich Zuhause auf, packte alles notwendige wie Kleidung ein und machte sich noch einmal los zum Einkaufsladen um ein paar andere Sachen zu holen. Auf den weg spürte er aber die Aura von 2 gefallenen Engeln und einem Vampir? Zumindest war diese Aura ähnlich wie Kuons. Aber auch eine schwache dämonische. Er beschloss nach dem rechten zu sehen was vielleicht ein Fehler war. Da hörte er die Personen reden. "Erledigen wir noch so viele wie möglich." "Wer hätte auch gedacht das sie gleich die ganze Stadt abriegeln..." "irgendwann kriegen wir sie eh alle..." "genau wenn sie damit nicht sogar in unsere Karten spielen..." hörte er die Stimmen reden. Das reichte ihm dann um einzuschreiten. Als er dann sah was sich abspielte hatte der Vampir den Dämonen am Hals gepackt. "Hm? Wir haben einen Gast... Mensch, die Dämonen kommen ja freiwillig zu uns. Los ihr zwei, holt ihn euch!" Sagte der Vampir zu den Gefallenen. Diese gingen auf Yoruto mit Speeren los. Yoruto baute wieder die Kraft der Bestie auf, die seine schwarzen Haare zu Berge steigen lassen und natürlich auch seine Klauen. Den einen Gefallenen entwaffnete er schnell und durchstach mit dem Speer einfach beide. Mit der Kraft kann ihn ein normaler Gefallener nicht mehr gefährlich werden. "Wow... du hast ja was drauf. Na dann erweise ich mir die Ehre. Dann zeig ich dir mal was der Prinz der Vampire so drauf hat!" Sagte der Vampir. 'Warte mal... Prinz?' Dachte Yoruto. "Hey! Bist du Kuons Bruder?" Rief Yoruto. "Du kennst meine Schwester? Mhm... das wird nichts daran ändern das euch Dämonen das gleiche widerfährt wie einst unserem Volk!" Seine für Vampire üblichen roten Augen nahmen eine hellblaue Farbe an und hinter ihm formte sich eine riesige Schneeflocke. Sie schoss so schnell 5 Eisstrahle auf Yoruto das er es nicht schafft allen auszuweichen. Einer trifft ihn am linken Arm. 'Verdammt!' Yoruto sprang etwas nach hinten und schlug das Eis gegen die Laterne um es abzubekommen. Dann ging er in den Angriff über. Zumindest wollte er das. Doch er konnte sich nicht bewegen. "Vampire haben tolle Fähigkeiten, nicht wahr? Jeden den ich sehen kann, kann sich nicht bewegen." Sagte der Vampir. "Modoru erscheine!" Rief Yoruto und ließ das silberne Schwert erscheinen. "Nichts Da!" Rief der Vampir und schickte einen Eisstrahl auf das Schwert wodurch es hoch flog und in der Mitte von den beiden im Boden stecken blieb. Dann fing der Speer von dem einen Gefallenen an zu schweben und flog in die Hand von dem Vampir. "Beenden wir das mal..." Sagte er und kam auf Yoruto zu. Als er den Speer durch Yoruto rammte rief Yoruto: "Modoru!" Und das Schwert der Wiederkehr flog zu seinem Besitzer in die Brust des Vampires. Der Blickkontakt war kurz unterbrochen wodurch sich Yoruto wieder bewegen konnte und er auf Abstand sprang um sich den Speer rauszuziehen. Er brach ihn in zwei Teile. Der Vampir zog ebenfalls das Schwert aus seinem Leib. "Haha, Normale Waffen können mir nichts anhaben!" Rief der Vampir. Yoruto sprintet zu ihm und rammt ihn das Holzstück des Speers durch die Brust und sagte: "Ich weiß, dafür habe ich genug RPG's gespielt um das zu Wissen!" "Du Bastard!" Sagte der Vampir und ging in die Knie. Er löste sich langsam in Staub auf. Als das Speerstück zu Boden fiel kam von weiter weg ein Eisstrahl auf ihn zu. Dem er knapp ausweichen konnte. So langsam verlor er doch sehr viel Blut von der Eintrittswunde des Speers. "Aruu!!" Rief eine bekannte Stimme und rannte zu dem Punkt wo der Vampir sich auflöste. Es war Kuon. "Kuon... es tut mir leid... er-" Yoruto wollte es ihr erklären doch... "Schweig!" Rief sie unter Tränen. "Kuon ich-" "Schweig! Du hast meinen Bruder ermordet! Wie konnte ich dir nur vertrauen! Wie konnte ich nur denken das es Dämonen gibt die anders sind!" Rief sie total außer sich. "Kuon, bitte hör mir zu!" Sagte Yoruto. "Geh mir aus den Augen! Ich will dich nie wieder sehen! Ich dachte wirklich du wärst anders, aber du willst uns auch nur Tod sehen!" Sie verwandelte sich in eine Fledermaus und flog weg. "Kuon Warte! Bitte geh nicht!" Rief Yoruto ihr hinterher. Doch sie flog weiter. Yoruto versuchte aufzustehen doch hatte er nach dem immer noch anhaltenden Blutverlust keine Kraft mehr um sie zu verfolgen. Auch ihm kamen nun die Tränen als ihm bewusst wurde das die über Wochen, mühehaft aufgebaute Freundschaft wieder mit einem Schlag kaputt ist. "Kuon... Verdammt!" Rief Yoruto und schlug auf den Boden wodurch ein kleiner Krater auftauchte.