Prolog

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Lucifer

Er schaute auf die Straße hinab, so viele Menschen, gut und schlecht. Er lag auf dem Rand von einem der Hochhäuser in der Stadt und konnte jedes Detail sehen... die Kreuzung, an der schon viele Unfälle passiert sind. Und keiner weiß warum, naja er weiß es, er hatte sie ja schließlich verursacht. Lucifer lächelte als er an diese Nächte dachte, so eine wie diese. Die Stadt war hell erleuchtet und es liefen noch fast so viele Menschen herum wie tagsüber. Er schaute lieber auf die stadt runter als in den Himmel hinauf. Als er doch mal den Blick in die Sterne richtete sah er ein weißes auflackern das sich plötzlich auf einem der Nachbardächer befand. Er erkannte das es Raphael war. Er hasste Engel allgemein, aber Raphael möchte er am wenigsten. Als die Engel mitbekommen haben das nicht die Menschen dafür schuld sind das so viele Unfälle passieren, schickten sie Raphael um die Unfälle zu verhindern. Engel haben keine solche Kräfte wie Teufel aber trotzdem starke Fähigkeiten. Die Menschen konnten sie beide nicht sehen. Als aber Raphael ihn bemerkte, grinste Lucifer schnippte einmal und sah auf die Straße runter. Ein Auto fuhr viel zu schnell auf den Zebrastreifen zu wo gerade eine Mutter mit ihrem Kind drüber lief. Raphael erschrak, flog runter zur Straße fasste an das Auto und befreite es mit seinem Engelslicht von dem Teuflischen Einfluss. Als er sah das Raphael auf ihn zugeflogen kam, saß nur noch ein Rabe an der Stelle wo Lucifer gerade noch lag, wärend er schon wieder auf einem anderen Dach lag. So ging es schon Wochen. Er beschloss für heute aufzuhören. Sein Vater wartete schon auf ihn, na das kann wieder lustig werden. Und schon gings los: "Lucifer! Was war das denn schon wieder heute, also ich erwarte eigentlich mehr von dir, da leisten die Teufel sogar besserer Arbeit, mehr als ein einziges Auto hast du nicht zu Stande gebracht ?!, und bevor du etwas sagen willst Sohn!, Ja die Katze von Baum runter fallen zu lassen ist auch nicht gerade so besonders, vor allem wenn der Baum nur zwei Meter hoch war. So geht da nicht weiter denke dir bessere Sachen aus oder es wird Konsequenzen für dich geben." - "Ja alles klar Vater!" Lucifer bleibt immer ruhig, naja er versucht es, Teufel neigen immer zu Wutausbrüchen. Vielleicht hat sein Vater recht, es wird langsam langweilig. Mal sehen was er noch so kann, ja das wird lustig. Dachte er mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. Teufel können mit einem Schnipsen viel bewirken aber die Satans Familie kann um einiges mehr, ihre Macht ist geradezu grenzenlos, sie können von Dingen und Menschen besitzergreifen, sie können in die Gedanken anderer eindringen und sie verändern, sie können sich mit einem Gedanken überall hinbringen, sie können durch Wände sehen, aber das sind nur kleine Beispiele. Engel können mit ihrem Engelslicht das von ihnen ausgeht besessene Dinge befreien, und das gute in Menschen hervorholen, aber das funktioniert nur wenn sie ihre Flügel nicht verbergen und nicht auf der boden stehen, wenn Engel endgültig sterben, etwa durch einen Teufel, dann geben sie ihr Licht an eine andere sterbende Seele weiter und retten sie damit vor dem Tode. Diese werden dann wenn sie sterben selben zu Engel. Da die Engel spüren können wenn ein Teufel in der Nähe ist, ist es auch sehr gefährlich für die Teufel, denn sie müssen sich vor dem Engelslicht schützen, wenn ein Engel sie berührt bekommt, man eine zweite Chance, aber das gilt nicht für die Satan Familie, sie bekommen keine zweite Chance sie sterben dann einfach entgültig.  Obwohl die Satans Familie schon als Teufel geboren wird und nicht durch den Tod einer wird. Lucifer betrachtete sein brandmal auf seiner linken Faust, drei sechsen, schwarz wie die nacht, das ist das Symbol seiner Familie, und Satan muss es seinem Nachfahren geben, wenn er als Nachfolger anerkannt wird. 'Ich werde dir schon zeigen Vater, was ich noch so drauf habe'.

the devil by my sideWo Geschichten leben. Entdecke jetzt