~𝖁𝖔𝖗𝖇𝖊𝖗𝖊𝖎𝖙𝖚𝖓𝖌~

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Sie können nichts dafür, sie so zu bestrafen, selbst Gott ist nicht mehr bei Sinnen

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Sie können nichts dafür, sie so zu bestrafen, selbst Gott ist nicht mehr bei Sinnen


Nach einem entspannten Bad, viele Gesichtspflegen später, sowie durchbürsten meines Haares und dem Anziehen, war ich fertig, und oh Gott war das Ding eng.

Da kriegte man kaum noch Luft, ich war gezwungen ein Korsett zu tragen. Warum taten sich Frauen sowas an?

"So du kannst nun in den Spiegel schauen." sprach Molly zärtlich zu mir und zeigte auf mein Spiegelbild.

Ich sah umwerfend aus, ich liebte das Kleid, es war flauschig und hatte leicht aufgepuffte Ärmel, ein fahles rosa schien durch die vielen Schichten von luftigem Stoff. Wie ein Wasserfall sank es meine Hüften runter und mein Oberkörper war zugeschnürt, vorne ein Herzausschnitt mit simplen Schleifen geschmückt.

Doch trotz meiner bezauberten Garderobe konnte man mir meine Müdigkeit anerkennen, da half auch nicht die beste Bademilch und das schönste Kleid.

Meine Haare wurden nur schlicht nach oben gesteckt, weshalb meine nackten Schultern mehr zur Geltung kamen. Nacken frei, keine Kette, nur dezente, kleine Blumenohrringe, dazu weiße Pumps mit gleichem Blumenmuster.

Alles harmonierte perfekt zusammen und ich fühlte mich wie eine Prinzessin in einem verlassenen Schloss, frei von jeder Pflicht und Sorge, Barfuß laufend durch die geheimnisvollen Wälder und weiten Felder.

Dem sei aber nicht so, in einem Fragment von einer Sekunde durchströmten die jetzigen Ereignisse meinen Körper und verdüsterten meine Vorstellungen, sodass ich nur deprimiert ausatmete.

"Stimmt etwas nicht, du pustest viel aus? Passen die Ohrringe nicht? Ich wusste die anderen stünden ihr besser, aber du warst ja anderer Meinung, Jin!", so schimpfte Molly sachte dahin.

Sie sah wie ein wütendes Katzenbaby aus, wie süß!

"Das ist doch nicht wahr, diese hier bringen ihre Augen zur Geltung, außerdem gefallen mir die nun mal mehr! „, dabei streckte Jin ihr die Zunge aus und schlich zu meiner rechten Seite.

"Ich habe doch recht oder D/N?", er drückte seine Unterlippe nach vorn und schaute mich mit Kugelrunden Hundeaugen an.

"Du hast mich vorhin als hässlich abgestuft und nun soll ich dir zur Seite stehen? Wie erbärmlich du doch bist" sprach ich überheblich mit spitzen Augen aus und wandte mich von ihm ab.

"Aua, das war gemein, aber für wahr, dies habe ich wohl verdient", elegant verbeugte er sich und bat um meine Hand.

" Oh holde Dame, bitte entschuldigen Sie mein derart unangebrachtes Benehmen, seien Sie so nett und nehmt meine Entschuldigung entgegen."

"Na bei so einem charmanten Herrn kann ich ja nicht anders als ihm zu verzeihen.

Jedoch, sollte so eine Unannehmlichkeit noch einmal auftreten, so werde ich es nicht mehr auf die leichte Schulter nehmen", meine Hand streckte ich ihm entgegen und er nahm sie mit einem Kuss zu sich.

-Touch Bts FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt