Der Krieg zwischen Menschen und Schattenwesen, forderte von Beiden Seiten ihren Tribut. Würden die Menschen weiterhin das verachten was sie nicht kannten? Wie lange konnte der Frieden bestehen?
oder; Chan wollte nie einen Seelenverwandten, egal wie...
Es war das erste Mal, dass ich etwas Positives träumte und nichts Schlimmes, was an meinen Nerven zerrte. Nein, dieses Mal war der Traum wunderschön. Ich wollte fast gar nicht mehr aufwachen.
Doch irgendwann tat ich es, schlug langsam meine Augen auf und spürte, wie jemand sanft durch meine Haare fuhr, mit meinen Locken spielte und ich wusste sofort wem diese liebevollen Finger gehörten. Ich schloss meine Augen aber gleich wieder, drehte mich lieber auf den Rücken und genoss die zarten Berührungen von meinem geliebten Partner.
„Du bist wach..", hauchte er sanft und ich nickte, öffnete dann doch meine Augen und sah genau in sein Gesicht. Er war immer noch bei mir, blieb an meiner Seite und das rechnete ich ihm hoch an. Eigentlich hatte ich ihn gar nicht verdient. Minho war so gut zu mir. Das war er schon von Anfang an und ich benahm mich wie der größte Vollidiot, ließ ihn in dieser schweren Zeit alleine obwohl er gerade jetzt meine Unterstützung brauchte. Immerhin war es auch für ihn das erste Mal Kinder zu bekommen. Und trotzdem blieb er die ganze Zeit der gefasste Erwachsene, kümmerte sich nicht nur um sich selbst, um unsere Kinder in seinem Bauch sondern auch um mich. Das war unglaublich. Dieser Junge verdiente so viel Respekt für seine Gelassenheit und seine große Liebe.
„Dafür warst du verantwortlich, oder?"
Ich griff mir seine Hand, küsste seinen Handrücken und legte seine Handfläche auf meine Wange damit ich mich an diese schmiegen konnte. Manchmal benahm ich mich wie das verschmuste Kätzchen. Das war wirklich irre.
„Ich konnte das nicht mehr mit ansehen, Channie..", „Danke.. Für alles, Kätzchen."
Ich lächelte sanft und er erwiderte es, beugte sich zu mir runter auch wenn es mit seinem großen Bauch etwas schwer war mir einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Ich genoss es sofort denn es war definitiv zu lange her, dass wir Zärtlichkeiten ausgetauscht hatten.
„Es tut mir so Leid, Kätzchen.. Ich habe dich und die Babys vernachlässigt. Das darf nicht vorkommen.", „Du konntest auch nichts dafür aber du hättest mit mir reden können, Chan. Du musst Qualen nicht alleine tragen. Du hättest auch gewollt, dass ich dir sage was los ist."
Er war sanft, klang nicht ein bisschen nachtragend obwohl er wirklich jedes Recht dazu hatte. Nein, lieber streichelte er weiter meine Gesicht und ich genoss das wirklich. Er hatte mich zu einem zahmen Hündchen gemacht, das war nun wirklich unglaublich. Solch eine Wirkung wie Minho hatte nun wirklich keiner. Die gab es nur einmal. Er war eben einmalig.
„Du hast Recht, Baby.. Von jetzt an keine Geheimnisse mehr.", „Versprochen?"
Ich nickte, genoss diese extra Behandlung wirklich ein wenig zu sehr aber es gefiel mir von ihm verwöhnt zu werden. Ich war eben doch noch ein kleiner Macho, der es genoss umschwärmt zu werden aber diese Bindung sollte nicht nur aus nehmen bestehen. Ich wollte ihm auch geben. Ich wollte ihm alles geben was er wollte und was er brauchte. Ich liebte ihn dafür viel zu sehr und wie sehr ich ihn anhimmelte, damit brauchten wir gar nicht ernst anzufangen.
„Ich hoffe nur, unsere Babys werden nicht so wie du.. noch so ein Drama halte ich nicht aus."
Ich lachte sofort, setzte mich auf damit ich ihn in meinen Arm ziehen konnte. Ich lehnte mich zurück und zog ihn sanft zu mir, drückte ihm einen Kuss auf die Schläfe und strich mit meiner freien Hand über seinen wirklich prallen und großen Bauch.
„Meine Gene sind sehr stark, Baby.. Ich hoffe trotzdem, dass sie die Vernunft von dir erben. Ansonsten sind wir verloren."
Auch er lachte leise, kuschelte sich an mich und ich wusste ehrlich gesagt gar nicht wie spät es mittlerweile war.
„Warst du wirklich die ganze Zeit bei mir?", wollte ich wissen denn wenn er die ganze Zeit so da saß, war ich echt sprachlos. Doch wie immer überraschte mich mein Geliebter denn er nickte sachte.
„Das habe ich dir doch versprochen, dich nicht zu verlassen. Ich habe so lange mein Buch gelesen. Zum Glück kann ich zaubern ansonsten hätte ich doch aufstehen müssen."
Ich grinste, küsste seine Lippen denn ich war wirklich über glücklich.
„Kätzchen, ich liebe dich so sehr.. Du machst mich zum glücklichsten Wolf, den es überhaupt geben kann."
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