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Chan


Diese Lippen waren so weich. So weich, ich konnte nicht widerstehen sie zu küssen und vor allen konnte ich ihm nicht widerstehen. Je öfter wir uns küssten, desto mehr wir uns berührten.. Umso schlimmer wurde das alles und ich konnte mich dagegen auch nicht mehr wehren. Dafür war es leider viel zu spät. Ich war süchtig nach diesem Menschenjungen geworden und ich kam nicht dagegen an mir Sorgen um ihn zu machen.


Etwas in mir wollte ihn wohl auf sehen. Etwas in mir sorgte sich tatsächlich um ihn und das alles verwirrte mich so sehr. Es war zum Haare raufen.


Ich wusste nicht was hier vor sich ging. Es war eindeutig komisch, was hier passierte und ich konnte es nicht erklären. Irgendwelche Mächte waren hier am Werk und ich war total ahnungslos. Es weckte mein Misstrauen und war mir sicher schon heraus zu bekommen was hier passierte. Viele Schattenwesen waren hinter ihm her. Wir mussten aufmerksam sein auf das was passierte. Auch wenn Minho meinte es wäre nichts Böses. Irgendwie konnte ich es nicht glauben.


Ich zog seinen Körper enger an mich heran, liebte es jetzt schon wenn er seine Finger in meinen Haaren vergrub und mir zeigte wie gerne er mich küsste. Er konnte so gut küssen, passte sich perfekt an und ich konnte mir gerade niemand besseren in meinem Bett vorstellen als ihn. Was merkwürdig war. Meine Gefühle änderten sich und eigentlich wollte ich dagegen ankämpfen.


Doch jetzt gab es keine Chance dafür.


Lieber konzentrierte ich mich auf den Kuss, genoss diesen Moment zwischen uns doch lange blieb dieser nicht. Unsere Zweisamkeit wurde gestört und ich hätte mir denken können, dass genau das passieren würde.


„Hyyung!"


Plötzlich tauchte ein wildes Jeongin auf und sprang direkt auf mein Bett. Aus Reflex wich ich zurück als er sich auf Minho stürzte und dabei völlig ignorierte, dass wir eben noch geknutscht hatten.


„Du bist endlich wach! Ich habe mir solche Sorgen gemacht! Du hast viel zu lange geschlafen und Chan meinte du hast an einem großen Baum geschlafen! Ganz alleine!"


Mein kleiner Bruder war so aufgeregt und schien sich so dermaßen über das Aufwachen seines Freundes zu freuen. Er strahlte richtig und normalerweise sollte es mich glücklich machen, wenn er es war doch gerade fand ich seine Anwesenheit mehr als nur nervig.


„Ich bin so froh! Endlich sehe ich dich wieder und kann mit dir sprechen!"


Genervt verdrehte ich die Augen und richtete mich geschockt auf, als mein kleiner Bruder doch wirklich seine Zunge über Minhos Wange gleiten ließ und ihm somit als Wolf seine Zuneigung und Freude zeigte.


„Ich hab dich soo vermisst!", freute er sich und Minho fing an zu kichern, wollte sich retten vor meinem kleinen Bruder doch dieser war noch lange nicht fertig sein Gesicht abzulecken. Sauer knurrte ich auf und stieß ihn von meinem Menschenjungen. Innie fiel dadurch vom Bett und krachte auf den Boden. Mir je doch war das ganz egal. Er sollte ihn nie wieder ablecken! Der einzige der das tun durfte war ich und nicht mal mit meinem kleinen Bruder hätte ich mir mein Kätzchen geteilt! Auch wenn es eine andere Art von Liebe war. Ich akzeptierte das trotzdem nicht.


„Leck ihn nicht ab! Der einzige der das darf bin ich!"


Beschützend und immer noch tief knurrend beugte ich mich stützend über Minho und schaute in das verwirrte Gesicht meines Bruders. Viel zu schnell verwandelte es sich in ein verärgertes und er vergaß schon wieder mit wem er hier sprach.


„Hey! Ich habe auch ein Anrecht auf Minho! Er ist mein Bruder von der anderen Mutter!", „Einen Scheiß hast du! Mach das nie wieder oder es setzt was!"


So wie ich meinen kleinen Bruder kannte blies er beleidigt seine Wangen auf ehe er sauer erneut seine Schnauze aufriss und genau so ein Dickschädel wie ich war.


„Du bist so unfair! Ich habe Minho seit Tagen nicht mehr gesehen und jetzt gönnst du mir nicht mal das!", „Ja, richtig! Weil Minho mir gehört und du hast immer nur Blödsinn im Kopf. Du wolltest ihn mir weg nehmen!"


Das war anders gemeint als es klang. Damit meinte ich, er wollte mir Minho weg nehmen und ihn zurück zu seinem Zuhause bringen damit er ihn glücklicher machte. Und genau das war es, was ich meinte.


„Gar nicht wahr!", „Wohl wahr!"


Wir knurrten uns nun gegenseitig an, benahmen uns beide wie kleine Kinder aber das hier war kein Spiel! Jeongin musste sich endlich daran gewöhnen zu wem Minho gehörte. Er gehörte an meine Seite und das hätte sich auch nicht geändert. Er hätte schon noch zu ihm gehen können. Wenn ich meine Zweisamkeit mit Minho gehabt hätte und es ihm wieder besser ging. Er musste sich ausruhen denn er war sicher sehr erschöpft von seinem unerklärlichen Ausflug in dem Wald. 


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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt