Kapitel 3

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„Hei du!" Lachend umarmte ich Wendy als sie mir die Tür öffnete.

Grinsend erwiderte sie ehe sie mich in ihre Wohnung ein treten lies und ich mich erstmal von der Jacke und den Schuhe befreite.

Ihre Wohnung war meiner sehr ähnlich, eine Wohnküche, ein Badezimmer und ein Schlafzimmer.

Seufzend lies ich mich auf ihr bequemes Sofa nieder und lies meine Augen über das große DVD Regal neben ihrem Fernseher gleiten ehe ich schon zu ihr lächelte als sie sich mit Getränken zu mir setzte.

„Also, bei mir gibt es nicht wirklich etwas neues, meinem Dad geht es besser aber sonst ist alles wie immer."

„Ja?, das ist gut, ist er schon aus dem Krankenhaus raus?"
„Nein, Morgen holt ihn Mama ab."

„Schön, zuhause geht es ihm sicher auch besser, das gewohnte Umfeld."

„Ja, wird schon wider." Lächelnd nickte ich und freute mich, das es ihr besser ging, als ihr Vater den Herzinfarkt hatte, ging es ihr ziemlich schlecht nun aber lächelte sie wider.

„So.. also wie ist die erste Woche im neuen Job gelaufen???" Lachend schüttelte ich den Kopf, Wendy und ich kannten uns jetzt schon so lange und doch überraschte sie mich immer wider.

Wie man von ihrem Vater im Krankenhaus so schnell umspringen konnte war mir ein Rätsel.

„Gut.. ich bin froh das die erste Woche rum ist, ich musste doch öfter Rose, die Frau die ich ersetzte Fragen wo ich was finde und auch die Stockwerke aus einander zu halten war schwer aber jetzt geht es langsam."

„Oke.. und bist du jetzt eine Assistentin oder wie?"

„Ich bin die Assistentin des Chefs."

„Uh, das heißt mehr Geld hm???"

„Etwas mehr als ich dachte ja."

„Cool, vielleicht können wir dann doch in Urlaub fliegen."

„Ja, vielleicht." Lachend nippte ich an meinem Glas ehe ich sie an sah.

„Und, dein Chef, ist er Heiß??"

„Was?, Mr.Valo.. er.. er ist mein Chef."

„Und wenn er ein Kerl im Pub wäre?"

„Dann.. würde ich nicht nein sagen, denke ich." Verlegen rot anlaufend kicherte ich wehrend Wendy auf lachte.

Es war eigentlich Peinlich, aber ja, Mr.Valo sah gut aus, das konnte man ja ruhig sagen.

„Aber er ist mein Chef.. also nix da."

„Wieso, träumen darf man, wenn er dich rein ruft und packt und auf seinem Schreibtisch nimmt.. Gott.. das wäre schon cool, du hast Glück, sieh dir meinen Chef an.. Äuww!" Lachend schüttelte ich den Kopf, ja ich kannte ihren Chef und sie hatte Recht nicht mein weder ihr Fall und trotzdem, auch wenn sie recht hatte, ich wollte so etwas über Mr.Valo gar nicht denken.

„Trotzdem, das lenkt nur ab.. keine Geheimen Fantasien über Chefs."

„Ach.. vielleicht ist ja so ein süßer bei dir in der Arbeit?"
„Na ja.. bis jetzt habe ich schon einpaar gesehen aber das sind die Typischen Männer eben.. und so richtig interessieren die mich nicht, vor allem nicht, wenn sie alle zusammen stehen und einen angaffen."

„Ah.. also gibt es bei jeder Firma diese Gruppe von Eckeligen Typen die einen begutachten und vielleicht noch blöd anquatschen."

„Oh ja.. die gibt es wirklich immer." Seufzend lehnte ich mich zurück und dachte kurz an diesen Eddy, er gehörte genau zu diesen Typen, wie oft er mich in dieser einen Woche ansprach konnte ich gar nicht zählen.

Wendy hatte recht, so etwas gab es fast über all und trotzdem war ich sicher, das nicht alle so waren, es musste auch normale Männer geben, sonst wäre die Menschheit doch schon ausgestorben.

Olet Mun KaikuluotainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt