Kapitel 22 - Der Stuhl erklärt mir gerade den weg zum Weihnachtsmann.

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*Sams P.O.V*

Am nächsten Morgen wachte ich in Harrys Armen auf. Es war das schönste Gefühl, was es gab. Neben der Person, die man liebt einschlafen und wieder aufwachen. Ich wollte aufstehen, um ins Badezimmer zu gehen, doch Harry ließ mich nicht los.

"Harry", sagte ich leise, doch er reagierte.

"Harry, lass mich aufstehen", sagte ich nun etwas lauter als vorher.

Er gab nur ein Grummeln von sich und drehte uns. Nun lag er halb auf mir, weshalb ich mich noch weniger als vorher bewegen konnte.

"Harry", sagte ich wieder und versuchte ihn vergeblich von mir herunter zu bekommen.

Harry hatte seine Augen immer noch geschlossen, aber ich wusste, das er nicht mehr schlief. Ich küsste ihn am Hals entlang und streichelte seinen nackten Rücken auf und ab. Ich küsste seine Wange und näherte mich seinem Mund. Ich küsste seine Mundwinkeln. Plötzlich machte er seine Augen auf und zog mich auf sich. Er küsste mich leidenschaftlich. Ich wusste wie ich ihn rumbekomme. Doch er hielt mich immer noch fest in seinen Armen. Ich strich mit meinen Händen zu den Bund seiner Boxer. Ich spürte wie er anfing schneller zu atmen und sein Griff lockerer wurde. Also sprang ich auf.

"Ha!", rief ich triumphierend und lachte während ich ins Badezimmer gehen wollte.

"Das wirst du bereuen!", hörte ich Harry noch hinter mir sagen.

Ich ging ins Badezimmer und stieg in die Dusche. Ich ließ das warme Wasser auf mich runterprasseln. Ich entspannte mich.

Doch irgendwann hörte ich die Tür aufgehen. Ich steckte den Kopf aus der Dusche. Ich sah Harry, der gerade den Toilettendeckel hoch machte.

"Harry?", sagte ich etwas entsetzt. "Was machst du da?"

"Wo nach siehts denn aus?", fragte er.

"Ich dusche gerade.", sagte ich.

"Das sehe ich", sagte er und wollte gerade seine Boxershorts herunterziehen.

Ich zog den Duschvorhang schnell zu und hörte wie er die Spülung benutzte. Ich dachte er würde jetzt gehen. Doch falsch gedacht. Er zog plötzlich den Vorhang zur Seite. Ich quiekte auf und versuchte meinen Körper so gut wie möglich zu verdecken.

"Harry! Geh raus!", sagte ich laut.

Doch er reagierte erst gar nicht, sondern stieg einfach zu mir in die Dusche.

"Was wird das?", fragte ich ihn.

"Ich will duschen", sagte Harry und grinste mich frech an.

Dann nahm er meine Hände, mit denen ich immer noch meinen Körper verdeckt hatte.

"Ist ja nicht so als hätte ich dich noch nicht so gesehen.", flüsterte er mir ins Ohr.

Er biss an meinem Ohrläppchen und legte eine Hand an meine Hüfte und die andere an meine Wange. Dann legten sich seine Lippen auf meine. Er küsste mich fordernd und drückte mich an die wand der Dusche. Mit seiner Zunge leckte er über meine Unterlippe, worauf ich ihm Einlass gewährte. Er drückte sich an mich. Ich spürte etwas hartes an meiner Mitte, weshalb ich aufstöhnte. Harry trug noch seine Boxershorts. Ich griff in seine Haare und zog leicht an ihnen. Ich wurde fordernder. Doch plötzlich ließ Harry von mir ab und entfernte sich etwas von mir.

"Harry", sagte ich bettelnd.

"Wie du mir, so ich dir. Oder wie heißt das?", sagte er lachend und stieg aus der Dusche.

Only you.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt