[der wind wehte durch ihre blonden haare, ihre gedanken schweiften umher. die sonne strahlte mit ihrem lächeln um die wette und ihre geschlossenen augen erinnerten sich an all die schönen momente die sie schon sehen durften.
sie atmete einmal tief durch und lief los. ihre füße schlugen auf dem weichen sand auf und versanken darin, ihr atem ging schwer, ihre lungen brannten, aber das war ihr egal. in wirklichkeit genoss sie es. sie genoss das gefühl unabhängig zu sein, sich ihre eigenen wege suchen zu können. einfach abzutauchen, vor allem zu fliehen um sich selbst zu finden. für sie war dies das paradies. das paradies auf erden.]
[die pralle sonne schien ihm ins gesicht, erhitzte seinen körper, wärmte sein herz. sein mund blieb geschlossen, kein laut entfloh ihm, weder jetzt noch sonst. er blieb stumm. doch es störte ihn nicht, wenn er reden wollen würde, könnte er auch, aber ihm genügte es zu lauschen. den wellen, der brandung, dem ozean.
geschmeidig und voller kraft zog er seine bahnen durch das ruhige meer. das kalte wasser brachte seinen kopf zum arbeiten, ließ ihn klare gedanken schaffen. das schwimmen war sein element, das meer sein zu hause. mit einem kräftigen stoß tauchte er ab und ließ seine augen die farbenfrohe unterwasserwelt einfangen. hier vergaß er alles, sein sonstiges leben, seine probleme, seine fortschritte, einfach alles. aber für ihn war das sein paradies. sein paradies auf erden.]