Die letzten beiden Tage verbrachte ich an meinem Schreibtisch und freute mich darauf, das Ville bald wider hier wäre.
Dadurch, das er nicht hier war, vielen Meetings und anderes aus, was hieß das Akten von mir durch gesehen wurden und somit auch ich viele Botengänge machen musste.
Im Grunde kein Problem, wäre nicht Robert einer von diesen Typen, denen ich ständig etwas bringen oder holen musste.
Eigentlich war ich stark, konnte mich gut wehren und zeigte ihm wo es lang ging doch jedes mal, wenn ich sein Büro betrat, verschwand diese Starke Stimme in mir.
Ungemütlich nahe stand er an mir, lies seine Hand immer wider über meine Hüfte, meinen Rücken oder einmal über meinen Hintern wandern.
Es ekelte mich an, wie er mich ansah und vor allem, blieb es nicht mehr bei Blicken, die Berührungen und dazu noch seine Anmachsprüche.
Ich hatte es wirklich satt und war froh, wenn Ville wider hier sein würde.
Heute Mittag würde er wider kommen, würde in London landen und wie ich hoffte noch einen Augenblick in der Firma vorbei schauen.
Ich vermisste ihn, vermisste die Begrüßung jeden Morgen und auch seine Blicke und sein Lächeln fehlten.
Er war mein Boss und doch vermisste ich ihn, wie einen Freund.
Seine Lange Gestallt in diesen schönen Anzügen und dazu sein unverkennbares schönes Gesicht.
Verträumt schob ich mich in den Aufzug und grinste vor mich hin wehrend ich hinab in den Kopierraum fuhr.
Letzte Nacht hatte ich von ihm geträumt, Träumte, das er mich zuhause besuchen würde, das wir unser Widersehen speziell feiern würden und nur zu gerne erinnerte ich mich daran, wie seine Lippen sich im Traum auf meinen Anfühlten.
„Hei Jane."
„Hei Chris."
„Alles oke, du bist so rot?"
„Oh.. ja ja.. alles gut." Lächelnd winkte ich ab wehrend ich die Kopien aus dem Kopierer nahm und zusammen stapelte, anschließend heftete ich noch zusammen, was zusammen gehörte und winkte Chris ehe ich wider ging.
Ich wusste, was jetzt an stand und egal wie sehr ich an Ville dachte, ich spürte wie dieses Unangenehme Gefühl in meiner Brust stieg.
Durch atmend zog ich mein Kleid ein stück weiter runter und zog den Ausschnitt etwas höher bevor ich schon an der Tür von Robert klopfte.
„Jany... süße komm rein." Die Augen verdrehend trat ich an seinen Schreibtisch.
Sofort als ich näher kam erhob er sich und kam auf die andere Seite um neben mir zu stehen.
„Schön das du endlich mal wider hier bist, den ganzen Tag warte ich schon auf dich."
„Ich brauche eine Unterschrift" Ihn ignorierend öffnete ich die Akte und blätterte durch die Seiten wehrend ich sah, das er einen Schritt näher an mich heran kam.
Unsicher sah ich ihn aus dem Augenwinkel an und versuchte das auf kommende Gefühl von ekel zu unterdrücken.
Seufzend wanderten seine Augen über mich und ich sah ihn kurz an bevor ich die Mappe einfach hinlegte und nach einem Kugelschreiber auf seinem Tisch griff.
Bevor ich nur irgend wie reagieren konnte, presste mich seine rechte Hand auf den Tisch und ich spürte, wie er sich fest an mich presste.
Ängstlich wollte ich mich aufrichten doch fest hielt er mich am Platz.
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Olet Mun Kaikuluotain
RomansEin neuer Job und ein neuer Chef, Assistentin zu sein ist nicht immer einfach vor allem wenn Ville Valo dein Chef ist.