one - das Kennenlernen

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Ich hatte mich dazu entschlossen in den Sommerferien 3 Wochen zu einem Sommercamp nach New York zu fahren, nachdem ich gefühlte 3 stunden mit meiner Mutter darüber gestritten habe, dass ich jedenfalls nicht zu meiner Tante und ihren freund fahren werde, da mir die Ferien dazu zu schade wären. Ich mochte meine Tante nicht besonders und ihren freund auch nicht, da beide solche eingebildeten unordentlichen arroganten Schnösel sind welche ich über alles hasse... also wäre mir das Camp wo ich in diesem Sommer sein werde lieber als dieses. Ich wäre bei meiner Tante nur da um aufzuräumen, da ihre angestellten diese Ferien streikten oder Frei bekommen hatten... keine Ahnung was da los ist. Außerdem hasse ich reiche eingebildete Leute die für eine Filmrolle oder sonst was alles tun würden und mit ihrem Geld armen Menschen nur zeigen wollen das sie besser dran sind als sie....

Ich war gerade in meinem zimmer und packte meine Sachen. Ich hatte nicht sehr viel Kleidung, - aber so viel das es für 3 Wochen reichte – da wir eher zu den ärmeren gehörten.... naja, eigentlich gehören wir erst zu denen seit mein Vater nicht mehr unter uns ist. Aber egal jetzt...

Nachdem ich fertig war brachte ich meinen Koffer in unser kleines Auto und holte mir noch einen Apfel aus der Küche. Als meine Mutter auch endlich fertig war fuhren wir los...

Als wir endlich ankamen gab mir meine Mutter mein Koffer und ich ging zu dem Zelt – da es ja ein SommerCAMP ist – mit der Nummer 6 zu der ich zugeteilt wurde. Davor standen schon zwei andere Mädchen, ich ging auf sie zu und begrüßte sie. „hi ich bin Hope“ lächelte ich sie freundlich an – denn der erste Eindruck ist ja bekanntlich der wichtigste ;) - ich reichte ihnen die Hand die nur komisch angeschaut wurde, bevor mich eine hübschen brünette in eine Umarmung zieht. Sie war mir von Anfang an sympathisch gewesen.. „ich bin Stella“ stellte sie sich vor als wir die Umarmung lösten „und das ist Hailey“ stellte sie mir eine etwas als sie kleinere, rothaarige mit Sommersprossen, die sie sehr niedlich machten vor.

Wir hatten noch ein bisschen gewartet bis die anderen beiden kommen würden, denn es wurde angegeben das wir zu fünft in einem Zelt sein werden. Stella, Hailey und ich quatschten noch sehr lange, bis ein viertes Mädchen zu uns kam. Sie war etwa so groß wie ich und hatte schulterlange dunkle haare. Wir stellten uns gegenseitig vor und redeten noch ein bisschen, ich hatte ein paar Gemeinsamkeiten mit Madison, da wir beide reiten, viel Sport machen und so. wir hatten uns für die nächsten tage verabredet um früher aufzustehen und zu joggen. Als uns gerade unsere Betreuerin entgegen kam, da wir schon in die Mensa gehen wollten um bei der Vorstellung der Betreuer und regeln und so dabei zu sein (als ob ich nicht wüsste was ich machen darf und was nicht), hatte sie uns erzählt das unsere fünfte Mitbewohnerin zwei tage später kommen würde, wegen einer Hochzeit.

Nachdem wir aus der Mensa gingen sind wir ein bisschen herumgehangen, um uns hier besser zurecht zu finden. Da es Abendessen war, durften wir auch nicht runter in die Promenade. Später haben wir auch noch ein paar zusätzliche zelte und Wohnwagen gesehen welche etwas abseits stehen. Ich stehe mit den anderen 3 Mädchen vor einem Zelt wo man raus Leute herumschreien hört und wenn man besser hinhört kann man das auch besser verstehen.

„Hat irgendjemand von euch Schlümpfen meine Badehose gesehen?“ hörte ich eine Jungen stimme. Ich lächelte innerlich vor mich hin, da ich beide Schlümpfe - filme mit meinem Vater gesehen habe und nach dem Kino haben wir ihn dann zu unserem Film ernannt, es war ziemlich lustig.

„meinst du die mit spongebob oder doch eher Patrick Muster drauf“ riss mich eine andere stimme aus dem Gedanken.

„ach halt die klappe Louis, ich rede von der grünen Badeshorts du Idiot“ das war dann gerade wahrscheinlich Louis der den überflüssigen und unwitzigen Witz erzählt hatte.

„Ja hier ist sie doch“ hörte ich plötzlich eine gedämpfte Stimme hinter uns, der ich auch einem Jungen zuordnen würde. Ich zuckte dolle zusammen und im Augenwinkel konnte ich sehen, dass ich nicht die einzige war die sich erschreckt hat. Wir sahen uns alle geschockt an und suchten nach einem Versteck bevor uns hier irgendjemand sehen kann.

Ich hielt meine Luft an und wurde gerade noch rechtzeitig von Stella mit sich gezogen, da ich mich nicht von selbst bewegen konnte und vom schock erstarrt bin.

Ich befand mich jetzt unter einem großen Wohnwagen der viel Platz unter sich hatte, sodass wir alle darunter passen ohne angst zu haben zerdrückt zu werden.

Nach wenigen Sekunden hörte ich auch schon dumpfe schritte die von den Treppenstufen des Wohnwagens kamen unter dem wir lagen. Ich sah nicht viel nur eine Hand die Stoff in der hatte. Mir fällt erst jetzt auf wie dunkel es schon geworden ist. 

Hey schön das du auf diese Story gekommen bist. Das ist meine erste Story und hoffe, dass sie dir soweit gefällt :D Ich würde mich freuen wenn du mir deine Meinung in die Kommentare schreiben könntest und auch zu voten, wenn sie dir Gefällt.

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