41. Ist es ein Fehler?

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Sara POV

Mittlerweile ist schon ein Monat vergangen und ich habe endlich meine ganzen Prüfungen hinter mir.

Seit gefühlt eine Stunde starre ich meine Ergebnisse an, obwohl ich sie bestanden habe und mein Ziel erreicht habe, fühle ich mich leer.

Es ist das, was ich wollte, aber etwas fehlt mir.

Meine Mutter fehlt mir.

Das Bild von meiner Mutter, wie sie hilflos in meinen Armen starb, kommt mir vor die Augen, weshalb ich sofort das Bild in meinen Gedanken lösche.

Mein Herz zieht sich zusammen und das unangenehme Gefühl in mir taucht auf, gemischt mit Wut und Trauer.

Ich stelle mir vor, wie sie glücklich meine Ergebnisse anschaut und stolz auf mich ist. Sie wollte schließlich, dass ich meinen Abschluss erfolgreich absolviere.

Aber heute ist der Tag gekommen und sie ist nicht neben mir.

Ich vermisse sie.

Ich hatte nicht den Mut meine Mutter zu besuchen. Meine Schuldgefühle sind zu groß. Sie ist meinetwegen gestorben.

Ich weiß nicht, ob ich jemals den Mut bekommen werde, sie zu besuchen.

Ich bin den Tränen nahe und versuche mit aller Kraft meine Tränen zu unterdrücken.

Durch meine Mutter habe ich die Reise begonnen.

Heute ist der Tag gekommen.

Ich werde den Thron bekommen.

Heute werde ich zur Königin gekrönt.

Jack und ich, auch die ganzen Teufel haben alle auf den Tag gewartet.

Ich habe mich für etwas entschieden, was mein Leben für immer ändern wird.

Ich werde die Frau vom Teufel sein. Von Jack.

Ich lege meine Ergebnisse zur Seite und werfe einen Blick auf mein Handy.

Bald findet der Abiball statt und ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich die Schule beenden werde.

Trozdem bin ich mir sicher, dass ich die Hochzeit vor dem Abiball hinter mir haben will.

Ich schnappe erschrocken nach Luft, als ich plötzlich unerwartet von hinten zwei muskulöse Arme um meine Taille spüre.

Jack umfasst meine Taille und legt seinen Kinn in meinen Nacken, wo er mir einen sanften Kuss gibt.

Er drückt mich an meinem Bauch dicht an seinem Körper und umarmt mich fester.

,,Sara" Höre ich seine gefährliche tiefe Stimme, die meine Gefühle wie verrückt spielen lassen und meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle lassen lässt.

Meine Haut reagiert an der Stelle und ich fühle das Kribbeln bis zu meinen Zehenspitzen.

Ich spüre seinen warmen Atem an meinem Nacken und eine Gänsehaut beherrscht meinen Körper.

,,Ich habe dich vermisst" Knurrt er leise in mein Ohr.

Mein Atem wird schneller und die Wörter, die er knurrend gesagt hat, lassen mein Körper sofort erschaudern.

Er ist mir sehr nah, sodass ich mit meinen hintern seinen Geschlecht spüren kann.

Langsam spüre ich die Hitze in mir.

Prompt drehe ich mich um und drücke Jack an der Brust zurück. Er wiederum schaut mich verblüfft an.

,,Ich...ähm...ich..." Fahre ich fort, doch mir fehlen die Wörter. Ich kann keinen Satz bilden.

Heartbroken 𝗧𝗵𝗲 𝗗𝗲𝘃𝗶𝗹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt