139☾

549 35 2
                                    

Chan;


Ich lächelte leicht, fand dieses Bild so schön, was sich vor meinen Augen bot.


Es war so ein schönes Bild Minho mit einem unserer Kinder im Arm zu sehen. Es war das Schönste, was ich mir hätte vorstellen können. Wer hätte das bitte gedacht? Ich war wirklich glücklich mit dem was hier gerade passierte. Alles erschien in einem anderen Licht und es machte mich wirklich sehr glücklich.


So setzte ich mich daneben, betrachtete das schöne Bild vor meinen Augen. Es erschien mir immer noch so unwirklich. Wir hatten wirklich jetzt zwei kleine Babys. Unsere eigenen Babys und das war unglaublich.


„Du hast Recht.. Er wird mal ein großer Sturkopf, so wie sein Vater."


Ich grinste breit während Minho nur die Augen verdrehte und den Kopf schüttelte.


„Du wirst nur deinen Daddy auf die Nerven gehen.. Bei mir wirst du brav sein, das weiß ich."


Er küsste den Kopf unseres Sohnes und ich kam nicht drauf klar wie klein sie waren. Sie waren so furchtbar klein und von ihren kleinen Händchen wollte ich erst gar nicht anfangen. Das war das Süßeste, was ich je gesehen hatte.


Während wir unserem Sohn anscheinend zu viel Aufmerksamkeit schenkten, fing unsere Tochter in ihrem Bettchen an zu weinen. Sie schrie und das brach mir jetzt schon das Herz. Ich hatte sie nur drin liegen lassen damit sie nicht aus ihrem schönen Schlaf gerissen wurde aber jetzt konnte ich sie nicht liegen lassen. Also hob ich sie aus dem Bettchen und nahm sie auf meinem Arm.


„Kein Grund um eifersüchtig zu sein, kleine Prinzessin. Wir haben doch genau so lieb wie deinen Bruder. Du wirst noch sehen, ich werde dich verwöhnen und mit allem beschenken was du willst."


Ich hatte immer Angst vor dem Augenblick, wenn unsere Babys schreien und damit nicht aufhören wollten. Ich hatte doch keine Ahnung was ich dann tun sollte aber jetzt erschien es mir so einfach. Es geschah wie von alleine dass ich sie vorsichtig schaukelte in meinem Arm und sanft ihr Gesicht berührte. Sie beruhigte sich fast sofort wieder und das ließ mich lächeln. Ich hoffte, das würde auch so einfach in der Zukunft sein.. So wie ich gehört hatte fingen Babys einfach mal so an zu weinen und manchmal hörten sie nicht so einfach damit auf.


„Du willst unsere Kinder also verhätscheln? Hätte ich von dem großem, strengen Alpha gar nicht erwartet."


Minho grinste auch wenn es immer noch müde und schwach aussah. Ich lachte leise und zuckte mit den Schultern.


„Guck sie dir doch mal an. Sie ist so niedlich. Wie soll Daddy dann nein zu ihr sagen wenn sie erst größer ist und mich mit großen Augen anschaut?"


Natürlich wollte ich unsere Kinder nicht verhätscheln aber jetzt wenn ich die beiden so sah wollte ich ihnen die Welt schenken und ihn alles bieten damit sie nur glücklich waren. Sie konnten gar nicht zu verwöhnten kleinen Biestern werden. Dafür würden sie schon das große Herz und die gute Seele von Minho erben. Da war ich mir sehr sicher. Nur so langsam sollten wir uns wirklich Namen einfallen lassen und ich hatte schon so eine Idee für unseren Sohn. Immerhin würde er einst mein großer Nachfolger werden und dafür brauchten wir etwas Mächtiges.


Aber zu nächst war eine ganz andere Sache erst mal wichtiger. Ich hatte mich darum noch gar nicht gekümmert und das rief jetzt schon ein schlechtes Gewissen in mir hoch.


„Baby, wie geht es dir eigentlich? Wie fühlst du dich? Das war ein großer Eingriff und du solltest dich noch schonen. Ich will, dass du noch im Bett liegen bleibst."


Besorgt musterte ich ihn und er lächelte gleich, schnipste mir mit seiner einen Hand gegen die Stirn.


„Du glaubst doch nicht, ich bleibe hier liegen und überlasse dir alles. Wir haben gesehen wohin das führt."


Ich knurrte leise und rieb mir die Stelle. Das mit der Küche war eine Sache gewesen aber das hier waren unsere Babys. Da würde ich mir schon Hilfe holen, da brauchte er sich keine Gedanken machen. Er sollte sich so lange noch ausruhen wie sein Körper es brauchte. So wie ich ihn kannte würde er morgen sowieso wieder aufstehen und alles alleine machen. Er war ein Zauberer also wusste er schon wie er was hinbog. Aber dennoch wollte ich heute, dass er sich schonte und dafür würde ich ihn verwöhnen. Ja, das konnte ich auch ohne Sex schaffen.


„Kätzchen du wirst trotzdem heute im Bett bleiben und mir das alles überlassen. Aber das heißt nicht, dass du im Bett keine Windeln wechseln kannst."


Musste man das überhaupt am ersten Tag? Ich hatte gar keine Ahnung aber ich hatte ja Minho. Er würde mir schon sagen was ich machen musste. Ich ließ mich nicht gerne rum scheuchen aber das war eine andere Situation und für diese wäre ich bereit. 


Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt