Kapitel 17

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Wendy würde sabbern.

Ja, das würde sie, Francesco hatte nicht übertrieben, der Ausblick heute morgen war wundervoll.

Kaum konnte ich mich auf das Essen konzentrieren, Ville mir gegenüber genoss es und schmunzelte das ganze Frühstück über.

Nun waren wir bereits in seinem Wagen und fuhren.

Wo hin genau wusste ich nicht, Ville hatte es mir zwar gesagt doch der Singita Miracle Beach in Fregene sagte mir nicht wirklich etwas.

Schon einige zeit waren wir unterwegs und doch genoss ich es einfach nur.

Die Fenster unten blies der Warme Sommerwind durch den Wagen, meine Haare wirbelten umher und gleichzeitig roch man diese unbeschreibliche Luft Italiens.

In meinem dunkel grünen Bikini und darüber einem einfachen weißen Schulterfreien Kleid saß ich neben Ville und sah ihn an.

Seine kurzen Haare waren zerzaust und Unordentlich gegen sonst, eine Sonnenbrille verdeckte seine schönen Augen und ein trägerloses Shirt zeigte seine Tattoos.

Hilflos war ich seinen Muskeln ausgesetzt und war froh, das er durch meine dunkle Sonnenbrille meine Augen nicht sah.

Ich konnte sie nicht von ihm nehmen, seine Tattoos interessierten mich zu sehr und gleichzeitig waren seine Armmuskeln etwas, das mich erregen lies.

Gerne hätte ich sie berührt, rang mit mir, nicht meine Finger über sie gleiten zu lassen und seufzte tief als seine Hand meinen Oberschenkel sanft streifte als er schaltete.

„Alles oke?"

„Ja.. ich will nur endlich ankommen."

„Es wird dir gefallen, glaub mir." Nickend sah ich aus dem Fenster, ich glaubte ihm alles und ich würde ihm überall hin folgen.

Ja, gestern hatte etwas in mir verändert, nicht nur, das er mein Retter vor Robert war, nein auch der Abend bei Francesco und die gesamte Reise änderte etwas.

Wir lernten uns seit gestern richtig kennen, ich war bereits in seiner Wohnung, sah wie er lebte und er wie ich es tat, wir verbrachten den ganzen Tag zusammen und das Privat, kein Mr.Valo, Sir oder Arbeitsthema.

Ich lernte nun wirklich ihn kennen.

Zwar hatte ich einiges davon schon in der Bar und an dem Abend an dem wir die Unterlagen durch gingen gesehen doch erst seit gestern, seit wir die Firma verließen, sah ich wirklich wer er war.

Und ich liebte es.

Ich liebte, wie seine Augen über mich glitten, wie er sich nicht zurück nahm und mich sanft berührte, wenn er mich sanft vor sich her schob, mir die Tür öffnete oder mich einfach anlächelte.

Ja verdammt ich war so richtig verknallt.

„Da sind wir." Schon vom Parkplatz aus roch man das Meer, grinsend schnappte ich meine Tasche und wartete auf Ville, er nahm unsere Strandtasche und lächelte mich schon an wehrend er voraus ging.

Ein Eingang der Offensichtlich zu einem Restaurant gehörte durch gehend folgte ich Ville über einen Steg und schon waren wir da.

Mein Herz schlug wie wild als ich den Strand, das Meer und die wundervoll angelegte Anlage sah.

Ich dachte es wäre ein einfacher Strand doch offensichtlich war es ein Privat Strand.

Wunderschöne dunkle Himmelbetten mit weißen Lacken, Kissen und Tüchern als Himmel standen in schönen Abständen im Sand, einige waren belegt und zwischen den Betten liefen Kellner herum welche bunte Cocktails verteilten.

Olet Mun KaikuluotainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt