Verliebt in einen Fußballer? (Manuel Neuer FF)

Kapitel 22

~ Emma's sicht ~

zzzzzzzzzzz von dem vibrieren Manu's Handy wurden wir geweckt. Manu stöhnte neben mir genervt auf. Als ich auf die Uhr schaute wusste ich warum. 06:00 toll.. Erst hat man hier einen totalen Jet leg und dann darf man auch noch um 06:00 Uhr aufstehen, und warum? Weil die Jungs heute Mittag ein Spiel irgendwo in Brasilien haben und wir erst mit dem Bus dorthin fahren müssen. Manu war schon im Bad verschwunden, währendessen ich mich schon einmal umzog. Als ich fertig war, kam er zeitgleich, ebenfalls fertig aus dem Bad. Er trug eine Jogginghose und ein zu großes T-shirt, alles natürlich in weiß, schwarz, rot und gold, die Farben der Nationalmannschaft. Ich muss zugeben er sieht wirklich extrem gut in diesen Klamotten aus. "Gehen wir runter?", fragte er mich und rieb sich dabei die Augen. Ich nickte blos und schon gingen wir los. Ich war wirklich extrem Müde.

Unten angekommen, begrüßte uns die Mannschaft herzlich. Wie konnten die nur alle schon so fit und gut gelaunt sein? Ich schnappte mir eine Semmel, Nutella, Butter und Marmelade. Ich setzte mich an einen lehren Tisch, wo Manu schon auf mich zu kam. Während dem essen, redeten wir ziemlich wenig, eigentlich so gut wie nichts. "Wie glaubst du, geht das Spiel heute aus?", unterbrach Manu die Stille. "mhh 2:1 ?" "Du glaubst also, mir geht ein Ball ins Netz?", frage er Spaßeshalber gekrängt. "Ja aber sicher doch! Pass auf das sie wegen die nicht noch verlieren!" ich scherzte natürlich blos, aber mir war gerade ehrlich gesagt nicht zum reden zu Mute, und deshalb klang es ziemlich ernst. Bevor Manu etwas einwenden konnte sagte plötzlich Thomas hinter uns "Nein nein keine Sorge Emma! Jetzt ist Manu ja wiederdank dir völlig leistungsfähig und deshalb wird er heute eine tolle Leistung bringen." Ich nickte blos ein wenig verstört von seiner ernsten Reaktion. Manu wirkte imemr noch ein wenig ratlos und sagte nichts. "Mensch Manu! Es war ein Spaß okay??", mit diesen Worten stand ich auf, stellte mein Tablett ab und ging nach oben in unser Zimmer.

Zum Glück, hatte ich einen Zimmerschlüssel. Ich fühlte mich gerade von allen genervt und wollte einfach nur meine Ruhe haben. Wenig später, hörte ich auch schon Manu reinkommen. Er fragte zum Glück nicht weiter nach, sondern lies mir meine Ruhe. Ich packte gerade noch schnell meine Handtasche, die ich für heute bräuchte. "Wann fährt denn der Bus los?", fragte ich nun Manu ein wenig vorsichtig, der immer noch ein wenig genervt von mir wirkte. "In einer halben Stunde", antwortete er kühl. Oh man, jetzt hatte ich ihn auch noch so verärgert mit meiner miesen Laune, das er eingeschnappt war. Toll gemacht Emma ganz toll. Irgendwie musste ich das wieder in Ordnung bringen, genauso wie das mit Natalie, die immer noch kein Wort mit mir wechselte. Ich setzte mich neben Manu aufs Bett, der gerade seine Trikots und das ganze Zeug einpackte. "Ehmm Manu, das vorhin war wirklich nur ein Spaß und ich bin heute einfach nur mies drauf. Bitte sei jetzt du auch nicht noch sauer auf mich!" Er drehte sich zu mir und schaute mir direkt in die Augen. OMG warum verlier ich mich immer in ihnen? "Ich war niemals Sauer, evtl nur ein wenig genervt" lachte er. Puhh er war also nich Sauer. Ich streckte mich zu ihm hoch und küsste ihn. "Sorry das ich so mies war". Dann ging ich wieder zu meinen Sachen und packten weiter.

Nun saßen wir im Bus und fuhren zu der Arena, wo das heutige Fußballspiel stattfinden würde. man merkte das einige der Mannschaft schon angespannt waren, sie mussten dieses Spiel heute Gewinnen! Das letzte ging ja schon unentschieden aus. Die jungs würden sich später noch kurz ein wenig warm Spielen, sich dann umziehen und dann würde das Spiel stattfinden. Irgendwie steckten mich die anderen auch und ich wurde ebenfalls ein wenig nervös. Irgendwie freute ich mich auch sehr darauf! Wie lange wir jetzt noch in diesen Bus Sitzen werden, weis ich leider nicht. Eigentlich wäre es mir ganz recht wenn die fahrt lang wird, denn ich war immer noch total müde und ich wollte einfach nur noch schlafen. Ich beobachtete Nati, die neben Erik im Bus ein paar reihen schräg vor uns saßen. Sie redete immer noch nicht mit mir, aber wenigstens war sie nicht alleine sondern hatte Erik an ihrer Seite. Ich lehnte mich gegen Manu's muskolösen Körper, schloss meine Augen und schlief ein.