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Fröhlich prosteten wir uns zu. Schließlich stand Samu vor mir und sah mir atemlos in die Augen. „Onnellista uutta vuotta, mun enkelini", wir stießen an und sahen uns tief in die Augen. „Dieses Jahr heiraten wir. Ich kann es kaum glauben", sagte er glücklich. „OH Samu, ich liebe dich so sehr." Glücklich schlang ich meine Arme um ihn und vergrub meine Hand in seinen blonden Locken. Ich drückte ihn so fest an mich, wie ich nur konnte und atmete seinen unvergleichlichen Samu-Geruch ein, den ich so sehr liebte.

„So Leute", Riku klatschte in die Hände. „Jetzt ist das Feuerwerk dran. Samu, hast du ein Feuerzeug?" Samu kramte ein Feuerzeug aus seiner Jackentasche und hielt es Riku hin. „Rauchst wohl doch noch ganz schön viel, was?" Riku grinste Samu frech an. Der buffte ihn freundschaftlich an die Schulter. „Und wer hat vorhin die Fackeln angezündet, Mr Schlauberger?" Riku verdrehte die Augen und steckte die Raketen in die Flaschen, die er als Startrampe benutzte. „So Ladies, jetzt geht es los." Er zündete die erste Rakete an, die nach ein paar Sekunden zischend in die Luft stieg und explodierte.

Samu zündete die nächsten Raketen und Knaller an und freute sich wie ein Kind darüber. Amüsiert beoabachtete ich hin, wie er nach und nach das ganze Arsenal an Feuerwerk verpulverte und musste unwillkürlich grinsen.

Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Riku und Ria sich kurz für einen Moment davonstahlen. Ich seufzte auf und hoffte, dass nicht noch ein Unglück an diesem Abend passieren würde.

Helen sah hinauf in den Himmel und schien zumindest für den Moment nichts mitzubekommen, weil sie durch das Feuerwerk abgelenkt war. Zum Glück kamen die beiden nach ca. 2 Minuten wieder und gesellten sich zu uns. 

Als alle Knaller verpulvert waren, beschlossen wir, wieder reinzugehen und dort noch ein bisschen weiter zu feiern. Osmo drehte die Musik wieder auf und wir tanzten ausgelassen. Ria ließ sich zum Glück nichts anmerken und hielt ihr Versprechen. Um kurz nach zwei waren wir auch alle ziemlich müde und Samu und ich beschlossen, nach Hause zu fahren. Wir bestellten uns natürlich wieder ein Taxi, da keiner von beiden uns beiden mehr fahren konnte. Wir verabredeten, dass Ria und Riku uns am nächsten Tag besuchen sollten, da Ria mein neues Zuhause hier in Finnland ja noch gar nicht kannte. Helen wollte nicht mitkommen, da sie wegen der Schwangerschaft doch ziemlich müde war und ausserdem die Zeit nutzen wollte, um im Haus wieder aufzuräumen und Ordnung zu schaffen. Ich kuschelte mich auf der Rückbank des Taxis an Samu's Schulter und er streichelte mir liebevoll über den Kopf. „Hei, mun enkelini, alles ok?" erkundigte er sich. „Ja, Samu, das war ein wunderschöne Feier. Ich bin einfach so fertig. Es war alles so viel...Ich, ich muss einfach nur noch schlafen", stammelte ich müde. Er hob sanft meinen Kopf an. „ Zu viel?" fragte er und ich wusste, dass er damit auf den Antrag anspielte. Verliebt lächelte ich ihn an. „Nein, Samu, ich liebe dich und ich bin so glücklich mit dir und ich bin stolz, dass du bald mein Ehemann bist. Sa oot elämäni, tiedät sitä." „Tiedän, enkelini, rakastan sinua niin paljon."

Kurz darauf kamen wir auch schon zuhause an und kuschelten uns ins Bett. Eigentlich hatte ich noch ganz andere Dinge im Sinn gehabt, die ich mit meinem zukünftigen Ehemann anstellen wollte nach der Feier, aber ich war einfach zu fertig. Samu ging es nicht besser und so fielen wir wie zwei Steine ins Bett. Eng aneinandergekuschelt und Arm in Arm schliefen wir ein. 

Wir schliefen bis Mittag, trotzdem beschloss ich, noch ein gemütliches Frühstück zu machen und schlich mich leise runter in die Küche, um Samu nicht zu wecken. Er schlief tief und fest auf dem Bauch. Seine blonden Haare fielen ihm wild ins Gesicht und er sah so zufrieden und selig aus. Verliebt betrachtete ich ihn, bevor ich runterging.

Als ich gerade fertig war, kam er dann auch verschlafen und ein bisschen verkatert runter: „Huomenta", nuschelte er und griff nach dem Kaffeebecher, den ich ihm schon auf seinen Platz gestellt hatte. „Guten Morgen, mein kleiner Schnarchbär." Samu verschluckte sich fast an dem heißen Getränk. „Schnarchbär?" Er sah mich empört an. „Schnarche ich etwa?" Ich wiegte den Kopf langsam hin und her. „Maaaanchmal, ein wenig. Ist aber nicht schlimm", beruhigte ich ihn gleich. Er schmollte und setzte sich an den Tisch. So kurz nach dem Aufstehen war einfach noch nicht wirklich viel mit ihm anzufangen. Wir genossen das Frühstück in vollen Zügen und ließen uns viel Zeit. Gemeinsam deckten wir danach den Tisch zusammen ab. Samu stand gerade am Kühlschrank und räumte alles wieder ein. Mir fiel mein Plan vom Vorabend ein, als ich ihn genüsslich von hinten betrachtete und war auf einmal furchtbar scharf auf ihn. Langsam legte ich die Arme von hinten um ihn und ließ sie unter seinem T-Shirt über seine Brust wandern. „Hmmmmm", brummte Samu zufrieden. „Was machst du mit mir, mein Engel?" „Wart's ab, mein Schatz", sagte ich verführerisch und knabberte leicht an seinem Ohr. Ich merkte, wie sich eine Gänsehaut auf Samu's Brust bildete und grinste zufrieden. Auch andere Stellen seines Körpers zeigten bereits Reaktionen auf meine Zärtlichkeiten. Da er nur eine Jogginghose anhatte, war es ein Leichtes für mich, mit meiner Hand vorbei an seinem Hosenbund in seine Boxershorts zu schlüpfen und meine Hand über seinen steifen Penis gleiten zu lassen. Samu stöhnte auf und krallte sich mit den Händen an der Arbeitsfläche fest. Ich konnte nicht länger widerstehen und umfasste seine Erektion fest mit einer Hand, massierte sie immer rauf und runter, während ich mit der anderen liebevoll über seine Brustwarzen streichelte. „Fuck Anna, was machst du mit mir?" „Ich werde dich jetzt erst ein bisschen verwöhnen und dann hoffe ich darauf, dass wir gleich wilden und hemmungslosen Sex haben", raunte ich in sein Ohr. „Ohhh", entwich es ihm. „Dreh dich um, Samu", bat ich ihn. Samu drehte sich zu mir herum, lehnte jetzt an der Arbeitsplatte und stand so mit einer gewaltigen Beule in der Hose vor mir. „Das ist alles deine Schuld", empörte er sich gespielt. Ich stellte mich dicht vor ihn, schob sein T-Shirt hoch und zog es ihm schließlich über den Kopf. Dann fing ich an, liebevolle leichte Küsse auf seiner Brust bis runter zu seinem Bauch zu verteilen. Samu legte den Kopf in den Nacken und atmete bereits ganz flach. Vorsichtig griff ich mit beiden Händen an den Bund seiner Jogginghose und zog daran. Samu hob seinen Po ein wenig von Arbeitsfläche ab, damit ich sie zusammen mit seiner Boxershorts nun ganz herunterziehen konnte. Er schlüpfte aus den Hosen heraus, kickte sie zu Seite und sah mich atemlos an. Seine Erektion reckte sich mir gierig entgegen. Ich hockte mich vor ihn und leckte den Lusttropfen langsam von seiner Eichel. „Oh Gott", keuchte er. „Du machst mich wahnsinnig." 

Ich liebte es, wie er auf meine Berührungen reagierte, wenn er stöhnte und ich merkte, wie er die Kontrolle verlor und mir vollkommen vertraute, egal, was ich mit ihm anstellte. Vorsichtig schloss ich meine Lippen um seinen Penis und fing an, daran zu saugen. Samu begann, sein Becken vor und zurück zu bewegen, während ich ihn mit dem Mund verwöhnte. Bei jeder Bewegung entwich ihm ein leises Stöhnen. „Ahhh, fuck....ich komme gleich...wenn du ....du nicht....", er konnte nicht mehr sprechen, so erregt war er. Vorsichtig löste ich mich von ihm und kam wieder aus der Hocke hoch. „Ich liebe dich", flüsterte er und küsste mich leidenschaftlich. „Du hast viel zu viel an, enkelini. So geht das nicht", stellte er zitternd fest und begann, mich auszuziehen. Samu zog mir mein Schlafshirt über den Kopf. Darunter hatte ich nichts weiter an. Liebevoll umfasste er meine Brüste und knetete sie vorsichtig. Er nahm eine Brustwarze in den Mund und saugte daran, während er mit den Fingerkuppen langsam über meinen Bauch strich und seine Hände in meine Schlafanzughose wanderten. Er schob seine Hand in mein Höschen und begann, in kreisenden Bewegungen über meine Mitte zu reiben. „Samuuu....bitte....ich will dich endlich..", keuchte ich erregt. Er schaute mir in die Augen und lächelte. „So ungeduldig, meine kleine Lady?" Langsam küsste sich wieder herunter, bis er auch mit dem Mund an meinem Hosenbund angekommen war. Er zog sie mir zusammen mit meinem Slip herunter und begann, mit der Zungenspitze immer wieder fast schon zu zaghaft, um mich in den Wahnsinn zu treiben, über meine Schamlippen zu lecken. „Bitte, Samu..", bettelte ich, woraufhin er plötzlich von unten mit einem Finger in mich eindrang und anfing, ihn schnell vor und zurück zu bewegen. Er begann meinen Kitzler zu saugen und mit der Zunge zu massieren und brachte mich so zum Höhepunkt. Ich krallte mich mit den Händen am Küchenblock fest und stöhnte laut seinen Namen. Dann schlang er die Arme um mich und hob mich hoch, sodass ich nun mit dem nackten Po auf dem Küchenblock saß. Er drückte meine Beine auseinander, zog mich ein Stück nach vorn und drang langsam in mich ein. 

„Mmmh, Samu....oh Gott....", stöhnte ich und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Ich krallte mich darin fest, während er langsam begann, sich in mir zu bewegen. „So besser, meine kleine Lady?" raunte er in mein Ohr. „Tiefer Samu", forderte ich. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge und biss ihm leicht in den Hals. Da ich so feucht war, gelang es Samu mühelos, sich ein ganzes Stück tiefer in mich hineinzuschieben. „Anna, fuck", stöhnte er laut und stieß immer fester zu. Samu beschleunigte allmählich das Tempo und ich spürte, wie sich diese Spannung ein weiteres Mal in mir ausbreitete. „Samu, bitte, mach weiter. Nicht aufhören." „Du ...machst..mich....wahhnsinnig,....Annna....", Samu schrie meinen Namen und ich merkte, wie er sich tief in mir ergoß. Er stieß noch zweimal in mich und dann folgte auch ihm seinen Namen rufend über die Klippe. Wir hielten uns ein paar Momente hektisch atmend fest. Ein leichter Schweißfilm hatte sich auf Samu's Haut gebildet und ich begann, ihn mit der Zunge an seinem Hals abzulecken. Ich sog tief diesen besonderen Samu Geruch ein, den ich so liebte und strich ihm ein paar verschwitzte Haarsträhnen aus dem Gesicht. Liebevoll sah er mich an und nahm mein Gesicht in seine Hände. „Das war der Wahnsinn, enkelini, wow...was machst du nur mit mir?" Verliebt grinste ich ihn an. „Das können wir gern jeden Morgen machen, mein heißer blonder Finne." „Gute Idee, meine schöne kleine Deutsche, aber ich glaube, wir sollten erstmal duschen gehen", stellte er fest, zog sich vorsichtig aus mir zurück und hob mich vom Küchenblock herunter. Er nahm mich an die Hand und so flitzten wir nackt, wie wir waren, ins Bad. Samu stellte die Dusche passend ein und wir schlüpften unter den angenehm warmen Strahl. Wir umarmten uns fest und genossen, wie das warme Wasser über unsere Körper lief. Es war wunderschön, ihn einfach so zu spüren und ihm nah zu sein. Nach einer Weile lösten wir uns widerwillig voneinander und seiften uns ein. Wir konnten hier ja schließlich nicht ewig so stehen. Ausserdem würden wir in ca. einer Stunde Besuch von Ria und Riku bekommen und ich wollte wenigstens noch ein bisschen aufräumen, bevor die beiden da sein würden. 

...save me once again... (Anna & Samu Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt