Kapitel 41 / Zeit für den Kopf

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„Was willst du den?" empört sah das eine Mädchen zu Leyla, die vor Wut kochte. „Was ich will? Das ihr kleinen snitches, über nichts redet wovon ihr ein Scheiss wisst. Habt ihr beide mich verstanden! Öffnet nicht so hässlich eure benutzten fressen, sonst weiss ich wie ich sie zu stopfe!" schrie Leyla wütend. „Was denkst du wer du bist?" fragte die andere, als wäre sie jemand vor dem man sich verbeugen müsste. „Wer ich bin?" lachte Leyla verächtlich auf. Das Mädchen hatte eine Grenze überschritten und sie näherte sich ihr. „Ich bin Leyla Korkmaz. Und ja. Wie mein Nachname schon sagt. Ich habe keine Angst!"  auf einmal schlug sie den Kopf des Mädchens gegen das Auto und geschockt schrie ihre Freundin auf. „Leyla!" erschrocken sah Dilek zu ihr. „Leyla hör auf!" das Mädchen wehrte sich und beide schlugen auf einander ein. „Leyla!" Dilek lief auf die beiden zu und konnte nicht viel machen. Andere wurden rum herum aufmerksam und überrascht sah Ali zu ihnen rüber. „Ist das nicht?" er verengte seine Augen. „Ist das deine Freundin?" fragte Hamza. „Jap." schockte Ali und lief sofort los. „Und Dilek." raunte Caner angespannt. „Ach Schatz. Lass die. Wir können ja jetzt weiter." Cansu schmiegte sich an seinen Arm, doch seine Aufmerksamkeit galt nur dem was sich vorne abspielte. „Ich bin sofort wieder da." somit entriss er sich Cansu, die beleidigt die Arme ineinander legte. „Leyla! Verdammt! Hört auf!" schrie Dilek dazwischen. „Ey!" mit einem Ruck zog Ali beide voneinander. „Du bitch! Das werde ich dir heimzahlen!" schrie das Mädchen. „Komm wenn du Eier hast! Komm! Ich Reiß dir deine verdammten Extensions raus! Du misslungenes Vieh!" schrie Leyla und versuchte von Ali's Griffen zu ihr zu gelangen. „Leyla! Beruhig dich! Was soll das?!" schrie Ali und das andere Mädchen sah zu Dilek, die erleichtert zu den beiden sah. Dilek war mit dem Rücken zu ihr und konnte nicht ahnen was sie tun würde. „Wir sind noch nicht fertig." das Mädchen tritt Dilek's Gehstützen weg, sodass sie auf die Haube des Autos fiel und beinahe auf den Boden. Schmerzverzerrt stützte sie sich ab und atmete unter schmerzen tief durch. Jede ruckartige Bewegung war ein Schmerz. Erschrocken sahen alle zurück. „Wag es noch einmal!" ertönte ein anderes Brummen und verwundert sah Dilek auf. „Und ich reserviere dir die Hölle auf Erden." zischte Caner das Mädchen an, dass beängstigt zurück tritt und die sprach verschlagen hatte. „Komm her! Dich kriege ich auch noch!" „Leyla!" schrie Ali und versuchte sie in Griff zu halten. „Nein! Lass mich los! Ich werde beiden die Augen auskratzen! Niemand tut Dilek weh! Habt ihr mich verstanden!" schrie Leyla und wollte auf sie los. „Verschwindet. Yallah." befiel Caner den beiden und beängstigt rannten Sie weg. Tief durch atmend drehte er sich den Dreien um und entdeckte wie Dilek versuchte ihre Stützen aufzuheben. „Warte." raunte seine Stimme und er hob sie für sie auf. „Verzieh dich." sie entriss ihm die aus der Hand. „Ich brauche deine Hilfe nicht." setzte sie an. „Wie du willst." er schritt zurück. „Geh dahin zurück wo du so lange geblieben bist." schluckte sie wütend und spürte den Knoten in ihrem Hals. Caner hielt inne und beobachtete sie aufmerksam. „Wo ich dir eh nichts wert war." zischte sie ihn an und sein inneres krampfte sich zusammen. „Oh. Und mit dir habe ich auch ein Hühnchen zu rupfen." wütend näherte sich Leyla Caner und stellte sich mit warnendem Zeigefinger vor ihm. „Du wirst dich von ihr fern halten. Wenn nicht werde ich dir schlimmeres tun, wie das was ich denen angetan habe... dieses Mädchen musste wegen dir genug leiden." „Aww. Keine Sorge. Mein Mann wird sich hier keinen nähern." Dilek schloss sich wütend die Augen, als Cansu grinsend von hinten zu Caner lief. „Schicke Stäbe Dilek. Gab es die im Angebot?" zwinkerte sie. „Cansu." warnte auf einmal Caner wütend. „Oh. Tut mir leid Schatz." sie küsste ihn absichtlich vor Dilek auf die Wange und ihr Blick glitt wütend zu Caner, der sich keine Emotionen anmerken ließ. Ihr Blick glitt nieder und ihr Herz erlitt einen weiteren Stich. Genau vor ihr, vor ihren eigenen Augen hielten die beiden ihre Hände fest. Caner der Mann der die Liebe ihres Lebens war und die Frau die sie töten wollte, Hand in Hand provokativ vor ihren Augen. „Lass uns gehen." Krächzte Dilek und sie lief vor, dabei lachte Cansu auf. „Du gehst ja sehr schön." Amüsierte sich Cansu. „Du kleine-..." rechtzeitig hielt Ali Leyla auf und Dilek schloss sich vor Wut wieder die Augen. Sie atmete tief durch und regelte ihre Gefühle, die wie ein Tornado sie bei einer falschen Bewegung bezwingen könnten. Abrupt drehte sie sich um und sah mit finsteren Blicken zu Cansu. „Bin ich dir so interessant das du mich analysieren musst?" „Was denkst du denn?" lachte Cansu auf. „Was ich denke? Das du dich mit mir vergleichen willst, aber kein Stück so sein kannst wie ich. Jetzt gehe ich in Krücken, aber bald in heels und trotz den Krücken hier. Habe ich Menschen um mich herum die mich aus dem tiefsten Herzen lieben. Sag mir... was hast du bezahlte Barbie zu bieten?" grinste Dilek und empört hielt Cansu inne. „Schatz hörst du das?" Sie zwickte an Caner's Arm, der sich ein grinsen nicht verstecken konnte. „Leg dich nicht mit mir an Cansu. Ich warne dich ein letztes Mal." drohte Dilek. „Sollte ich vor dir Angst haben?" Cansu stellte sich aufrecht hin und erhob ihr Kinn. „Ja." zischte Dilek. „Denn auch diese Krücken können gut deine bezahlte 10000 Euro Nase brechen." zwinkerte Dilek. „Caner!" Cansu sah deutend zu ihrem Verlobten. „Das reicht jetzt. Du solltest gehen." genervt sah er zu Dilek, die ihn mit ihren Blicken töten könnte. Er, der Mann der sie eins über alles beschützt hatte, bedrohte sie nun. „Keine sorge. Hier ist eh ein zu ekliger Geruch." somit lief Dilek vor. Empört sah Cansu zu Caner hoch, der sich ein Lachen verkniff. „Und ich werde den Rest machen." Leyla schlug bewusst beim Weg gehen ihre Schulter gegen Cansu's.

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