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Ich stand eine Stunde draußen, bis seine Eltern kamen. Natürlich habe ich versucht bei ihm zu klingeln, aber er ging nicht ran, auch nicht bei meinem Klopfen und gerufe.

Mr. Und Mrs. Malik waren überrascht mich vor der Tür zu treffen, wo ich saß und mir den Arsch abfrierte. Schnell ließen sie mich rein. "Oh, Styles es tut mir Leid, Ich hatte eigentlich meinem Sohn Bescheid gesagt, aber scheinbar hat er dies nicht mitbekommen. Tut mir schrecklich Leid!", entschuldigte sie sich. Ja, scheinbar hatte er es nicht nötig mich rein zu lassen. Dennoch rang ich mit einem lächeln und meinte abwehrend:" Ach, passt schon. "

Mittlerweile standen wir im Flur und ich hing mir meine Jacke auf. Kaum hatte ich dies getan, kam der junge Mann von vorhin runter.

"Zayn, Ich wusste gar nicht, dass du zu Hause bist!", meinte Mrs. Malik überrascht "Wieso hast du das arme Mädchen nicht hinein gelassen? Ich hatte doch gesagt, dass sie Heute kommt." Zayn also und er sah mich kurz an, danach würdigte er mich keines Blickes mehr. Dennoch was er darauf sagte, verblüffte mich:" Mom, tut mir Leid, Ich habe Musik gehört und du weißt doch wie schnell man dann nichts anderes mehr mitbekommt." Tz, wie kann er seine eigene Mutter anlügen? Er ist nicht nur ein Arschloch, sondern auch ein verlogenes Arsch. Aber ein gut aussehender, mit einem hübschen Gesicht... - halt, halt, halt. Nein, ein verlogenes Arschloch reicht! Ich schüttelte den Kopf, um die Gedanken ab zu schütteln und sah weg. Mrs. Malik seufzte und widmete sich mir: " Oh, wie unhöflich von mir. Das ist mein Sohn Zayn", zeigte somit auf ihn "Und mich kannst du Trisha nennen.", und lächelte mich an. Das lächeln von Trisha war unvergesslich. Sie strahlte dabei über das ganze Gesicht und sah damit noch jünger aus als sie schon war und brachte mich somit auch zum lächeln. "Mich kannst du dann auch Skylinn nennen.", meinte ich und sah mich mehr im Raum um.

Es war ein so genannter kleiner Chillraum, der vom Flur aus anfängt. Er war in schwarz, weiß und grün gehalten und sah gut aus. Man sah zwar schon, dass sie etwas mehr Geld verdienen als andere, aber damit nicht angeben. Ich wettete, dass überall so aus sah. Zwar schon teuer, aber immer noch im Glaubwürdigen Limit. Was auch fast niemand wusste ist, dass ich schon immer von so einem Haus träumte. Wenn ich genug verdiene, möchte ich mein Haus auch so gestalten. "Achja, Skylinn meine Tochter kommt erst heute ganz spät Abends, da sie bei einer Freundin ist die Geburtstag hat. Sie heißt Waliyha."
Uhm, das hatte ich ja ganz vergessen! Ich hoffe sie ist nicht so schlimm wie Zayn...

Nach ein paar üblichen Sätzen, führte sie mich rum, währenddessen Zayn mich ignorierte und in sein Zimmer verschwand. Im ersten Stock war der kleine Chillraum, eine Gästetoilette, ein Wohnzimmer, -das wirklich schön war- und eine Küche. Oben waren hauptsächlich die ganzen Schlafzimmer mit jeweils einem Extra Badezimmer, ein Fernsehzimmer, ein Gästezimmer, meins nicht mit gezählt und ein riesen großes Bad mit Sauna und Whirlpool. Insgesamt war es ein wunderschönes Haus.

Bei der Führung merkte ich, dass Trisha wirklich nett war, gegensatz zu Zayn. Ich fragte mich schon, wie das kommen könnte, aber wer weiß was der schon tut. Trisha erzählte mir einiges während wir durch das Haus liefen und erklärte, dass sie Arabische Wurzeln haben und dadurch wurde mir klar das sie deshalb so einen schönen Hautteint und außergewöhnliche Namen hatten. Sie zeigte mir, wie alles funktioniert, wo was war und meine Aufgaben.

Danach durfte ich anfangen. Natürlich erst nachdem ich die Arbeitsuniform angezogen hatte.

Die Aufgaben waren einfach und ich kriegte alles auch einigermaßen gut hin und ließ mich nicht von Zayns Sprüchen ablenken. Dennoch lobte Trisha mich und meinte ich hätte diesen Job.

"Du kannst dich ruhig auf das Bett legen, dass ich dir vorbereitet hatte. Es ist ja schon spät, ruf deinen Bruder an und sag ihm Bescheid das du hier übernachtest. Es war ein harter Tag.", meinte sie mitfühlend, als ich mich erschöpft auf die Couch fallen ließ. Dankbar lächelte ich sie an und rief Harry an, der damit einverstanden war und warf mich auf ein Bett. Ich war so müde, dass ich nicht nach guckte, ob dies tatsächlich das Zimmer war in das ich gehen sollte. Schnell schlief ich ein und würde durch eine wütende Stimme wach.

"Das ist mein Zimmer, Hausweib." Das war eindeutig Zayns Stimme.
Oh-oh...

Dadlose ×on hold×Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt