Montana's Sicht:
Er lag über mir. Wir näherten uns einander. Nun waren wir nur noch Millimeter von einander entfernt.Ich blickte ihm in seine Augen. Wie dieses Blau liebe.
Liebe?Ja, liebe!
Er kam immer näher. Er legte seine Lippen auf meine. Ich schloss meine Augen. Mein Körper kribbelte. Seine Lippen waren so weich.
Seine Lippen lösten sich von meinen. Er starrte mir in die Augen. Ich starrte zurück. Ich war gespannt was noch passieren würde, aber dann sprang er auf und lief weg. Dann hörte noch die Haustür knallen. Shit.
War ja klar das er mich nicht mag. Wer mag dich schon. So schön bist du auch nicht.Meine Innere Stimme hatte Recht. Ich schlug meinen Kopf gegen die Tischplatte. Dann lief ich zur Tür und ging die Treppe nach unten. Ich musst hier weg. Ich war schon drei Stockwerke weiter unten als seine Wohnung es war. Als ich schluchzen aus der Wohnung in dieser Etage hörte. Ich schlich zur Wohnungstür. Sie stand offen. Ich stieß die Tür mit einem leisen Stoß auf. Wow diese Wohnung glich der von André. Hell,groß, geräumig, modern. Auf einem Sofa sah man zwei Menschen von hinten sitzen. Einer davon hatte Blonde Haare und weinte, der andere klopfte ihm auf die Schulter und hatte einen wilden Lockenkopf.
Der Mann,der weinte war....MOMENT! das ist ANDRÉ!
Ich glaube der Lockenkopf ist David Luiz. Ist auch egal. Naja eigentlich nicht egal weil ich ein Riesen Fan von ihm bin, aber ja, Shut up Montana! André fing an zu reden. "Und dann bin ich einfach raus gerannt." " Und wo ist sie jetzt?" "Mist sie ist noch oben in der Wohnung. Ich kann jetzt schlecht nach oben gehen und so tun als ob nichts gewesen wär. Ich küss sie erst und renn dann wie der Volldepp weg!"
"Sag ihr was du fühlst. Sag ihr wie es dir geht. Sag ihr, dass du sie liebst. Und übrigens ja es stimmt, du bist ein Volldepp." "Ich versuch es. Blamiert hab ich mich eh schon. Ich geh jetzt schnell hoch bevor sie noch weg ist. Übrigens danke für dein Kompliment!" Er richtete sich auf.
Flieh Montana flieh! Sonst wird es peinlich!Ich rannte schnell aus der Wohnung. Die Tür lehnte ich wieder an. Jetzt schnell die Treppe hoch. Ich bemühte mich leise zu sein. Ich glaub das hat auch ganz gut geklappt. Schon stand ich vor seiner Tür. Ich wollte den Schlüssel ins Schloss stecken, aber dann kam die Erleuchtung: Shit, ich hab kein Schlüssel. Ich sackte an der Wand die um den Aufzug rum führt runter. Ich hörte Schritte. Bitte nicht! Warum muss er JETZT kommen. Ich seh bestimmt verheult aus. Er lief auf seine Tür zu. Er wirkte angespannt. Er hat mich nicht gesehen. Yeaaahh!
"Montana? " war ja klar das er mich sehen würde. "Ich ehmm ...nix."Antwortete ich. Toller Satz Montana. "Warum bist du hier draußen? Komm wir gehen rein...ich muss mit der Reden."
Reden. Ich hasse diesen Satz! Naja gut, es ist ein Wort und kein Satz aber trotzdem.
Wir gingen ins Wohnzimmer. Auf der Couch lag,in Decken und Kissen eingewickelt, Oli. Wir gingen also ins Esszimmer und setzten uns an den Tisch.
"Es tut mir leid.
Es tut mir leid, dass ich dich geküsst habe und auch dass ich einfach dann weg gerannt bin.
Es war dumm anzunehmen, dass du mich magst,mich liebst. Ich bin nicht sehr hübsch,sehr talentiert, oder erfolgreich. Du bist wunderschön,nett und ich liebe deine Art. Ich liebe nicht nur deine Art. Ich....ich liebe dich!"
Wow! So schöne Worte hatte noch nie jemand zu mir gesagt. Ich hielt echt meine Tränen zurück. Er stand auf. Er wollte doch nicht schon wieder gehen. Schnell stand ich auch auf. Ich stellte mich vor ihn, als Zeichen stehen zu bleiben. "Du bist ein Wundervoller Mensch. Witzig,klug und für mich die schönste und beste Person der Welt. Ich...ich liebe dich auch."
Er bückte sich zu mir runter. Wir kamen immer mehr auf einander zu. Endlich lagen seine weivhen Lippen wieder auf meinen. Ich genoss es. Auf einmal hörte er auf. Ich blickte zu ihm. Er ging in die Knie und nahm meine Hände.
"Willst du meine Freundin sein?"
Hat...hat er MICH grad gefragt ob ICH mit IHM zusammen sein will. Ich war sprachlos. Ich konnte nur nicken. Er strahlte mich an. Dann fasste er mich an meinen Hüften an und wirbelte mich, soweit das in der Wohnung möglich war, durch die Luft. Mein ganzer Körper kribbelte. Ich könnte die ganze Welt umarmen. "In ein paar Tagen ist mein Geburtstag. Wollen wir essen gehen?" Wieder nickte ich. Ich konnte das alles noch gar nicht glauben. Ich gähnte. "Müde?" Fragte er sanft." Ja aber auch hungrig." "Warte auf mich, ich bin gleich wieder da, geh ins Wohnzimmer. Nicht bewegen!"rief er und schon war er in der Küche verschwunden.
Ich setzte mich zu Oli aufs Sofa. Er schlief immer noch. Ich hob ihn hoch und legte ihn mit zwei Kissen in sein Körbchen. Ich nahm mein Handy heraus und schrieb ein bisschen mit Dalton.
Dann packte ich das Handy wieder weg. André kam mit zwei Tellern aus der Küche wieder. Lecker, Omlette!
Wir aßen noch gemütlich. Das Angebot einen Film zu schauen lehnte ich ab. Schließlich war morgen noch Uni und ich war einfach hundemüde. "Möchte meine Freundin vielleicht bei mir schlafen? " "Deine Freundin fände das toll aber sie zieht sich davor noch ihren Schlafanzug an." Wir lachten beide. Ich stand auf und ging ins Gästezimmer. Ich zog mir eine lange Leggins und ein Schlafshirt an. Ich ging rüber zu seinem Schlafzimmer. Er lag schon im Bett. Ich hüpfte ins Bett. Sofort umarmte er mich und drückte einen Kuss an meine Stirn. Ich lächelte. Ich kuschelte mich an seine Brust. Morgen würde ich mit meinem Auto zur Uni fahren und danach hierher um meine Sachen und Oli abzuholen und dann würde ich nach Hause fahren. Am Samstag und am Sonntag arbeiten. Und dann erstmal Eine Woche ruhe. Ich freue mich auf seinen Geburtstag. Was soll ich ihm schenken? Kommen seine Eltern auch? Und seine Schwester? Will er unsere Beziehung öffentlichen machen? Wann?
So viele Fragen.
Keine Antworten......
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Love you dear(Andrè Schürrle
FanfictionAndré Schürrle Natürlich ist das alles nicht wirklich so passiert, ich war ja nicht dabei. (Ja, das muss man hier erwähnen) 2013 Der deutsche Fußballer André Schürrle wagt den Schritt von Bayer 04 Leverkusen zum FC Chelsea in die Premier League. D...