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Chan;


Sein Stöhnen hatte mich schon immer fertig gemacht. Ich liebte es wenn er nicht mehr wusste wo oben und wo unten war. Wenn er sich so sehr in der Lust verlor, dass er sich nicht mehr beherrschen konnte und sein lautes Stöhnen freien Lauf ließ.


Dieser Sex war gierig und verlangend wegen der langen Zeit, in der wir es nicht mehr tun konnten.


Und trotzdem war er anders. Er fühlte sich so vollständig und liebevoll an. Trotz unserer wilden Seite. Es war ganz komisch und doch so verdammt gut.


Seine Haut war frei von Markierungen und Knutschflecken. Sie waren schon alle verblast und das gefiel mir nicht im Geringsten. Ich hatte mir sehr viel Zeit dabei gelassen seine Haut zu würdigen, sie mit meinen Küssen und mit meiner Zunge zu verwöhnen und mich ab und zu festzusaugen. Natürlich musste ich niemanden mehr etwas beweisen. Minho war schon markiert für sein Leben. Er trug meine Markierung in seinem Nacken und diese könnte niemand mehr ignorieren. Mein Geruch lag auf ihm und auch trug er mein Baby in sich. Ich war so verdammt stolz. Diese Ehre galt nur sehr wenigen männlichen Wesen. Es bedeutete, unser Kind würde sehr besonders werden aber das wusste ich auch so schon.


Wir hatten noch sehr viel nachzuholen, Minho und ich. Wir mussten unsere Körper erst wieder neu erforschen auch wenn es keine Wochen her war, indem wir uns das letzte Mal berührt hatten. Ich nahm mir trotzdem sehr viel Zeit dafür ihn zu verwöhnen und ihn dann richtig ran zu nehmen. Er würde sicherlich eine lange Zeit keine Lust auf Sex haben wenn er mit anderen Problemen beschäftigt war. Deshalb wollte ich das ausnutzen und diese Nacht zu unserer machen.


Was auch funktionierte und ich mich erleichtert neben ihm in die weichen Laken werfen konnte, nachdem wir beide unserem Orgasmus geschenkt bekamen.


Ich konnte nicht anders als Minho gleich an meinen Körper zu ziehen nachdem wir unsere Atmen beruhigt hatten. Er hatte mir so verdammt gefehlt. Es war bescheuert von mir ihm nachtragend zu sein wegen so etwas. Er hatte schließlich nur aus Liebe so reagiert und dafür sollte ich geschmeichelt sein anstatt sauer auf ihn los zu gehen.


„Das hat mir so gefehlt.", murmelte ich gegen sein Haar, drückte einen Kuss auf seinen Kopf und zufrieden kuschelte er sich an meine Brust, schloss entspannt seine Augen und ich ließ meine Finger über seinen Rücken wandern, berührte seine weiche Haut und genoss jeden Zentimeter davon berühren zu dürfen.


„Ich will darauf nicht mehr verzichten. Ich will nicht mehr auf dich verzichten."


Minho hob seinen Kopf um mir in die Augen zu sehen und mir ein wunderschönes Lächeln zu schenken.


„Darauf wirst du bald verzichten müssen. Unser Baby wird uns auf Trap halten."


Ich grinste sofort denn das würde er oder sie. Gerade wenn unser Baby nach mir käme. Dann hatten wir sowieso ein Problem denn ich war damals sehr wild und aktiv.


„Wofür haben wir Jeongin? Er wird Babysitten."


Minho lachte leise, ehe er seinen Kopf ablegte zurück auf meiner Brust und ich die Decke über seinen Körper zog. Ich musste jetzt sehr auf meine zwei Schätze aufpassen. Eine Schwangerschaft war sicherlich nichts Leichtes und das würde uns noch genug aus der Rolle bringen. Minho brauchte jetzt sehr viel Liebe und sehr viel Aufmerksamkeit. Ich würde mein Bestes geben um ihn zu verwöhnen. Das war eine sehr wichtige Lebensphase und wir Wölfe ehrten unsere geschwängerten Wölfe sehr. Na gut, Minho war jetzt kein Wolf aber er war eben mein Partner. Also gehörte er dazu und er würde wirklich sehr verwöhnt werden. Das würde noch eine ganz andere Seite in mir wecken, da war ich sicher.


„Der arme Innie.", „Als ob ich auf den Sex mit dir verzichte. Irgendwie müssen wir unseren Stress abbauen.", „Wenn das Kind so ein Dickschädel wie du wird, dann brauchen wir eine Menge davon."


Ich grinste, richtete mich etwas auf und stützte mich mit meinem einem Ellbogen ab damit ich ihn besser ansehen konnte.


„Ich bin mir sicher, es wird alle guten Eigenschaften von dir erben und somit perfekt sein.. Ich kann es kaum erwarten unser Baby in meinem Arm zu halten."


Ich ließ meine Hand unter die Decke gleiten und strich über seinen noch flachen Bauch. Es bedeutete mir eine ganze Menge und ich liebte dieses Baby jetzt schon abgöttisch obwohl es noch nicht auf dieser Welt war. Genau so wie ich Minho über alles liebte. Damals hätte ich nicht erwartet mit ihm meine eigene Familie zu gründen. Ich hatte ihn verachtet und wenn ich jetzt daran zurück dachte, verachtete ich mich selbst dafür. Minho war das Beste was mir passieren konnte und ich war so glücklich wie noch nie.


Endlich wurde alles besser und man konnte sich auf die Zukunft freuen. 


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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt