The one!♡

Kapitel -7-

Ich riss meinen Schrank auf. Was sollt ich bloß anziehen ? Ich hatte mir noch garkeine Gedanken gemacht und in einer Stunde war das Treffen. Ich hatte noch nicht geduscht, hatte mich noch nicht geschminkt und noch keine Klamotten rausgesucht. Ich musste das alles in Rekordzeit hinbekommen, ich durfte einfach nicht zu spät kommen. Ich entschied mich für eine schlichte, blaue Jeans und eine weinrote Bluse. Viel hatte ich mich nicht geschminkt, denn ich wollte mich zur Schule nicht verändern. Ich machte mich auf den Weg. Dort angekommen versteckte ich mich erst hinter einem Baum, um zu gucken ob auch wirklich er da war, oder ob es doch nur so ein blöder Streich gewesen war. Da saß er, der wunderschönste Junge den ich jeh gesehen hatte. In dem Abendlicht sa er so schön aus, dass es garnicht mit Worten zu beschreiben wäre. Ich sprung hinter dem Baum hervor und lief auf ihn zu. Er warf mir ein verlegenes Lächeln zu, welches ich zurück gab. < Hallo Lola, schön das du gekommen bist. Ehrlich gesagt, hatte ich nicht damit gerechnet. Du siehst super aus!  > Ich musste wieder grinsen. < Dankeschön. Warum dachtest du ich würde nicht kommen ? Ich dachte eher hier würde jetzt jemand anderes an deiner stelle sitzten. > < Ich dachte ein Mädchen wie du, will nichts von einem Jungen wie mir, aber warum dachtest du ich wäre nicht hier > Schon wieder musste ich kichern, dass er so etwas jeh zu mir sagen würde, hätte ich beim besten Willen nie geglaubt. < Was soll das heißen ein Mädchen wie ich ? Naja ich dachte eben, dass das vielleicht ein blöder Streich von euch Jungs gewesen wäre > Diesmal musste er grinsen. < Naja > Er stotterte < Du bist ein wunderschönes Mädchen und ich... > Er guckte zu Boden und hoffte, dass ich antworten würde. < Warum machst du dich so schlecht ? Du bist der Schwarm aller Mädchen, du könntest jede haben die du willst, und du suchst dir ausgerechnet mich aus. > Wow, ich hätte niemals gedacht, dass ich einmal so mit ihm reden würde. < Als Schwarm aller Mädchen ist es auch nicht immer leicht > Ich hätte niemals gedacht, dass unser Gespräch so anfangen würde. Ich wollte über etwas anderes reden. Ich war hier, um ihn näher kennen zu lernen < Lass uns doch über etwas anderes reden > Sagte ich zu ihm und warf ihm ein süßes lächeln zu. < Ja, eh, ich habe sogar was für uns vorbereitet, ich hoffe es ist nicht allzu kitschig > Ich konnte es nicht glauben, was ich da sah. Eine große Decke lag auf dem Boden, dadrauf ein Korb mit almöglichen Sachen drinne und eine Kerze. Er scheint es wirklich ernst zu meinen. Mein Bauch fing an zu kribbeln < Wow, du hast dir ja wirklich Mühe gegeben. So etwas hätte ich wirklich nicht von dir erwartet, schon garnicht beim ersten Date > Ich hatte es gesagt, war es wirklich ein Date ? Ihn schien es aber nicht zu stören, also sah ich das so, dass er es genauso meint. < Ja, also ich habe auch eine romantische Ader, die bekommen aber nicht alle zu spüren. Ich hoffe das ist jetzt nicht zu stürmisch oder so ? > Ich schüttelte den Kopf < Nein, das ist verdammt süß! > und setzte mich. Chase setzte sich direkt neben mich. Es war einfach so wunderschön, dass ich hoffte, dass die zeit stehen bleiben würde. Natürlich tat sie das nicht. Ich guckte auf die Uhr und erschrak. Verdammt es war schon neun Uhr. Ich sollte spätestens um halb neun Zuhause sein, meine Mutter macht sich bestimmt schon sorgen. Außerdem hatte ich ihr nicht erzählt, dass ich hier bei Chase war, sondern dass ich bei Lea wäre. Sie hätte mich niemals zu Chase gelassen. < Was ist los ? > Fragte Chase mich. < Ich muss los. Meine Mutter hat gesagt, dass ich um halb neun spätestens Zuhause sein soll. Ich habe ihr gesagt, dass ich bei Lea sei und da ruft sie bestimmt bald an. > < Ich stand auf und wollte gehen, als mich Chase am Arm festhielt und mich zurück zog. < Ich kann dich fahren, dann bist du schneller Zuhause > Er war mir jetzt ganz nah und ich konnte keinen Ton rausbrngen. Ich nickte nur. Wir packten die Sachen alle wieder in den Korb und beeilten uns von hier weg zukommen. Er bat mir seinen Helm an, den ich ablehnte, weil er ihm tragen sollte, aber er bestand darauf, dass ich ihn anziehen sollte. Als wir bei mir angekommen waren, stieg ich vom Motorrad und wusste nicht wie ich mich von ihm verabschieden sollte. Er nahm mein Hände und flüsterte leise. < Es war ein schöner Abend heute mit dir. Ich hoffe dir hat er genauso gefallen. Ich würde diesen Abend gerne wiederholen. > In meinem Bauch sammelten sich tausende Schmetterlinge. Ich hatte mir diesen Moment so oft ausgemalt. < Mir hat der Abend auch sehr gut gefallen. Wie wäre es damit. Morgen in der Schule machen wir etwas zusammen in den Pausen > Er lächelte mir ins Gesicht. < Hört sich gut an > Er kam näher an mein Gesicht, küsste mir jedoch nur auf die Wange. Als ich an der Haustür stand drehte ich mich nochmal um, so wie es in Liebesfilmen auch immer ist und schenkte ihm noch ein süßes Lächeln.