Kapitel 23 - Versprochen.

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Am nächsten Tag schlief ich ca. Bis 11 Uhr. Ich stand auf und machte mir Frühstück. Als ich fertig war, nahm ich ein Glas Wasser und eine Aspirin mit. Ich ging wieder in Harrys Zimmer. Er war schon wach.

"Morgen.", sagte ich und zog die Gardinen von den Fenstern weg.

Harry stöhnte und zog sich die Decke über den Kopf. Ich setzte zu ihm aufs Bett.

"Hier. Du hast mit Sicherheit Kopfschmerzen.", sagte ich und reichte ihm die Aspirin.

"Danke", murmelte er.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Louis kam rein und schmiss sich zu uns auf's Bett. Mich wunderte es, dass er schon wieder wach war. So voll wie er gestern war.

"Na? Was haben wir heute vor?", fragte er gut gelaunt.

"Wieso liegst du nicht mit einem Kater im Bett? Du warst gestern komplett dicht.", sagte ich.

"So betrunken war ich jetzt auch wieder nicht.", meinte Louis.

"Alter?! Du saßt neben 'nem Stuhl und meintest, ich soll leise sein, weil er dir den Weg zum Weihnachtsmann erklärt.", sagte ich lachend.

"Upps.", lachte Louis. "Naja n' Kater hab ich komischer Weise nicht."

Den Rest des Tages blieb Harry im Bett und ich leistete ihm Gesellschaft. Harry saß auf dem Bett und ich lag mit dem Kopf auf seinen Beinen.

"Harry?", sagte ich.

"Hm?", machte er.

"Wann hast du deine Mutter das letzte Mal gesehen?", fragte ich.

"An dem Tag als dein...als es passiert ist.", antwortete er.

"Du musst wegen mir nicht hier bleiben. Du kannst ruhig wieder zu ihr gehen."

"Nein. Ich bleib auf jeden Fall hier. Du brauchst gar nicht erst versuchen mich zu überreden. Eigentlich wollte ich sowieso wieder ausziehen und jetzt hab ich auch einen Grund dafür.", sagte Harry.

"Okay", murmelte ich. "Ich will nur nicht, dass du meinst du musst wegen mir hier bleiben."

"Tu ich nicht, Süße.", sagte Harry und küsste mich sanft auf die Stirn.

Ich setzte mich auf und sah Harry in die Augen.

"Kannst du mir eins versprechen?", fragte ich nach einiger Zeit Stille.

"Klar.", sagte er und sah mich fragend an.

"Versprich mir, dass du mich niemals verlässt.", sagte ich. "Ich würde es nicht aushalten noch jemanden in meinem Leben zu verlieren."

"Versprochen", sagte Harry und drückte mich fest an sich.

"Weißt du was?", fing Harry an. "Wir sollten wegfahren."

"Wie wegfahren?", ich sah ihn verwirrt an.

"Weg. Weg von all dem hier.", sagte Harry. "Weg von deinem Arsch von Vater, weg von den Erinnerungen, weg von den Problemen. Ich hab von meinem Vater n' kleines Ferienhaus bekommen. Das war das einzig gute an ihm. Die Jungs und ich waren dort schon öfter. Wir könnten da für ein paar Tagen oder länger hinfahren. Die Jungs haben mit Sicherheit auch Lust mitzukommen. Was hältst du davon?"

Ich war zuerst etwas überrumpelt, doch die Idee gefiel mir. Es würde mir gut tun.

Die anderen Jungs waren direkt begeistert. Wir entschieden uns schon morgen loszufahren.

*Am nächsten Morgen*

Gestern war ich noch zu Ashton gefahren, um ihn Bescheid zu geben und um Luke abzuholen. Ich wollte ihn unbedingt mitnehmen und es war ja auch mein Hund und nicht Ashtons. Nachdem ich mich von meinem Bruder verabschiedet hatte, fuhren Harry, Luke und ich wieder zurück und packten unsere Sachen für morgen zusammen.

Nun saßen wir in Harrys Auto. Er fuhr wie immer, als gebe es keine Ampeln oder Verkehrsregeln. Harry und Liam saßen vorne und ich saß mit Louis, Niall und Zayn hinten. Da hinten eigentlich nur für drei Platz war, saß ich auf Zayns Schoß.

"Lass bloß deine Hände bei dir, Zayn!", warnte Harry ihn.

"Und was wenn nicht?", sagte Zayn provozierend und zog mich dicht an sich.

"Wenn du sie nicht in Ruhe lässt, kannst du weiterlaufen.", drohte Harry ihm.

"Ist ja gut alter. Ich mach doch nur Spaß.", meinte Zayn amüsiert.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir dann an. Wir nahmen unsere Taschen und brachten sie in das Haus. Es war echt schön hier.

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Sorry ist diesmal ziemlich wenig 😐

💕💕💕💕💕💕💕

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