ashley to ashes, dust to dust

prolog

"Wie fühlen sich Depressionen an?", flüsterte Riley. Ich schloss meine Augen und lehnte mich langsam zurück. So direkt hatte er mich noch nie gefragt.

"Es ist... wie Ertrinken. Außer, dass man alle anderen atmen sieht.", sagte ich. Meine Stimme war leise. Dennoch war das Zittern nicht zu überhören. Ich wusste, dass er mich am liebsten alles auf einmal gefragt hätte, dass er aber auch Angst vor den Antworten hatte.

"Das Ding ist...", fügte ich nach einem Moment der Stille hinzu, "Man stirbt einfach nicht. Und ich glaube, deshalb bringen sich so viele Menschen um."

Ich schluckte und drehte schnell meinen Kopf zur Seite, um die Tränen zu verbergen, die sich langsam in meinen grauen Augen ansammelten. Ich hasste es, vor anderen zu weinen.

"Weißt du, Riley... es ist verdammt scheiße zu ertrinken, ohne dabei zu sterben."

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ihr lieben,

dies wird meine neue geschichte sein - diesmal eine mischung aus biographie und fiktion. ich werde die einzelnen kapitel hochladen, sobald "nur über meine leiche" abgeschlossen ist.

xoxo

~ josy