33. Kapitel

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Livs Sicht

Die nächsten Wochen waren mehr als fantastisch. Die Bühne war mein zweites Zuhause und meine Fans, meine Familie.
Justin war bei jedem Konzert dabei und unterstützte mich. Manchmal kam er auch mit auf die Bühne und wir sangen unseren Song, der vor Jahren entstanden ist.

Ich war nun mit Amerika durch und war jetzt in Europa. Hier hatte ich meine Meet and Greets abgesagt, weil ich ehrlich gesagt Angst hatte und es mir Zuviel wurde.
Immerhin war ich schwanger und es sollte ja nichts passieren.

„Es ist immer wieder schön hier zu sein" murmelt Jus in mein Ohr und küsste danach meine Wange. Wir schauten zusammen aufs Meer von Spanien und genossen den Sonnenuntergang. Es war der letzte Tag hier und morgen würde ich mit meinem Team nach Paris fliegen.
Justin wird natürlich wieder mit kommen.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Justin meine Hand nahm. Ich nahm meinen Blick von Meer und schaute meinen Freund lächelnd an. „Dahinten ist eine Bar, ich möchte dahin"

Ich nickte und zusammen, Hand in Hand, gingen wir zur der Bar, die neben den anderen Restaurants stand.

Justin ließ meine Hand los, als eine Frau auf uns zukam und kurzerhand meinen Freund in die Arme viel. Verwirrt biss ich mir auf die Lippe und versuchte meine Eifersucht unter Kontrolle zu halten. Ich weiß, dass es nur eine Umarmung war, aber irgendetwas passte mir an ihr nicht.

„Schön die wieder zu sehen Mila" sagte Justin als er sie los ließ und wieder einen Arm um mich legte.
Die Frau, die offensichtlich Mila hieß, musterte mich abschätzend, lächelte aber breit.
„Ja, schön das du in mein Restaurant kommst"

Ach deswegen wollte er hier hin, wegen ihr.

Mila brachte uns zu einem
Tisch, der auf der Terrasse stand und fragte uns, was wir trinken wollten. Jus wollte ein Bier und ich bestellte ein Glas Wasser. Mila grinste und beugte sich etwas zu mir.
„Willst du etwa nichts mit Alkohol?"

Sie hatte eben ganz genau gesehen, dass ich schwanger war. „Wie du schon gesehen hast, bin ich schwanger" zischte ich zurück und rückte näher an meinen Freund. Die alte Bekannte von Jus, beugte sich wieder zurück und nickte verstehend. „Stimmt ja, von Zayn, hatte ich ganz vergessen"

Ich lächelte sie gefälscht an und atmete erleichtert aus, als sie ging. „Was hat sie den für ein Problem" murmelte ich und bekam sofort einen bösen Blick von Justin.
„Sie ist nett, wirst schon sehen" antworte er und küsste meine Schläfe.

Sauer verschränkte ich meine Hände vor der Brust und schaute mich um. Ich musste leider sagen, dass sie echt schön alles eingerichtet hatte und sie hatte auch viel Kundschaft. Neben uns waren alle Tische voll und auch drinnen, war was los.

Aber die meisten Gäste waren Männer und die waren wahrscheinlich nur da, um später mit ihr ins Bett zu springen. Denn mit ihren Blonden Haaren und ihren aufgespritzten Titten, sah sie schon aus wie eine Bitch.

„Woher kennt ihr auch eigentlich?"

„Ich hab sie hier in Spanien kennengelernt und wir haben ein paar Tage mit einander verbracht"

Ein paar Tage miteinander verbracht, dass hieß bei Justin übersetzt, „haben nen bisschen gefickt" Jus bemerkte meine schlechte Laune und drehte mit seiner Hand, meinen Kopf zu ihm.
Er strahlte so viel Liebe und Zuneigung aus, dass sich meine Laune schon wieder verbesserte.

Forever you 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt