Metatron Prime...

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Alles war dunkel. "Ist dein Ende besiegelt?" Fragte eine Stimme in dieser Dunkelheit. "Ist es..." Yoruto sah wieder etwas. Er schwebte weit oben in der Hölle als wäre er nie runter gefallen. Er sah Michael, zwar sehr schwer verwundet aber er lebte. "Der hat das ernsthaft überlebt? Scheiße dann war alles um sonst..." sagte Yoruto. "War es das?" Fragte wieder diese Stimme. Ein Engel kam hinter ihm angeflogen. Er hatte langes weißes Haar, ein sehr kantiges Gesicht und strahlend weiße Augen. Er hatte auch 2 Paar Flügel und sein Heiligenschein bestand aus Kristallen die wie Metatrons Engelssegen aussahen und auch hinter ihm schwebten die Kristalle Metatrons... Er muss es ohne Zweifel sein... der echte Erzengel Metatron. "Dein Ende ist besiegelt..." sagte Metatron. "Ich weiß..." sagte Yoruto niedergeschlagen... "Aber wirst du es hinnehmen?" Fragte Metatron. "Hä? Wie meinst du das? Ich bin doch schon Tod oder nicht?" Fragte Yoruto. "Ja, bist du. So habe ich es beschlossen. Denn nur ich, Erzengel des Anfangs und des Endes entscheide darüber wann etwas anfängt und wann es endet." Sagte Metatron. "Weiß ich, und was soll dann die Frage? Du hast doch schon beschlossen das ich Tod bin..." Sagte Yoruto. "Habe ich. Aber wirst du es akzeptieren?" Fragte Metatron. "Hä? Natürlich würde ich es nicht akzeptieren!?" Antwortete Yoruto. "Und was machst du dann noch hier?" Fragte Metatron. "Hä? Ich blick nicht mehr durch... was willst du von mir?" Sagte Yoruto gereizt. "In dieser Parallelwelt lebe ich allein und entscheide allein wann etwas anfängt und wann etwas endet." Sagte Metatron. "Ja weiß ich inzwischen auch... und was willst du mir sagen?" Fragte Yoruto. "Du bist auch hier, in der Welt in der über Anfang und Ende entschieden wird." Sagte Metatron. "Warte, du meinst weil ich dein Erbe bin, bin ich hier. Und wenn ich hier bin, kann ich auch über Anfang und Ende entscheiden?" Fragte Yoruto. "Richtig, und nun sag mir, als derjenige, der auch über Anfang und Ende entscheidet... akzeptierst du dein Ende?" Fragte Metatron. "Hä? Was für eine Frage? Natürlich nicht! Ich hab noch ne Rechnung offen! Diesen Bastard werde ich ein Ende setzen!" Rief Yoruto. 'Boah... jetzt fange ich auch noch mit den Angang und Ende Wortspielen an...' fiel Yoruto auf. "Dann geh zurück und setze dem ein Ende, was du beschlossen hast. Denn nur wir haben die Macht dazu. Nutze die volle Macht die ich dir einst vererbt hatte und richte über Erzengel Michaels Schicksal." Sagte Metatron. "Danke für den Hinweis, vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder, wenn ich mein Ende akzeptiere! Metatron! Bring mich zurück ins Reich der Lebenden!" Rief Yoruto. Der 12 teilige Engelssegen erschien und leuchtete auf. So hell das Yoruto nichts mehr sah. Und auf einmal war alles dunkel. Und ihm tat alles weh. Aber das ist egal. Jetzt gibt es nur eines was wichtig ist, und das ist Michael! Er öffnete die Augen und sah als erstes die verheulten Gesichter seines Clans. Aber das war nun auch egal. Er schwebte wieder nach oben sodass er knapp über den Krater schwebte. "13! Metatron Prime!" Rief Yoruto. Metatron erschien und aus ihm heraus kam noch 2 weitere 12 teilige Kreise aus Metatrons Kristallen. Der zweite war kleiner als das Original und der dritte war so klein das er auf Yorutos Kopf zuflog und seinen Heiligenschein ersetzte, so wie bei Metatron selbst. Der mittlere drehte sich waagerecht um Yoruto herum und verschmelzte mit ihm. Alle Fähigkeiten die Metatron normal hat, waren nun aktiv. So auch die VI. Die Mecha hieß. Eine Ganzkörperrüstung. Auch hatte er das Power Sword an der linken Hand und konnte sich so schnell bewegen wie wenn Five Senses aktiv sind. Das meinte Metatron mit seiner vollen Macht. Yoruto schoss in einem wahnsinnigen Tempo wieder in den Himmel. Michael bekam es gar nicht mit und bekam von Yoruto erst mal voll einen Kinnhaken ab. "Du bist am leben? Wie konntest du, der so nah an der Explosion dran war, das überleben?!" Rief Michael entsetzt. "Mein Ende ist noch nicht besiegelt, aber deines schon!" Sagte Yoruto. "Hör auf so zu reden wie Metatron, nur weil du sein Erbe bist! Du hast noch lange nicht die Macht mich zu besiegen!" Rief Michael und lud Magie in seinen Händen auf. Yoruto rief darauf hin: "Mirror!" Es war eine erweiterte Fähigkeit von Guard. Es wehrt den Angriff von Michael nicht nur ab, sondern schießt ihn zum Absender zurück. Michael konnte dem in aller letzter Sekunde noch ausweichen. Michael stürmte auf Yoruto zu. "Transmission Teleport!" Rief Migo und ließ statt der normalen Funktion von der X. Fähigkeit nicht sich sondern Michael zu sich teleportieren. Da er nun genau vor Yoruto war schlug Yoruto ihm ins Gesicht worauf Michael wegflog. "Timeskip!" Yoruto sprang durch Die Zeit und tauchte über Michael auf und schlug ihm Richtung Boden. "Magic Rulebreaker!" Rief Yoruto und ließ seine Magie noch stärker werden als bei der normalen VII. Fähigkeit Magic Rule. Innerhalb weniger Sekunden hatte Yoruto schon so viel Magische Energie gesammelt das er einen riesigen Strahl auf Michael losließ der ihn voll erwischte. Michael konnte nicht mehr. Er war halt schon von der Explosion seiner Magieansammlung geschwächt und durch das erneute Power Up von Metatron Prime hatte er keine Chance mehr. Das erkannte Yoruto. Yoruto hob die Hand nach oben. Auch Metatrons Kristalle schwebten etwas höher als die Hand waagerecht im Kreis. "True End!" Sagte Yoruto und aktivierte die Verstärkte 12. Fähigkeit von Metatron. Sie bildete eine riesige Magieansammlung. Nicht so groß wie die von Michael, aber sie kam der bedeutend nah. "Wie kann das sein, das mein eigener Sohn innerhalb eines Jahres mich übertrifft? Den stärksten Erzengel?" Fragte Michael. "Wenn dass das einzige ist, über was du in diesem Moment nachdenken musst dann kann ich dich nur bemitleiden! Leb wohl Vater!" Sagte Yoruto und warf die Ansammlung Richtung Michael. Yoruto merkte es zwar nicht direkt, aber er muss auch am Ende seiner Kräfte sein. Sein Körper ist immer noch schwer verletzt. Metatron verwandelte sich vom Prime Zustand in den normalen zurück. Michael wehrte sich gegen seine Zerstörung mit aller Macht aber gegen die Ansammlung kam er nicht an. Trotzdem entschied sich Yoruto noch mal nachzuhelfen. " Twelfth End!" Die Kristalle richteten die Spitzen auf die Magieansammlung und schossen jeweils noch mal einen Strahl drauf. Yoruto bündelte in seinen Händen auch Magie und schoss sie hinterher. Diesem Druck hielt Michael nicht mehr stand und er starb in einer riesigen Explosion. Yoruto verließen nun auch die Kräfte und er viel wieder zu Boden. Dieses mal schaffte Akira es aber ihn aufzufangen. "Du bist so ein Idiot! Immer machst du alles allein! Bitte, hat wer eine Phönixträne? Bitte!" Rief Akira. Aber niemand machte Anstalten sich zu bewegen. "Bitte!" Rief sie wieder. Es war ein Vogelruf zu hören. Yoruto kannte diesen Ruf. Er streckte zitternd sie Hand nach oben. Da oben flog der Phönix, den er erst vor ein paar Tagen kennen gelernt hat. Merlin... Phönixe waren in der Lage die Welten zu wechseln. Sie kommen immer denen zur Hilfe von denen sie überzeugt sind, das sie die Hilfe auch verdienen. Anscheinend hat Merlin gespürt das Yoruto Hilfe braucht. Er kam hinunter geflogen und landete auf Yoruto. "Hallo mein kleiner, es ist echt schön dich zu sehen..." sagte Yoruto mit schwacher Stimme. Der Phönix rief noch einmal so laut er nur konnte. Dann hielt er seinen Kopf über Yorutos Mund und ließ eine Träne hineinfallen. Es heilte zwar alle Wunden, aber Yoruto war anderswertig sehr geschwächt. "Ich danke dir mein Freund, ich mache mich auch nie wieder über deinen Namen lustig, versprochen!" Sagte Yoruto und streichelte den Phönix. Er stand langsam auf. Er schwankte noch sodass Ishito ihn stützte. Aus der Ferne kam ein gefallener Engel der 2 paar schwarze Flügel hatte. Er hatte goldene Augen und war sehr breit gebaut. Er hatte mehrere Narben im Gesicht und langes zerzaustes schwarzes Haar. Er trug eine schwarze Rüstung mit silbernen Verzierungen. "Azazel!" Rief Zenia entsetzt. "Ich bin nicht hier um zu kämpfen. Du bist doch der, der gerade gegen Michael kämpfte, oder?" Fragte der Anführer der gefallenen Engel, Azazel. "Ja, bin ich." Antwortete Yoruto. Azazel kniete sich hin und sagte: "Im Namen aller gefallenen Engel danke ich dir aufrichtig das du unser Leben gerettet hast. Michael hatte vor uns alle auszulöschen. Und du hast uns davor bewahrt. Wenn du wieder bei Kräften bist würde ich dich gerne bitten das du mir alles erzählst. Ich bitte vielmals um Entschuldigung das wir Michaels Pläne nicht selbst bemerkt haben und uns von ihm leiten lassen haben. Egal was ihr wollt, ich werde alles in meiner macht stehende tun um euch einen Wunsch zu gewähren." Sagte Azazel. "Frieden. Frieden zwischen den Rassen. Das ist alles was ich will. Und das ihr für eure Schäden hier gerade steht. Denn das wieder aufzubauen dauert ewig. Es sei denn ihr habt immer noch einen Groll gegen uns." Sagte Yoruto. "Nein, wie könnte ich dem Retter aller Gefallenen böse sein. Es tut mir aufrichtig leid was die Erzengel-" sagte Azazel der sich wieder entschuldigte. Er scheint ein sehr aufrichtiger Mann zu sein. Aber Yoruto unterbrach ihn: "Entschuldige dich nicht. Sie waren auch nur Marionetten Michaels und hatten auch Teilweise das recht dazu, mich zu hassen. Alles was hinter uns liegt ist vergessen. Ab heute zählt das morgen und unser gemeinsamer Frieden." Sagte Yoruto und reichte dem am Boden knienden Azazel die Hand. Azazel nahm sie und stand auf. Er sagte: "Ihr seid ein großer Mann. Solche Worte gebühren meinen vollen Respekt. Wir werden unser Wort halten. Ab heute herrscht wieder Frieden!" Sagte Azazel. Doch Yoruto war inzwischen einfach eingeschlafen. "Entschuldigen sie. Er braucht einfach eine Pause. Er hat heute wieder großes geleistet." Sagte Akira. "Haha, am Ende ist er nur ein kleiner Junge mit einer großen Last. Sind sie seine Herrin? Miss...?" Lachte Azazel. "Wir bringen ihn ins Anwesen Akira. Das sollte glaube noch halbwegs stehen." Sagte Zenia und flog mit Ishito der Yoruto trug weg. " Haha, ja macht das. Akira Raito ist mein Name. Ja, ich bin seine Herrin und verdammt stolz auf mein Kind... unglaublich der Junge..." sagte Akira und wischte sich eine Träne aus dem Auge. Azazel flog hoch und rief mit magisch verstärkter Stimme: "Gefallene Engel und Dämonen, legt, die Waffen endgültig nieder! Wir bekämpfen uns nicht mehr! Die Schlacht ist vorbei! Es Herrscht wieder Frieden!" Überall waren nun Jubelrufe zu hören. Alle waren nach der Aufregung froh das es vorbei war.

Legend of Yoruto 1: Erwachen des Engelssegen MetatronWo Geschichten leben. Entdecke jetzt