Kapitel 8

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Sorry, dass ich in letzter Zeit so unregelmäßig schreib aber ich hab auch ein paar andere Sachen zu tun gehabt. Ich geb mir Mühe regelmäßiger zu schreiben.

(Die folgenden Szenen werden etwas intim aber nicht wirklich, die beiden werden einfach etwas intensiver rumschmusen)

Richie:

Ich und Eddie stürzten in sein Zimmer und schlugen die Tür hastig hinter uns zu. "Eds du wirkst notgeil", sagte ich zwischen zwei intensiven küssen, als Eddie mir unter mein Hemd fuhr. "Sei leise ", schnurrte Eddie und sah laziv zu mir auf. "Ach wieso denn", ich Umschlag ihn etwas fester und ich fühlte wie Eddie sich eng an mich schmiegte, oh man machte mich das geil. "Weil ich für 20 Minuten von deinem Geschwafel erlöst sein will und dich einfach nur küssen will", Eddie warf seine Arme um meinen Hals und ich hob ihn hoch. Und trug ihn Richtung Bett. "Nur küssen?", fragte ich frech und Eddie schlug mir sanft auf den Kopf. "Nach drei Wochen werde ich wohl noch nicht mit dir schlafen", nörgelte er und drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Kleines Unschuldslamm", lachte ich leise. Ich drehte Eddie auf den Rücken und legte mich auf ihn drauf. "Ich bin nicht unschuldig" rückartig bewegte sich Eddie und saß plötzlich über mir auf meinen Hüften. "Achja, du hast dich Wetten noch nie selber berührt", ich grinste ihn frech an. "Sowas fragt man nicht", Eddie wirkte schockiert doch ich konnte nur lachen. "Willst du etwa nicht wissen was ich schon alles schmutziges gemacht hab?", fragte ich ihn und Eddie sah mich verstört an. "OMG Richie hör auf", er klang schon fast etwas angewidert. "Ist ja schon gut. machen wir weiter ", ich zog ihn zu mir runter in einen weiteren intensiven Kuss und ich bewegte dabei meinen Körper bewusst so, um Eddie geil zu machen. Es schien etwas zu funktionieren. Eddie vergrub seine Hände in meinem Haaren und erwiderte die anschmiegende Bewegung. Mein Herz schlug plötzlich ganz schnell. Das war natürlich nicht dass erste mal dass ich so intensiv mit jemandem rumschmuste, doch das hier war anders. Es war besser. Oh viel besser. Ich drückte ihn noch enger an mich und begann sein t Shirt von seinem Körper zu ziehen. "Rich", er klang erschrocken aber auch stöhnte er etwas. Ich ließ kurz ab von ihm und musterte ihn von oben bis unten. Er war wirklich ein dünner Junge. Seine Brust hob und senkte sich schnell. Ich konnte fast seine Rippen spüren wenn ich mit meinen Händem über seine Brust und seine harten Nippel fuhr. Langsam streichelte ich seinen Oberkörper und Eddie begann unregelmäßig zu atmen. Es hätte mich kaum gewundert hätte er nun zu seinen Asthmaspray gegriffen. Dann packte er den Saum meines Hemds und zog es mir ebenfalls über den Kopf und drückte sich dann eng an mich. Sodass ich seine nackte Haut auf der meinen spürte. Ich schloss ihn in eine feste Umarmung und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Plötzlich hörte ich wie die Zinmertür Aufschwang...

(Szene mit sexuellem Inhalt vorbei)

Eddie:

In der Tür stand meine Mom. Ihr gerade noch freundliches Gesicht wurde Steinhart und das Tablett mit Keksen welches sie bei sich hatte, zersprang in tausend Scherben nachdem meine Mutter es fallen gelassen hatte. Ich und Richie saßen halb nackt eng ineinander umschlungen auf meinem Bett. Ich konnte mir vorstellen nach was das aussah und was meine Mutter dachte. Und sie hatte damit natürlich recht. "Eddiebär!", ihre Stimme war schrill und verstört als sie endlich die peinliche Stille durchbrach. "Mom ich kann alles erklären", begann ich doch sie ließ mich nicht weiterreden und wante sich an Richie. "VERSCHWINDE AUS MEINEM HAUS TOZIER!", brüllte sie ihn an doch Richie sah sie eisern an. "Du lässt dich hier nicht mehr blicken. Hör auf meinen Sohn mit deinen Flausen zu vergiften. HAU AB!", zischte sie ihn bedrohlich an. Richie stand mit so viel Würde wie er aufbringen konnte, auf, zog gelassen sein t Shirt an. "Bis nachher Spagetti Schatz", sagte er zum Abschied und verließ das Haus. "Was hat er dir Angetan?! Zu welchen Sünden hat er dich verführt. Eddiebär wir müssen ins Krankenhaus", begann sie und griff nach meiner Hand. Ich hab mir oft den Moment ausgemalt, wenn sie es erfahren würde, doch niemals hätte ich das erwartet. "Ein Priester wäre wahrscheinlich auch geeignet. Los Eddie. Du wirst Richie nicht Wiedersehen", schwafelte sie und zog mich mit ihr. "Mom Nein!!! Wozu brauch ich einen Arzt!?", fragte ich und riss mich von ihr los. "Eddie, weißt du was du gerade getan hast?! Du hast sexuellen Verkehr mit einem Mann gehabt. Das ist nicht richtig", begann sie. "Blödsinn das ist normal", fauchte ich, doch das beeindruckte sie kaum. "Oh mein Schatz was hat er mir dir gemacht. Siehst du nicht? Er wollte dich zu sündenhaften Verkehr bringen", sie klang so als würde sie gleich losheulen weil ihr Kind von einem Dämonen besessen war. " Komm Eddie ", und ohne ein weiteres Wort zerrte sie mich ins Auto und fuhr ins Krankenhaus. Dort angekommen begann sie mit einer jungen Frau zu reden die hinter einem Tresen saß und meine Mutter verständnislos ansah. Immerhin eine Person die nicht komplett durch den Wind war. Danach setzten wir uns auf eine der vielen roten Bänke die im Wartezimmer waren. "Alles wird gut mein Schatz. Alles wird gut. Bald haben wir das Problem gelöst", redete sie beruhigend auf mich ein als hätte ich eine tödliche Krankheit. "Mom! Ich bin nicht krank", versuchte ich es zum 20ten mal. "Schhhhhh mein Schatz. Das Problem ist bald beseitig.", redete sie weiter. Ich verdrehte die Augen und warf mich wieder auf das Sofa und wartete bis wir aufgerufen wurden. "Also was hat der Junge denn", fragte uns ein Arzt als wir endlich aufgerufen worden waren. Der Arzt hatte graues, Krauses Haar und schaute durch eine hässliche Brille zu mir. "Mein Sohn...er ist", meine Mutter begann zu Stottern als würde sie etwas unaussprechbares sagen müssen. "Er ist schwul ", beendete sie schließlich den Satz. Die Miene des Arztes würde ernst. Er glaubte dich nicht wirklich auch, dass schwul sein eine Krankheit war. "Muss er in eine Antstalt? Gibt es Tabletten dagegen?", fragte sie verzweifelt und ich verdrehte entnervt die Augen. "Ich fürchte nicht Madam. Ihr Sohn hatte einfach Umgang mit den falschen Menschen. Wenn sie das verhindern wollen würde ich den Kontakt mit den Personen vermeiden. Aber sonst kann man da nicht viel machen", erklärte ich der Arzt und meine Mutter Nickte dabei. "Ich werde noch kurz mit ihrem Sohn alleine reden wenn das für sie in Ordnung geht.", sagte der Arzt und meine Mutter Nickte und verließ die Ordination. "Also Junge. Schwul sein ist nichts schlimmes, mach dir keinen Kopf. Deine Mutter denkt einfach etwas altmodisch.", sagte der Typ und legte mir die Hand auf die Schulter. "Sie sind nicht aufgebracht oder so?", fragte ich ihn verwirrt. Die meisten alten Menschen waren gegenüber Schwulen eher negativ eingestellt. "Nein mein Junge. Ich war früher etwas voreingenommen, bis ich eingesehen habe dass wir alle nur Menschen sind. Und nun geh Junge. Sperr nächstes mal einfach besser die Tür ab", er zwinkerte mir zu und ich verließ die Praxsis.

Richie:

OMG! Eddies Mutter war echt krass drauf. Als wäre ich ein Virus oder so. 
Ob ich und Eddie uns jetzt noch sehen dürfen? Wenn nicht is es mir auch egal. Die Frau kann mich mal am Arsch lecken. Nur weil die es sagt, bleib ich sicher nicht von Eddie weg. Keine Zehn Pferde, keine Atombombe und kein dritter Weltkrieg könnten mich davon abhalten mich mit Eddie zu treffen. Wütend trat ich gegen eine Straßenlaterne. "Schlechten Tag?", hörte ich eine Stimme von hinter Mir und ich drehte mich um. Elena. "Was geht dich das an?", fragte ich sie gereizt und wollte weitergehen. "Es geht um Eddie", sagte sie und ich drehte mich noch viel gereizter um.
"Was willst du von Eddie", ich wusste das ich genervt klang, aber das war mir egal. Sollte die Tusse doch abdampfen, was will die von Eddie? "Ich hätte gern ein Date mit ihm, aber er scheint nicht recht interessiert zu sein.", stammelte sie. "Ein Date?!", am liebsten hätte ich sie angebrüllt und ihr gesagt sie solle ihre Finger von meinem Freund lassen, doch beim genaueren nachdenken fiel mir ein, dass das wohl keine so kluge Idee war. " Naja könnte dran liegen, dass er nicht daran interessiert ist auf ein Date mir dir zu gehen", meinte ich kühl. Elena sah mich etwas perplex an und sagte dann: "könntest du bei ihm ein gutes Wort für mich einlegen." Ich unterdrückte ein wütendes schnauben und sagte: "Vielleicht." Ohne ein weiteres Wort an diese blöde Kuh zu verlieren drehte ich mich um und ging schnell nach Hause. Sie wird Eddie niemals bekommen. NIEMALS!

Reddie Little SunshineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt