Meine zweite Welt Centopia ♡ ( Mia and me)

Kapitel 5. Gefangen

Cecilia P. O. V. Nächster Tag 14:43 Uhr

Heute bin ich gut gelaunter als sonst und das obwohl heute ein ganz normal Tag war. Um 10 Uhr aufstehen, Zimmer richten,mich richtig, dann noch ein Buch lesen im Pavillon und ein bisschen Rosa helfen beim Haushalt bis sie nach Hause ging,und das freiwillig! Ich hätte es nicht machen müssen,aber so bin ich es aus dem Weisenhaus gewöhnt. Und hier geht es mir so gut,da kann ich mich auch nützlich machen.

Jetzt sitze ich gerade an unserem Esstisch und Maria räumt die zwei Teller in die Küche um sie dort abzupülen. Denn Rosa hat heute frei für den Rest des Tages. Als ich in die Küche komme höre ich Musik. Maria hört das Lied Party in the USA von Miley Cyrus und singt dazu. Ich kann nicht widerstehen und steige in ihren Gesang an.

So I put my hands up
They're playing my song
The butterflies fly away
Nodding my head like yeah
Moving my hips like yeah
I put my hands up
They're playing my song
I know I'm gonna be okay
Yeah
It's a party in the U.S.A.

Lachend macht sie die Musik leiser. Und auch ich kann nicht mehr auf hören zu lachen. Wie kommt es das ich mich mit der,ach so bösen,wie alle behaupten,Maria spaß habe?? Unglaublich dass ich mich so sehr an sie gewöht habe...und es fühlt sich toll an geliebt zu werden.Doch wir werden durch ein Räuspern unterbrochen. Sofort richtet sich Maria wieder auf und auch ich beruhige mich. Dann drehe ich mich um und mustere die zwei Personen die hinter uns stehen. Ein Mann mit etwas grauen Haaren mit aber einem netten und auch überraschten Gesichtsausdruck. Und ein Mädchen,Warscheinlich in meinem Alter,mit schwarzen Haaren und einen etwas hochnäsigen,unbeeindruckten Gesichtsausdruck.

"Vitorio, ihr seid früh dran. Schön dich zu sehen,Violetta. " stellt sie in einem neutralen Ton fest. " Es ist auch schön dich zu sehen Maria. Willst du uns nicht vorstellen?" antwortet der freundlich aussehende Mann etwas sarkastisch und auch amüsiert. Ich schaue zwischen dieser Violetta und Maria hin und her. Irgendwie haben sie eine gewisse Ähnlichkeit...

" Das ist Cecilia. Cecilia, dass sind mein Ex-Mann Vitorio und meine Tochter Violetta.Ich habe ganz vergessen dir Bescheid zu geben dass meine Tochter das Wochenende bei uns bleibt." klärte sie im strengen Ton auf. Ich nickte ihr verständnisvoll zu und reiche dann den beiden höflich die Hand.

Oh oh,ich und ihre Tocher? Ich glaube dass sie mich jetzt schon hasst...

Sie bittet uns ins Wohnzimmer und lässt von einem Angestellten die,übertrieben vielen, Koffer von ihrer Tochter hoch bringen und sie fangen an sich zu unterhalten,aber die Stimmung ist etwas angespannt. Doch plötzlich fängt meine Halskette an zu leuchten. Ruckartig halte ich meine Hand davor. " Darf ich hoch in mein Zimmer Mutter?" frägt dann die Tochter höflich und auch gelangweilt. " Sicher doch. Cecilia? Wenn du möchtest kannst du auch gehen,ich hab noch ein wenig mit Vitorio zu bereden."

Ich nicke freundlich und stehe vor dieser Violetta auf ,die mich misstrausich anschaut,und husche schnell zur Garten Türe und dann durch den Garten ,zum Pavillon. Freudig packe ich das Buch aus dem Schränkchen und schlage die heutige Seite des Orakels auf und lese es durch.

Ich schaue mich noch einmal kurz um und drücke dann auf meinen Stein.

" Hallo Cece. Wie lautet dein Passwort? "

" Ihr findet sie im Wald, doch was ihr seht ist nicht ganz wahr. "

Ein Kribbeln strömt durch meinen ganzen Körper und ein Schimmer umhüllt mich. Stück für Stück löst sich mein Körper in Glitzer auf und ich werde wieder durch den Tunnel geschleudert.

Anderst als gestern,falle ich nicht durch die Bäume vom Elfen Krater, sondern halte mich in der Luft. "Ich kann fliegen!" rufe ich voller Freude.

" Oder doch nicht" kommentiert meine Innere Stimme und ich verliere Stück für Stück die Kontrolle und sinke im Sturzflug ab. Aber bevor ich mit dem Wald Boden zusammen stoße schließe ich meine Augen. Doch ich berühre nicht den Boden, sondern fliege weiter in der Luft. Vorsichtig öffne ich ein Auge und sehe Onchao, dass hübsche Einhorn dass ich bei meinem ersten Besuch in Centopia, kennen gelernt habe,unter mir.