Musik in meinen Ohren *~*~ Nishinoya Yuu x OC

Kapitel~13

Tsukishima schaute mich nur ungläubig an während ich mit meinen Schultern zuckte. ,,Was denn plötzlich so selbstbewusst?", lachte Yuu worauf ich ihn schlug, ,,Ich weiß genau das dir diese Seite viel mehr gefällt als meine eingeschüchterte", ,,Da hast du ins schwarze getroffen", lachte Yuu erneut worauf ich mit lachte. Nach der Pause ging es los zum zweiten Satz wo zum Glück Minoka auf dem Spielfeld ist und schonmal mich nicht durchbohrt.

Während des Spieles bemerkte ich aber das Minoka sehr an Yuu fokussiert ist und die meisten Bälle in seine Richtung schlägt /Vielleicht kenne ich mich nicht gut in diesem Sport aus dennoch kann ich klar sehen das der hier das extra machst/ dies mal versuchte ich ihn mit meinen Blicken einzuschüchtern was auch Teils sogar funktionierte.

Wer hätte gedacht das Minoka und ich es doch noch schafften Blickkontakt zu haben, ich bekam eine Gänsehaut als ich bemerkte wie sehr seine Augen nach mir schrien /Reiß dich Zusammen Yuro du wolltest mutig wirken also zieh es auch durch/. Ich gab ihm eine genervte Miene und drehte mich wieder zu meiner Mannschaft. Natürlich verloren wir denn zweiten Satz und mussten dadurch länger mit dieser Mannschaft zu tuen haben. Ich will nicht lange über denn heißen Brei reden schonmal haben wir das Spiel gewonnen.

Bevor wir los fuhren durften wir noch ein paar Stunden uns beschäftigen, Yuu und ich entschieden ein bisschen durch die Gegend zu gehen. Bei der Toilette machten wir einen kurzen halt und ich wartete auf Yuu das er fertig wird, dabei musste ich natürlich Menschen treffen welche ich eigentlich nicht sehen wollte. ,,Ähm? Inoraki-san richtig?", ich nickte, ,,Ich sollte von Arine grüßen und ich wollte gerne deine Nummer haben", ich schaute ungläubig zu ihm hoch /Der will meine Nummer?/ ,,Ähm keine Grüße zurück und ich verteile leider meine Nummer an irgendwelche random Personen", lächelte ich dann sanft, ,,Du hast sie doch nicht ernsthaft nach der Nummer gefragt oder?", kam es von plötzlich Minoka hinter Oikawa /Oh nein nicht der noch!/ ,,Schlimm?", ,,Du unterschätzt sie echt", lachte Minoka und grinste mich an.

,,Shittykawa hast du mein Handtuch benutzt?!?", kam es plötzlich sehr aggressiv von hinten, ,,Ich glaube ich muss los und ihr habt gut gespielt" /Nein! Ich weiß ich kann dich nicht leiden aber jetzt darfst du nicht gehen!/ ,,Ihr wart auch nicht schlecht", war das einzige was ich ihm noch sagen konnte bevor er verschwand und nur noch Minoka und ich im Flur standen. /God tell me please WWWWHHHHHYYYYY!!!/ ich machte einen Schritt nach hinten um aushaltbaren abstand aufbauen zu können, ,,Hast du etwa Angst vor mir?", lächelte besorgt Minoka, ,,Wer hätte keine Angst vor einem Mörder?", stellte ich die Gegenfrage.

Er lachte leicht auf, ,,Na gut da hast du einen Punkt gut erfasst", er näherte sich mir was mir Angst einjagte /YUU BEWEG DEIN ARSCH!!!/ ,,Also ich würde dich jetzt bitten mich alleine zu lassen", bittete ich höfflich Minoka /Warum sind eigentlich die Damen Toiletten auch am komplett anderem Ende des Geländes?/. ,,Ich habe dich aber so sehr vermisst", schmollte Minoka und näherte sich mir was ich versuchte zu vermeiden, ,,Ja dennoch will ich trotzdem gerne alleine sein", sagte ich erneut etwas nett und machte ein paar Schritte rückwärts. ,,Ach komm schon ein kleinen Wiederseh Kuss wäre doch nett von dir", schmollte Minoka weiter worauf ich verneinte und sogar meine Hände als Schutz vor mir hielt.

Er wollte schon nach mein Gesicht greifen als plötzlich eine kräftige Hand nach seinem Handgelenk griff und sie von mir schob, ,,Sie hat klar und deutlich gesagt sie will jetzt von dir gelassen werden", kam es sehr wütend von Daichi zu dem ich hoch schaute /Mein Engel... in Teufelsform? DAICHIIII/ ich drehte mich um und sah noch Suga und Asahi mit einer genauso nicht erfreuten Mine stehen. Ich versteckte mich schnell hinter Daichi und griff nach Sugas Hand welche ich zur Hälfte zerquetschte, er nahm mich beschützend in die Arme was mich beruhigte.

,,Ich wollte doch nur mit meiner alten Freundin was unternehmen", kam es unschuldig von Minoka, ,,Aber wie du siehst will sie dies nicht und jetzt lass sie in ruhe", bedrohte Daichi und lies sein Arm ruckartig los. Minoka griff sich am Handgelenk und schaute mich beleidigt, ,,Sag nichts... verschwinde einfach... ich werde dich schon irgendwie los bekommen das wirst du noch sehen", versuchte ich so gut wie möglich zu fauchen, er grinste darauf, ,,Das werde ich mir gerne anschauen", damit ging er wieder.

,,Wo ist Noya? War er nicht bei dir?", ,,Er ging kurz zur Toilette und ich dachte mir ich könnte um die Ecke auf ihn warten", sagte ich besorgt. Genau an diesem Moment kam auch Yuu um die Ecke gesprintet, ,,Gott Yuro! Ich hab dich überall gesucht! Standest du schon lange hier?", fragte mich Yuu besorgt, ,,Ja ich war hier", antwortete ich und löste mich von Suga. ,,Was ist passiert das ihr drei jetzt hier seid?", fragte jetzt Yuu in die Gruppe, ,,Minoka", das reichte und alle Alarmglocken in Yuu läuteten und er wurde von seiner Wut übermannt. Ich griff nach seiner Hand was ihn wieder beruhigte, ,,Mach dir keine Sorge die Jungs haben mir ja geholfen", beruhigte ich ihn. ,,Wer ist er? Was hat er denn getan das ihr ihn so sehr hasst?", fragte nun Asahi, ,,Wenn du wusstest wenn du grad bedroht hast Daichi", lachte ich leicht und schaute zu Daichi welcher mich fragend anschaute.

,,W-", ,,Er ist der Mörderer von Yuros Eltern", unterbrach Yuu Daichis frage worauf ich geschockt zu ihm schaute mit denn anderen Jungs, ,,Bist du bescheuert?!? Was haust du es einfach so raus!", kam es geschockt von mir. ,,Wir brauchen mehr Hilfe du hast mich gezwungen von meiner Lage denn Jungs alles zu erzählen, da bist jetzt du auch mal an der Reihe", grinste Yuu /Wie ich dich manchmal hasse/. ,,Warte, warte, warte... ich komm irgendwie nicht hinterher", sprach Suga verwirrt in die Runde. ,,Erzähle ich bei der Rückfahrt dann können auch die anderen Jungs davon erfahren", schlug ich vor worauf die Jungs auch zustimmten. Damit gingen wir los die anderen Jungs zu finden und mit denen nach Hause zu fahren.