Chapter 1

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Es war ein Mal eine menschenähnliche Kreatur, welche auf der Erde wandelte, als diese noch vereint war und niemand einen Ort als sein Eigen bezeichnete, als Menschen noch mit den Bedürftigen teilten. Dieses Wesen hatte magische Kräfte und konnte Unheil vorhersehen. Diese nutzte sie, um den Menschen zu helfen. Dafür bekam sie große Anerkennung und wurde gottesähnlich behandelt.

Eines Tages machte sie eine Prophezeiung, die die Menschen zutiefst beunruhigte. Nach dieser Prophezeiung waren die Menschen nie mehr so harmonisch wie zuvor.

Die Prophezeiung handelte von einem Ungeheuer, welches die Erde vernichten würde, bis nichts mehr übrig bliebe. Keine Flora, keine Fauna. Sogar das Leblose wie das Gestein, auf welchem wir stehen, würde das Ungeheuer bis zum letzten Korn zerstören. Selbst das Wasser, welches wir trinken, würde bis zum letzten Tropfen versiegen.

Aber einen Hoffnungsschimmer gab es.

Die Prophezeiung sprach ebenfalls von sechs übernatürlichen Wesen, welche sich vereinen können, um das Ungeheuer zu besiegen. Diese Wesen hätten Kräfte, welche gemeinsam so monumental seien, dass, falls eine einzige Kleinigkeit schief ginge oder sie falsch eingesetzt werden würden, es noch verheerendere Folgen haben würde als den Weltuntergang.

Das eine Wesen würde scharfsinniger und intelligenter sein als alle scharfsinnigen Menschen, die noch kommen sollten, zusammen.

Ein anderes könnte sich noch besser maskieren, als es die Mutter Natur der Fauna beigebracht hat.

Das Dritte hätte die Macht, die Gedanken seiner Mitmenschen zu denken und deren Gefühle zu fühlen.

Vierterem würde weder ein Dorn im Finger noch ein Pfeil durchs Herz schaden. Weder Feuer noch Wasser. Nichts auf Erden könnte ihm etwas anhaben, außer es selbst.

Dem fünften Wesen würde die wohl schwierigste Kraft zugesagt. Es könnte zurück reisen, aber nur beobachten, ohne beobachtet zu werden. Wenn es dies brechen würde, bliebe es in dieser Zeit. Dazu könnte es überall hin wo es will. Vorausgesetzt, ein klares Bild sei in seinem Kopf vorhanden.

Letzterem würde die Kraft von tausend Mann nachgeflüstert.

Die Kreatur bemerkte die Veränderung im Auftreten der Menschen, die sie so liebte und schützen wollte. Durch diese Veränderung erkannte sie die Menschen nicht wieder und verließ sie im Stillen, weil sie ihr Leid nicht ertragen konnte.

Die Kreatur wanderte in den abgelensten Orten der Universen herum. In der Hoffnung, dass die Menschen wieder wie früher werden, nachdem die Welt gerettet ist, suchte sie nach dem Weg, wie dies erreicht werden kann. Damit sie alles vorbereiten und den Auserwählten helfen kann.

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Willkommen bei meiner ersten Fanfiction! Ich bin sehr gespannt, wie ihr sie findet und freue mich auf Feedback, eure Gedanken und Theorien, wie es weitergehen könnte ^-^

Enigma: the tale of bangtanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt