40. Verzweiflung

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Jack POV

Ich schnappe mir meine schwarze Lederjacke und ziehe es über meinen Pullover an. Nachdem setze ich meine Kapuze auf, sodass mich keiner erkennen kann.

Nun teleportiere ich mich an einem Park, wo ich und die Jungs uns verabreden wollen.

Draußen ist es dunkel und kalt. Ich kann Kälte nicht ausstehen.

Ich stecke meine Hände in meine Jackentasche und mache mich klein wie Möglich.

Bevor ich weiter gehe schaue ich mich kurz um.

Draußen ist keiner zu sehen bisauf einige betrunkene Menschen.

Die Straßen sind leer und um diese Uhrzeit lauern nur gefährliche Wesen.

Wesen, wie ich.

Ich grinse dümmlich vor mich hin.

Wenn Gott wirklich Menschen beschützen würde, hätte er niemals zugelassen, dass übernatürliche und gefährliche Wesen in der Dunkelheit frei auf der Erde rumlaufen dürfen.

In einer Ecke befinden sich dunkle Wesen, die den Müll kippen und der Dreck inzwischen überall auf dem Boden verteilt ist.

Ich sollte meine Zeit nicht mit unnötigen Wesen verschwenden, aber etwas haltet mich auf.

Es stört mich gerade, dass sie wie verhungerte Tiere den ganzen Dreck auf den Boden auffressen.

Die dunklen Wesen bemerken mich und fangen an zu fauchen.

Sie wissen wohl nicht wer vor ihnen steht.

Unter den ganzen übernatürlichen Wesen bin ich der gefährlichste. Jeder fürchtet sich vor mir.

Ich verwandele mich in meine Gestalt und fauche sie zurück.

,,Es ist der Teufel!" Höre ich jemanden und sofort sehe ich die Angst in ihren Augen.

Ein teuflisches Grinsen macht sich an meinen Lippen bemerkbar.

Ängstlich verschwinden die Wesen und lösen sich in Luft auf.

Ich laufe weiter und bemerke am anderen Straßenende eine Gruppe von Teufeln.

Als ich mich den Jungs nähere bemerke ich, dass sie einen betrunken Mann belästigen.

Einer der Jungs packt ihn am Hals und hebt ihn mit seiner ganzen Kraft hoch.

,,Was passiert hier?" Frage ich und befinde mich letztendlich neben der Gruppe.

Die Jungs drehen sich um, blicken mir in die Augen, gehen in die Hocke und verbeugen sich vor mir.

,,Meister, entschuldigt mich für die Unruhe, aber dieser Mann hat mit uns angelegt. Sollen wir ihn umbringen?" Fragt Colin und packt den alten Mann am Kragen.

Wütend schmeißt er ihn auf den Boden, sodass er verbeugt vor meinen Füßen liegt.

Der alte Mann zittert vor Angst und sein Gesicht ist mit voll mit Blut verschmiert.

Ich seufze und schaue die ganzen Jungs fassungslos an.

,,Habt ihr nichts besseres zutun, als einen alten Mann zu belästigen?!" Zische ich wütend und schaue bewusst zu Colin.

,,Aber...Meister, er..er hat es verdient."

,,Seit wann hast du das Recht mir zu widereden?" Knurre ich.

Colin senkt seinen Blick und schaut hilfesuchend zu den Jungs, doch sie senken auch ihre Blicke und schweigen.

,,Bring den Mann nach Hause" Befehle ich ihn, weshalb er mich mit großen Augen anschaut. Auch die anderen Jungs sind geschockt.

Heartbroken 𝗧𝗵𝗲 𝗗𝗲𝘃𝗶𝗹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt