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Minho;


Ich konnte Chan genau spüren. Er war so nah und das zeigte mir einfach wie sehr ich ihn vermisste. Ich hasste es, das ich ihn so schrecklich vermisste und er nicht weit entfernt von mir war. Ich wollte bei ihm sein, so dringend wie noch nie. Ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte, das wir ein Kind haben würden, ein Stück von uns Beiden. Es war so schwer für mich wenn ich daran dachte und ich sehnte mich so sehr nach Chan und seinen warmen Umarmungen. Ich wollte in seinem Arm versinken und nie wieder verschwinden. Ich hatte ihn verlassen und trotzdem war er hier, wollte mich sehen weil er sich so sehr um mich sorgte. Vielleicht liebte er mich ja doch? Ich wollte es, wollte von ihm geliebt werden und seine Seite nie verlassen und doch stritten wir uns einfach und ich verschwand weil ich so verletzt war.


"Er ist noch da, oder?", fragte ich meine Mutter und sie nickte.


"Er ist sehr aufgebracht und wütend. Du solltest dir vielleicht einen Ruck geben und mit ihm sprechen mein Schatz. Er ist und bleibt dein Seelenverwandter und dieser Bund wird für immer halten. Du solltest ihn sehen, ihm zeigen das du über euren Problemen stehen kannst. Ihr werdet Eltern und das heißt das ihr euch vertragen solltet um eine Familie zu sein. Klärt eure Probleme und die Streitereien werden euch nicht mehr belasten. Er ist ein guter Junge, etwas wütend aber ich vertraue darauf das er sich gut um dich kümmern wird. Ihr gehört zusammen Minho" natürlich hatte meine Mutter recht aber ich hatte so große Angst vor der Zukunft und auch vor einem Baby das mich braucht und auch Chan.


"Aber er liebt mich nicht", erwiderte ich etwas ängstlich. Ich wollte das er mich liebt, das unsere Liebe alles schreckliche überwand und wie gemeinsam eine Lösung finden konnten.


"Oh Schatz, natürlich liebt dieser Junge Wolf dich. Du bist sein Seelenverwandter und er liebt dich, das habe ich gerade in seinen Augen gesehen. Er hätte mich gern auseinandergerissen vor lauter Frust weil er dich sehen will und dich braucht. Ihr Beide seid vom Schicksal vereint worden Schatz, das ist etwas gewaltiges und wunderschönes. Ich will das du glücklich bist und das wirst du mit ihm, ihr müsst nur anfangen eure Probleme zu besprechen und es nicht enden zu lassen damit, das du gehst und nie wieder zurück willst", belehrte meine Mutter mich wieder und ich schniefte leicht. Ich hasste es, das sie mit allem Recht hatte und ich ihn brauchte. Ich wollte nicht abhängig sein aber Chan war für mich bestimmt und ich konnte nicht ohne ihn sein.


"Kannst du ihn herholen? Ich will nicht das er traurig vor dem Palast sitzt und darauf wartet das ich mit ihm spreche. Du hast recht, mit allem und ich muss wohl nachgeben damit es funktioniert. Ich liebe Chan, er ist mein Mann und ich brauche ihn an meiner Seite.", gab ich schließlich wirklich nach und meine Mutter klatschte sofort in ihre Hände eh sie einfach mein Zimmer verließ. Ich sank tiefer in mein Bett, dachte über alles nach was in der letzten Zeit so schief gelaufen ist und wieso wir uns nicht eingestehen konnten, das es wichtig war sich zu verstehen. Ich brauchte ihn so dringend an meiner Seite. Ich wollte eine Umarmung und das Versprechen, das alles gut werden würde wenn wir uns nur treu blieben. Ich wollte es wirklich egal wie dämlich stur wir Beide waren. Er hatte einen Schritt in meiner Richtung gemacht, kam extra hierher um nach mir zu sehen und das bedeutete mir eine Menge.


Es dauerte auch nicht lang und die Tür wurde aufgestoßen und Chan kam hastig herein.


"Kätzchen", hauchte er leise und ich seufzte. Seine Stimme tat so gut. Wow, er musste mir sehr gefehlt haben wenn sogar seine Stimme alles zum bebend brachte und ich mich an ihn klammern wollte.


"Channie", erwiderte ich, schloss meine Augen für einen Moment damit ich mich sammeln konnte. Ich musste ihm dringend von dem Kind erzählen, damit er es wusste und abhauen konnte wenn es ihm nicht gefiel. Vielleicht wollte Chan auch nie ein Kind haben? Wir sprachen nicht über solche Dinge und ich dachte auch nicht das wir jemals ein Kind haben konnten.


"Geht es dir gut? Ich hab mir sorgen gemacht als Hyunjin erwähnte, das etwas nicht in Ordnung ist. Ich weiß, du bist sauer auf mich aber ich will nicht, das es dir schlecht geht und ich will auch nicht, das du allein bist. Du brauchst mich und ich dich. Alle vermissen dich so schrecklich, vor allem Innie. Ich denke auch nur an dich. Es ist so schwer und schmerzhaft ohne dich an meiner Seite. Du bringst mich runter. Lass uns aufhören zu streiten Kätzchen. Ich kann einfach nicht ohne dich sein, das ist zu schwer", ich seufzte als ich das alles hörte. Er wollte mich und das war wirklich toll. Aber was würde er zu dem Baby sagen?


"Wir bekommen ein Baby", warf ich in den Raum eh ich die Decke über meinen Kopf zog und mich versteckte.


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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt