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Chan


Wie sehr er mich brauchte konnte ich deutlich spüren. Seine Blicke machten mich schwach und das was da eben gerade passiert war, hatte mich fertig gemacht.


So etwas hatte ich nicht erwarten zu fühlen in Bezug auf ihn. Es erschreckte mich ein wenig doch das war nicht die richtige Zeit um darüber nach zu denken. Gerade zählte etwas ganz anderes.
Aus einen unerklärlichen Grund wollte ich ihm die Angst nehmen und ihn vergessen lassen.


Seine Lippen bewegten sich fast schon verzweifelt gegen meine und ich gab mir Mühe dabei ihm ein gutes Gefühl zu schenken. Meine Küsse waren irgendwie sanft und dennoch aussagekräftig. Ich zog seinen nur langsam warm werdenden Körper an meinem. Mein Körper konnte ihm viel mehr Wärme spenden als die Decke wenn ich genauer darüber nachdachte.


Minho war sofort dabei seine kalten Finger in meine Haare wandern zu lassen, sich selbst an mich heran zu ziehen und ich genoss diesen fast schon zuckersüßen Kuss. Er strahlte irgendwie etwas liebenswertes aus.


Meine Finger fanden ihren Weg über seinen Körper und er schien meine Berührungen zu genießen, drückte sich ihnen entgegen und die Decke rutschte runter von seinen Schultern und befreite seine wunderschöne Haut. Wirklich seine Haut war perfekt bis auf die einigen Kratzstellen, die er sich anscheinend selbst zu gefügt hatte denn an diesen Stellen hatte ich ihn nicht gekratzt und für einen Moment fragte ich mich, weshalb er seine Haut langsam auf kratzte. Der Gedanke verblasste so schnell wieder wie er gekommen war als er mein Shirt hoch schob und es mir über den Kopf zog. Er war so eifrig dabei, wollte mich unbedingt in sich spüren und irgendwie fand ich das... süß und schön? Sehr merkwürdiges Gefühl.


Ich schob ihn nach hinten auf seinen Rücken, beugte mich über ihn und musterte kurz sein Gesicht, welches schon viel entspannter und lebendiger aussah als noch vor ein paar Minuten im Badezimmer.


„Ich bin glücklich, dich wieder lebendig zu sehen..", hauchte ich sanft und ließ meine Finger über seine Wange gleiten, wusste selbst nicht woher das plötzlich kam und morgen würde ich mich dafür sicherlich hassen. Es war in allen Fällen eine sehr außergewöhnliche Situation. Er lächelte leicht, musterte genau mein Gesicht so als würde er sich alles in diesem einprägen wollen, als könnte dieser Moment wieder viel zu schnell verblassen und nie wieder zurück kehren. Und vielleicht behielt er auch Recht damit.


„Küss mich..", hauchte er kaum hörbar und ich kam seiner Bitte nach, überbrückte das letzte Stück das unsere Lippen trennte um zu einen weiteren Kuss zu verschmelzen. Minhos Hände strichen über meine Brust, runter zu meiner Hose, welche er mit zittrigen Händen öffnete, was wahrscheinlich noch an der Sache von eben lag. Er schob mir meine Boxershorts gleich mit von der Hüfte und ich war froh als wir sie endlich zur Seite werfen konnten.


Meine Lippen fanden derweil ihren Weg über seinen Oberkörper, saugten sich an seinem Schlüsselbein fest bis runter zu seiner Brustwarze, welche ich neckte mit meiner Zunge während meine Finger über die weiche Haut seiner Oberschenkel strichen. Irgendwie hatten die es mir einfach angetan.


Minho stöhnte leise, vergrub seine Hände in meinen Haaren und ich wusste auch nicht vorher diese Sonderbehandlung kam aber es passierte einfach und ich fühlte mich danach. Außerdem schmeckte er so gut und dieser Duft brachte mich um. Er roch so verdammt gut. Es brachte mich um. Jedes Mal aufs Neue.


Als ich meine Zähne über seinen Hüftknochen fahren ließ wurde er ungeduldig und wimmerte leise vor sich hin.


„Bitte ich will dich jetzt..", war das einzige was er hauchte und ich konnte nicht anders als ihm seine Bitten nachzugehen. Jetzt konnte ich ihm nichts mehr abschlagen. Nicht nach dem was er eben in mir ausgelöst hatte. Wer war jetzt der Willenlose?


„Deine Haut schmeckt so gut, Kätzchen.. So schön.."


Als ich mich an seinem Oberschenkel fest saugte war wohl Schluss denn er zog ungeduldig an meinen Haaren und so biss ich ihn aus Reflex leicht und das ließ ihn wieder stöhnen.


Weiter quälen wollte ich ihn nicht auch wenn es mir sonst Spaß machte die Leute unter mir zu ärgern bis sie völlig durchdrehten und nach mir bettelten. Dafür war es aber gerade nicht die richtige Situation. Er wollte nur vergessen und mich spüren. Und wie ich ihn gleich wieder spüren ließ. Ich wusste wie man jemanden zum Vergessen brachte und deswegen wollte ich das Vorbereiten schnell hinter und bringen. Ich wollte ihm nicht weh tun. Nicht nachdem was gerade war. Es war nicht aus Mitleid. Für mich selbst machte es keinen Spaß wenn der unter mir diesen nicht hatte und stattdessen unter Schmerzen anfing zu heulen. Das wäre irgendwie.. gruselig und machte mich kein Stück an.


Gerade bei Minho konnte ich nicht. Er bekam die spezial Behandlung von mir und ich hatte keine Ahnung was mir dieser Junge antat.. 



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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt