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Minho;


Lächelnd beobachtete ich den großen Alpha dabei wie er die in die Schüssel hineingefallenen Eierschalen rausholen wollte. Es war amüsant, gab er sich so große Mühe damit das ich nicht explodiert und wieder anfing zu weinen. Er wollte mich aufheitern mit seiner Hilfe obwohl er anscheinend kein großer Koch war. Er musste es auch nicht können solang er mich hatte und ich konnte sehr gut kochen.


Ich würde für uns kochen und auch für unser Kind, auf welches ich mich freute egal wie verkorkst meine Gefühlswelt gerade war. Ich wusste nicht wie ich das alles kontrollieren wollte aber mit Chans Hilfe würde ich es schon hinbekommen.


"Channie Baby, du machst das ganz toll aber vielleicht sollte ich weiter kochen? Und du siehst mir dabei zu und siehst weiterhin so sexy aus", schnurrte ich während ich ihn von hinten umarmte und meine Lippen gegen sein Ohr glitten. Das alles war zu gut um wahr zu sein, seine Nähe und sein köstlicher Geruch. Ich wollte ihn für immer bei mir haben.


"Ich wollte dir aber helfen Baby, doch diese blöde Schale will mich verarschen", schmollte er und ich kicherte sofort, kuschelte mich enger an ihn ran.


"Du hast das so toll gemacht, aber ich wette ich bin etwas schneller und dann sind wir schneller wieder im Bett Baby", meinte ich entschlossen und ihm schien das zu gefallen.


"Du bist perfekt, weißt du das?" Er zögerte nicht mich einfach hochzuheben und ich war so frei meine Beine und Arme um ihn zu legen, klammerte mich wie ein Äffchen an diesen Mann fest den ich so sehr liebte.


"Du bist perfekt.. Aber du musst mich kochen lassen oder wir können nichts essen und dann gibt es auch keinen Spaß im Schlafzimmer bis zum Fest" ich wollte streng klingen, leider scheiterte das als seine Lippen sich an meinem Hals festsaugten. Er lenkte mich viel zu leicht von dem eigentlichen ab und schon war ich sein gefangener. Dieses spiel war ziemlich riskant aber ich wollte immer nur von diesen Lippen kosten und mich darin verlieren wenn er mich tief küsst.


Chan konnte ich nie widerstehen, dafür war ich zu schwach und auch zu abhängig von seiner Wärme. Er war mein Puzzleteil, mein Geliebter und der Vater meines Kindes. Wir gehörten einfach zueinander und niemand würde das ändern.


Seine Nähe tat mir immer so gut, nahm mir den Druck und auch die Angst die sich tief in mir verankerte. Ich hatte Angst vor dem Eltern sein, vor allem da mich die Ärzte aufschneiden würden und obwohl ein Kaiserschnitt nicht so schlimm war, hatte ich trotzdem Angst davor. Ich wollte nicht auf dem Operationstisch verbluten, wollte Chan nicht allein lassen mit einem Kind. Das wäre schrecklich und mein Geliebter verdiente etwas besseres. Ich musste stark sein, stark für meine Familie die ich mit Chan zusammen haben würde.


"Du solltest kochen Baby oder ich fresse dich auf weil du so verführerisch bist für mich", schnurrte er, ließ dann von mir ab und ich konnte mich endlich dem Essen widmen. Mein Magen knurrte bereits vor Hunger.


===


Ich wollte das Haus gar nicht verlassen als die zeit für das Fest kam. Ich wollte lieber neben Chan liegen bleiben und mich mit Küssen verwöhnen lassen. Leider, hatte er dieses Fest gewollt und jetzt mussten wir uns dort auch zeigen. Im Bett war es so gemütlich gewesen und wahrscheinlich hätte nicht mehr viel gefehlt und ich wäre einfach eingeschlafen. Chans Finger waren immer sehr beruhigend wenn er mit meinem Haar spielte. Und ich war bedürftig nach seinen Berührungen, wollte nur noch von ihm umarmt werden.


"Du siehst sehr hübsch aus wenn du meine Klamotten trägst, Kätzchen", schnurrte mein Geliebter als wir zusammen zu den anderen liefen. Dabei lag seine Hand beschützend auf meiner Hüfte, hielt mich in seiner Nähe und ich hätte nicht fröhlicher wegen diesem Moment sein können. Ich fühlte mich geliebt und sicher, einfach weil Chan an meiner Seite war.


"Ich rieche ja auch nach dir, natürlich gefällt es dir wenn ich deine Klamotten trage", meinte ich und er zuckte daraufhin mit den Schultern.


"Du gehörst mir und wenn du nach mir riechst, ist es das größte für mich. Und du kriegst meinen kleinen Erben, das heißt das du und deine Bedürfnisse für mich am wichtigsten sind", er war so sanft zu mir, ganz anders als vor einigen Stunden als wir uns Wild in den Laken gewälzten und nichts wichtiger war als das Vergnügen. Meine Beine waren noch immer etwas schwach wegen seiner intensiven Behandlung um Schlafzimmer. Ich quietschte, bettelte und wimmerte verzweifelt während er diese Macht sehr genoss und mir nicht sofort gab nach was mein Körper sich sehnte. Chan konnte sehr herrisch sein und im Bett benutzt er es gern gegen mich.


"Du bist so gut zu mir" meine Lippen landeten kurz auf seiner Wange und ich lächelte fröhlich. Ich war gerade sehr zufrieden mit allem, deswegen durfte dieses Gefühl auch nicht enden.


Jeongin lief uns entgegen bevor wir den großen Platz erreichten. Fröhlich hüpfte der Jüngere und ich wusste das sein Leuchten dem Baby galt. Er freute sich sehr darauf ein Onkel zu sein.


"Na endlich! Ich wollte euch schon aus dem Haus zerren. Wisst ihr wie schwer es ist, diese große Nachricht für mich zu behalten? Ich kann es nicht erwarten wenn dieses Baby da ist und ich mit ihm spielen kann", plapperte der Jüngere und ich kicherte leise.


"Wieso denkt ihr alle, das es ein Junge wird?"


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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt