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Chan;


Ich war überrascht als ich realisierte was er von mir wollte. So hob ich meinen Kopf und schaute ihn verblüfft an. Es gab Sachen mit denen hätte ich zu nächst nicht gerechnet und das war einer der Sachen, die dazu gehörten.


Als wir uns kennenlernten konnte ich mir das nicht vorstellen. Vielleicht nur aus einem Grund und zwar der damit er mir gehörte und ich kompletten Besitz über ihn hatte. Das war vielleicht das einzige, wieso ich es gewollt hätte.


Jetzt spielten da noch so viele andere Faktoren eine Rolle und ich wollte es wirklich. Wollte ihn markieren, wollte ihn für immer zu meinem Machen und jeder würde es sehen. Der Biss war ein Versprechen für ewig und für uns Wölfe war das eine sehr ernst zu nehmende Sache. Es durfte ihn jetzt schon keiner anfassen aber wenn ich ihn biss dann war das alles noch ein wenig schlimmer. Je doch konnte es jeder erkennen und keine würde ihn freiwillig anfassen. Für die, die nicht lebensmüde waren. Mir gefiel das. Ich wollte das und ich wollte ihn richtig zu meinem machen.


Wahrscheinlich wäre dann unsere Verbindung auch endlich versiegelt und wir hätten nicht mehr das Problem geschwächt zu sein, wenn wir nicht bei einander sein konnten. Das Band zwischen uns wäre stärker und ich wollte das nicht nur deswegen tun. Minho war mir an mein Herz gewachsen und mittlerweile war er mir sehr wichtig.


In den letzten Stunden war ich durchgedreht als es nicht eine einzige Spur von ihm gab. Jetzt verstand ich auch wieso keiner von uns ihm aufspüren konnte. Weil er nicht mehr in unserem Reich war sondern sehr weit weg im Reich der Elfen. So weit ich wusste, gab es für das Reich eine etwas andere Art von Eingang damit nicht jeder Trottel zu ihnen gelang. Deswegen hatte sich seine Spur in Luft aufgelöst und ich konnte ihn weder riechen noch richtig in meiner Umgebung spüren. Ich war so voller Sorge und Wut. Ich wusste ich wollte das. Ich wollte ihn beißen und es damit ein für alle Mal besiegen. Weil er mir wichtig geworden war. Er veränderte mich, veränderte mein Herz und das auf eine gute Weise. Ich wollte diesen Jungen nie mehr gehen lassen.


Nur war er sich dessen bewusst, was das alles für Konsequenzen hatte?


Wenn ich ihn biss gab es kein zurück mehr. Er gehörte für immer mir und so etwas nahm ich auch sehr ernst.


„Bist du sicher, Baby? Die Markierung wird weh tun und du bist danach offiziell an mich gebunden und jeder wird es sehen. Wir werden es nie wieder leugnen können.", „Ich kann sowieso nicht mehr vor dir fliehen. Du bist mein Seelenverwandter und ich will das. Ich will von dir gebissen werden. Ganz sicher. Ich will bei dir sein so lange es nur möglich ist."


Ich lächelte, küsste sanft seinen Nacken denn das Nächste würde ihm schmerzen aber ich wusste Minho war stark genug um das auszuhalten. Es war irgendwie sogar ein Liebesbeweis und ich mochte es wie gut wir mittlerweile harmonierten. Ich war so grob am Anfang und er wollte nicht akzeptieren zu wem er gehörte. Mittlerweile war das ganz anders und darüber war ich sehr froh. Mein Herz war erfreuter denn je. Was komisch war, wenn man die ganzen Jahre versuchte seine Gefühle ab zu stellen und nichts mehr zu fühlen. Liebe machte einen Angreifbar und zeigte Schwächen hervor. Minho wurde zu einer Schwäche davon und ich wollte ihn mit meinem Leben beschützen.


„Okay, vertraust du mir?"


Er nickte langsam, drehte seinen Kopf leicht zu mir und schenkte mir sein hübsches Lächeln.


„Ja.", „Dann schließ deine hübschen Augen und atme ruhig ein und aus."


Minho tat was ich von ihm wollte. Langsam leckte ich mir über meine Lippen und meine Zähne wurden spitzer als normal. Meine Hände strichen über seine schönen Oberschenkel zu seiner Hüfte und ich hielt ihn dort fest da er sonst wahrscheinlich aus Reflex nach vorne weichen würde. Langsam küsste ich seine Haut noch sanft ehe ich die perfekte Stelle gefunden hatte und in diese hinein biss, meine Zähne in seine Haut rammte und ihn dadurch zum Stöhnen brachte. Es würde weh tun und brennen. So lange bis sich das Mal versiegelt hatte und für alle zu erkennen war. Doch Minho vertraute mir und das spürte ich sofort. Er blieb an Ort und Stelle. Seine Finger krallten sich in den Rand der Badewanne und er krümmte sich leicht um besser damit klar zu kommen. Es würde gleich aufhören und dann würde er sich besser als jemals zu vor fühlen.


Denn dann wäre er endlich voll und ganz mein. 


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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt