Tief einatmen, saß ich dann an den wunderschönen Klavier. Ich schloss meine Augen und lauschte eine weile einfach nur die Stille, ich wusste nicht wieso, aber das beruhigte mich etwas. Ich weiß nicht was das für ein Gefühl war, aber die Stille die ich hörte, bevor ich irgendwas wichtiges mache, ließ mich ruhig werden. Als würde sie mich umschlingen und leise ins Ohr flüstern das sie mich unterstützt und mich dann dazu bringt weiter zu machen. Eine Ruhe in mir selbst das sich dann vorsichtig ausbreitete. Ich lächelte leicht. Ich öffnete meine Augen vorsichtig und sah dann auf die weißen Tasten, die mit schwarzen Tasten beschmückt waren. Dann warf ich meinen Blick zu Joker und meinen Großvater, die im Publikum saßen. Ich sah sie beide an, auch wenn viele Menschen um mich herum waren, waren nur die beide mir wichtig. Ich lächelte Joker an, was er nur erwiderte. Sein Lächeln war sanft, als würde er mir sagen wollen das ich es schaffe. Das ich es kann.
Ich weiß das dies alles nicht real war, aber ich freute mich wirklich. Mehr als alles andere auf der Welt. Dann wendete ich mich wieder an das Klavier und sah auf die Noten und lächelte. Anfangs spielte ich mich etwas ein und hörte mir den Klang an, was ich dann mit einen lächeln dann fasziniert wurde. Ich liebe diesen Klang. So wunderschön klar, als würde sie wie vor sich hin verträumt vor sich hin singen. Ich ließ meine Finger über die Tasten gleiten. Ohne zu kontrollieren was mein Körper tat, fing es von selbst an zu bewegen und dann zu reagieren. Ich lächelte. Ich genoss einfach diese Klänge die ich spielte. Sie drangen in mich hinein. Es umhüllte mich und ließ mich in eine Welt fallen was nur aus wunderschöne Töne bestand. Töne die ich so lange nicht mehr gehört habe, so sanft und vertraut umhüllte es mich. Eine vertraute Melodie, das mich sanft umhüllte. Ich wusste nur nicht mehr vorher ich es kannte.
Eine alte Melodie die ich wohl eins gehört habe, die ich mitsang. Woher kannte ich nur dieses Lied. Ich weiß es nicht mehr, aber ich sang es einfach, als würde ich selbst das Lied mitfühlen. Ich lächelte leicht und hörte einfach nur Melodie zu. Aber ich wusste nicht wieso, aber als ich es sang, musste ich an die Zeit mit Joker denken. Ich weiß nicht wieso, aber diese Erinnerungen mit ihm, ließ mein Herz erwärmen. Ich wollte gerne bei ihm sein. Ohne den Grund zu kennen, was mich dazu bringt. Aber das Gefühl sagt mir das es das richtige ist. Ich erinnerte mich nur kurz daran wie früher ich so gerne Klavier gespielt habe, aber ich konnte es nicht lange fortführen, den das Gefühl das ich immer hatte wurde immer stärker, der Schmerz und der Schwindel. Ich wusste nicht wieso ich eigentlich damals es so liebte, aber ich erinnerte mich an das lächelnde Gesicht meiner Mutter als sie mich Klavier spielen hörte.
Ich werde es nie Vergessen, das Lächeln was sie hatte. Ich lächelte vor mich hin und wippte leicht zu der Musik mit. Ich lächelte dann leicht und genoss diese Töne die ich hörte. Es war mein letzter Wunsch und es wird meine letzten Minuten sein, aber ich genieße es. Die Angst vor den Tod war endgültig verschwunden. Ich spüre sie nicht mehr. Diesmal war es viel mehr die Ruhe die ich in der Brust hatte. Aber plötzlich mitten im Lied bekam ich ein Schmerz, was mich zusammen zucken ließ. Ich wusste nicht was ich hatte, aber der Schmerz ließ mich zusammen zucken, mich nach hinten fallen lassen. Meine Sicht wurde schwarz. Als ich dachte ich würde hart auf den Boden fallen, spürte ich zwei Arme um mich die mich an sich zogen. Langsam erkannte ich Jokers Gesicht, der mich verbittert anlächelte. ,,Es tut mir Leid", sagte er nur leise und ich lächelte ihn einfach nur aus dem Herzen an. ,,Hey, meine Zeit ist eben vorbei", sagte ich lächeln.
Er wollte was sagen, aber ich streckte meine Arme nach ihm aus und legte dann sie auf seine Wange und legte meine Stirn gegen seine. ,,Ich danke dir so viel. Ich konnte dank dir so vieles sehen. Ich konnte meine beste Freundin sehen, auch wenn ich es nicht für sie war, aber ich bin so glücklich darüber. Ich habe meine Kindererinnerung zurück bekommen. Ich sah mein Großvater wieder, ich konnte mit dir die Zeit verbringen. Das war das schönste Geschenk was du mir machen konntest", sagte ich ihn einfach nur lächeln an und schloss dann die Augen. Er drückte mich fester an sich. Es fühlte sich so an als wolle er mich nie wieder los lassen. Ich öffnete wieder die Augen und strich über seine Wange, aber dann sah ich wie aus seinen Augen Tränen ließen. Manche tropften auf mein Gesicht. ,,Hey, weine nicht. Ich bin doch nicht dein erstes Opfer", sagte ich dann lächeln und strich ihm über die Wange. ,,Ja, ich weiß, aber mein einzigartigstes", sagte er dann leise.
Dann sah ich es. Seine Augen, bekamen leben, es war nicht mehr eiskalt, sondern voller Schmerz. Ich spürte wie mein Herz bei den Anblick sich zusammen zog und ich lächelte. ,,Ich weiß, ich würde auch gerne bei dir bleiben, aber manchmal ist los lassen das beste. Und", ich fasste zu seiner Hand. ,,Du weiß doch noch das Buch oder?", fragte ich ihn, er nickte nur leicht. ,,Ich möchte es das du es zu Ende schreibst", lächelte ich ihn an, was ihn nur verwunderte. ,,Ich will das letzte Kapitel mit deinen Worten gefüllt wird. Deine Worte, um das Buch zu einen Buch werden zu lassen das wunderschön wird", sagte ich lächelnd und dann kuschelte ich mich an seine Brust. Ich sah zu meinen Körper, sah wie langsam es sich in helle Lichter auflöste. Ich lächelte. ,,Ich danke dir", flüsterte ich leise und schloss die Augen. Ich fühlte mich so leicht, so erleichtert. Ich bin so glücklich das ich all das noch erleben kann.
Ich öffnete vorsichtig die Augen und sah Joker lächeln an.
,,Ich danke dir, mein Joker"
----Ende----
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Mein Mörder der Joker
FantasiEin Mädchen das eines Nacht aufwachte, als dann sie einen Fremden erblickte. Sie kannte ihn nicht, aber der nahm sie ohne das sie was sagen kann in eine Welt mit. Sie hatte keine Wahl als dann ihm zu folgen. Sie reiste durch Welten, immer dicht den...